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VITA Easyshade® Advance – Irren war menschlich!

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Abb. 6: Dezente Einfärbung mit stark verdünnten<br />

Malfarben<br />

Indikation für vollanatomischen Zahnersatz aus Zirkonoxid:<br />

<strong>–</strong> Einzelkronen und Brücken im Seitenzahngebiet<br />

<strong>–</strong> hohe funktionelle Belastungen wie beispielsweise bei Bruxismus mit hohen Kau kräf -<br />

ten.<br />

<strong>–</strong> geringer Interokklusalabstand<br />

<strong>–</strong> Verblockte Kronen mit bis zu 4 Einheiten<br />

<strong>–</strong> Gebogene und weitspannige Brücken (bis 48 mm <strong>–</strong> alle Möglichkeiten für Brücken<br />

mit 3 und mehr Gliedern (mit maximal 2 Brückengliedern nebeneinander im Seiten -<br />

zahnbereich und maximal 4 Brückenglieder im Frontzahnbereich))<br />

<strong>–</strong> 3-gliedrige Inlay- und Onlaybrücken<br />

<strong>–</strong> Frontzahn-Adhäsivbrücken (Marylandbrücken)<br />

<strong>–</strong> Freiendbrücken (mit maximal einem Extensionsglied auf dem zweiten Prämolaren<br />

(OOX, OXOX, OOOX))<br />

<strong>–</strong> Implantatgetragene Kronen<br />

Kontraindikation:<br />

<strong>–</strong> Ästhetische vollanatomische Einzelkronen und Brücken im Frontzahngebiet.<br />

<strong>–</strong> Unzulängliche okklusale Kauflächengestaltung und Funktion.<br />

Zusammenfassung<br />

Abb. 7: Fertig charakterisierte Seitenzahnkronen<br />

aus Zolid<br />

Zirkonoxid als harter Werkstoff muss nicht zwangsläufig zu einem hohem Abrieb am<br />

Antagonisten führen. Bestimmend ist die Oberflächenrauhigkeit. Glasurschichten auf<br />

Zirkonoxid, alle Verblendkeramiken und Lithiumdisilikat werden mit der Zeit unter<br />

mechanischer Belastung rauer, was zu höherer Abrasion führt. Poliertes Zirkonoxid verursacht<br />

die geringste Schleifwirkung am Gegenzahn. Die Härte des Materials erfordert<br />

jedoch eine fehlerfreie Funktion des Zahnersatzes, um parodontale Schädigungen zu<br />

vermeiden.<br />

Ästhetisch ist monolithisches Zirkonoxid ein Werkstoff, der keine naturkonforme Rekon -<br />

struktion des Zahnes ermöglicht, jedoch eine attraktive Alternative zu Vollguß aus<br />

Metall darstellt.<br />

Hinsichtlich der hohen Bruchstabilität verbunden mit der Möglichkeit des geringen<br />

Substanzverlustes am Pfeilerzahn stellt monolithisch eingesetztes Zirkonoxid in einigen<br />

Fällen eine positive Ergänzung der Behandlungsmöglichkeiten dar.<br />

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