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VITA Easyshade® Advance – Irren war menschlich!

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Einleitung: Die Farbstabilität von Schichtkeramiken ist für die Umsetzung der zuvor im<br />

Rahmen der Farbbestimmung ermittelten Farbinformationen und somit für die Erzie -<br />

lung eines ästhetisch hochwertigen Ergebnisses von großer Bedeutung. Das Ziel dieser<br />

Untersuchung <strong>war</strong> die Bestimmung der Reproduzierbarkeit von Farbkoordinaten bei<br />

drei dentalen Schichtkeramiken.<br />

Material und Methode: Es wurden aus zwei keramischen Dentinmassen (VM 9, Vita<br />

Zahnfabrik (1); HeraCeram Zirkonia, Heraeus Kulzer (2); e.max ceram, IvoclarVivadent<br />

(3)) pro Farbe (Vita Classical Farbschlüssel) jeweils 6 scheibenförmige Proben hergestellt.<br />

Anschließend wurden die CIE L*a*b* Farbkoordinaten bei jeder Probe unter<br />

Verwendung eines Laborspektrophotometers (Evolution 600, Thermo Scientific) fünfmal<br />

ermittelt. Zur Bestimmung der Farbstabilitäten der verwendeten Schichtkeramiken<br />

wurden die Mittelwerte und Standardabweichungen bei jeder Farbstufe berechnet.<br />

Ergebnisse: Es wurden folgende Mittelwerte und Standardabweichungen (über alle<br />

Farben) bei den verwendeten keramischen Dentinmassen bestimmt:<br />

Keramisches Material:<br />

1) L* 69,9 (±2,4), a* 4,3 (±1,1), b* 12,2 (±2,7)<br />

2) L* 67,9 (±5,2), a* 2,4 (±1,0), b* 10,8 (±2,4)<br />

3) L* 68,0 (±2,4), a* 3,1 (±1,2), b* 12,2 (±2,8)<br />

Schlussfolgerung: Bei der Verwendung von keramischen Dentinmassen zeigten sich<br />

zum Teil erhebliche Standardabweichungen. Hierbei fiel bezüglich der CIE L*a*b*<br />

Farbkoordinaten auf, dass sich die Werte der keramischen Materialien 1 und 3 teilweise<br />

von denen der Schichtkeramik 2 unterschieden.<br />

KV13<br />

Präzision von Abformmaterialien und -techniken:<br />

3D-Analyse von Gipsstümpfen und Abformungen<br />

S. Rupf, H. Rudolph, M. Graf, C. Edelmann, R. G. Luthardt<br />

Klinik für Zahnärztliche Prothetik, Universitätsklinikum Ulm<br />

Einführung: Die Präzision einer Abformung ist ein entscheidender Faktor für die<br />

Passgenauigkeit von indirekten Restaurationen. Neben der Gipsstumpfherstellung und<br />

-digitalisierung besteht die Möglichkeit, Abformungen direkt zu digitalisieren. Ein etabliertes<br />

Verfahren zur nicht zerstörenden dreidimensionalen (3D), computergestützten<br />

Analyse wurde zur Untersuchung der 3D-Präzision einer Reihe neuer sowie bereits<br />

markteingeführter Materialien eingesetzt.<br />

Material & Methode: Mit fünf Abformmaterialen (Honigum Heavy/Light (HH/HL), DMG,<br />

Hamburg; Flexitime Putty (FP), Medium (FM), Light (FL), fast&scan Putty (F&SP),<br />

Medium (F&SM), Light (F&SL) Heraeus Kulzer, Hanau) wurden jeweils zehn Gips -<br />

stümpfe eines realen Masterstumpfes angefertigt und mit dem korrespondierenden virtuellen<br />

CAD-Model verglichen. Bei zwei Materialien wurde die Abformung selbst direkt<br />

digitalisiert (D700, 3Shape, Dänemark). Insgesamt sechs Serien von Gipsstümpfen<br />

wurden berührungslos-optisch vermessen (ODKM97, Fraunhofer IOF, Jena und D700).<br />

Die Messdaten wurden dem virtuellen Modell zugeordnet und die 3D-Differenzen<br />

berechnet (geomagic, Geomagic Inc., USA). Eine statistische Analyse der Ergebnisse<br />

erfolgte durch ANOVA (SPSS 19.0, SPSS Inc., USA).<br />

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