VITA Easyshade® Advance – Irren war menschlich!
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Die hochwertige und effiziente Verarbeitung neuer Werkstoffe erfordert auch neue<br />
Ausarbeitungs- und Polierinstrumente und -materialien. Adäquate Konzepte, Verfahren<br />
und Materialien für die Fertigstellung Substanz schonende Zirkoniumdioxid restau -<br />
rationen werden vorgestellt.<br />
Haftverbund/Befestigung<br />
Zwei Ebenen werden betrachtet: Verbund Keramik/Zirkoniumdioxid und Verbund Zirko -<br />
nium dioxid/Zahn. Dank moderner Verfahren kann Zirkoniumdioxid mit Keramik<br />
„beschichtet“ werden. Diese Zwischen- oder Verbindungsschicht kann geätzt und silanisiert<br />
werden, so dass ein äußerst stabiler chemischer Verbund entsteht.<br />
Zusammenfassung<br />
Fortgeschrittene Anwen dungsmöglich kei -<br />
ten für Vollzirkoniumdioxid- und Zirko ni -<br />
um dioxid/Keramik-Restaurationen stehen<br />
im Zentrum des Vortrags. Ausgangspunkt:<br />
Zirkoniumdioxid ist mit einer Biegefestig -<br />
keit von 1400 Mpa ein hochstabiler Werk -<br />
stoff und das zuverlässigste Material unter<br />
den Feinkeramiken. In der Anwendung<br />
gab es allerdings ungelöste Probleme bei<br />
Farbgebung, Transluzenz, Fluoreszenz,<br />
Pas sung und beim Haftverbund mit der<br />
laminierten Keramik bzw. mit dem Zahn.<br />
Die oben genannten Probleme sind nun<br />
gelöst und jetzt ist es an der Zeit zu schauen,<br />
welchen Nutzen das daraus resultierende<br />
neue klinisch-technische Konzept den Patienten bringt. Der Referent präsentiert<br />
das Z�EPTM Abb. 15: Z�EP<br />
-Konzept, mit dem der Einsatz von Zirkoniumdioxid als Keramik mit über -<br />
ragenden physikalischen Eigen schaften in der restaurativen Zahnheilkunde maximiert<br />
werden kann.<br />
TM Molar mit auslaufenden Rändern<br />
Fazit<br />
Zum jetzigen Zeitpunkt ist Zirkoniumdioxid für eine Substanz schonende Zahnheil -<br />
kunde dank besserer Einfärbemöglichkeiten, besserer Befestigungsverfahren und verbesserter<br />
CAD/CAM- Technologie das Restaurationsmaterial der Wahl. Hochstabiles<br />
und den natürlichen Zähnen ähnlich eingefärbtes Zirkoniumdioxid macht einen Dentin -<br />
aufbau überflüssig. Es muss lediglich eine dünne Schmelzschicht aufgebracht werden.<br />
Zahntechnische Arbeiten: Tanaka Dental Laboratory, Chicago/ Shin Ashina,<br />
Chef tech niker<br />
Danksagung für die intraoralen Bilder an Dr. Mark Fisher, Florida<br />
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