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VITA Easyshade® Advance – Irren war menschlich!

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male Abmessung der Verbinder betrug 16 mm² für Molaren und 12 mm² für Prä -<br />

molaren. Alle Gerüste wurden mit einem Feldspat-Keramik (Vitadur alpha, Vita) mittels<br />

Schichtung-Technik verblendet. Anschließend wurden die Brücken mit Glasiono mer -<br />

zement (Ketac-Cem, 3M Espe, FRG) konventionell befestigt. Die Patienten wurden<br />

jährlich nachuntersucht und alle biologischen und technischen Komplikationen wurden<br />

dokumentiert.<br />

Ergebnisse: Die durchschnittliche Beobachtungszeit der Brücken bis zur letzten<br />

Kontrol le des Patienten betrug 87 Monate (Minimum 24, Maximum 112 Monate). Im<br />

Rahmen dieser Studie gingen drei Brücken (5%) verloren (eine aufgrund einer Gerüst -<br />

fraktur nach 24 Monaten, zwei aufgrund von biologischen Komplikationen nach<br />

30 und 50 Monaten). 43 Brücken (67%) <strong>war</strong>en komplikationsfrei, während bei<br />

14% biologische Komplikationen (Karies/Wurzelbehandlung) und bei 21% technische<br />

Komplikationen zu verzeichnen <strong>war</strong>en (17% Verblendkeramik-Abplatzungen und 5%<br />

Retentionsverluste).<br />

Schlussfolgerung: Die klinische Bewährung von dreigliedrigen Seitenzahnbrücken aus<br />

der zirkonoxidverstärkten Aluminiumoxidkeramik In-Ceram Zirconia <strong>war</strong> bezüglich<br />

Überlebensrate und Häufigkeit von Komplikationen vergleichbar mit den Literaturdaten<br />

zu dreigliedrigen Brücken aus verblendeter Zirkonoxidkeramik.<br />

Danksagung: Diese Studie wurde von Vita Zahnfabrik, Bad Säckingen, finanziell unterstützt.<br />

KV24<br />

Bewährung CAD/CAM-gefertigter Keramikbrücken <strong>–</strong><br />

eine vergleichende in-vitro Studie<br />

A. F. Boeckler, J. Bliedtner, C. Arnold, J. M. Setz<br />

Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg<br />

Einleitung: Die Verarbeitung moderner vollkeramischer Werkstoffe mittels CAD/CAM-<br />

Technologien ermöglicht den Einsatz hochfester Zirkonoxidkeramiken. Brückengerüste<br />

aus diesem Material haben sich in verschiedenen Untersuchungen klinisch bewährt.<br />

Allerdings beinhaltet die keramische Verblendung dieser Gerüste stets das Risiko von<br />

Frakturen (Chipping). Restaurationen aus Lithiumdisilikat sind in der monolithischen<br />

Ausfertigung frei von Verblendkeramiken. Allerdings besteht herstellerseitig bislang<br />

keine generelle Freigabe für die CAD/CAM-Fertigung von Brücken aus diesem Material.<br />

Ziel der vorgestellten Untersuchung <strong>war</strong> der Vergleich verschiedener, klinisch relevanter<br />

Parameter von vollkeramischen Brücken aus unterschiedlichen Materialien.<br />

Material und Methoden: Es wurden dreigliedrige Brücken (je n=16) für den Ersatz des<br />

ersten Prämolaren aus Lithiumdisilikat [e.max-CAD, Ivoclar Vivadent], aus überschichtetem<br />

[e.max-ceram] und aus überpresstem [e.max-zirpress] Zirkonoxid hinsichtlich<br />

der Bruchfestigkeit, der Randspaltbildung und der Farbgenauigkeit vor und nach arti -<br />

fizieller Alterung (Glasionomerzement; Kausimulation 1,2Mill.-Zyklen+Thermo zyklie -<br />

rung) untersucht.<br />

Ergebnisse: Hinsichtlich der Bruchlast <strong>war</strong>en die überpressten Brücken am beständigsten<br />

(1685N). Die Werte der e.max-CAD-Brücken <strong>war</strong>en am niedrigsten (1131N). Bei<br />

den Zirkonoxidbrücken zeigten sich Sprünge in der Verblendkeramik (ceram[3]/<br />

zirpress[2]). Die e.max-CAD-Brücken zeigten hingegen Frakturen an drei Höckern bzw.<br />

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