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VITA Easyshade® Advance – Irren war menschlich!

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Schicht stärke von 0,5 mm. Jedoch besitz es keine Fluoreszenz, was sich bei vielen<br />

Lichtquellen als nachteilig erweist. Verblendetes Zirkonoxid erhält aus diesem Grund<br />

schon in der Tiefe der Verblendung als ersten Auftrag auf dem Gerüst eine fluores -<br />

zierende Schicht. Bei Monolithischen Zirkonoxid ist diese reflektierende Schicht nur<br />

oberflächlich durch das Auftragen einer fluoreszierenden Glasursmasse möglich.<br />

B. Tiefeneffekt<br />

Um einen Tiefeneffekt bestmöglich zu erarbeiten, besteht die Möglichkeit der Einfär -<br />

bung schon vor dem Sinterprozess. Ergänzend dazu können durch oberflächlich applizierte<br />

Malfarben die gewünschte Tiefenwirkung zumindest verbessert werden. (Abb.<br />

3<strong>–</strong>5)<br />

Abb. 3 und 4: Auftragen der Farbpigmente<br />

vor dem Sinterprozess<br />

Abb. 5: Grundierung nach dem Sintern<br />

C. Erarbeitung des Helligkeitswertes, Chromatisierung und Farbton<br />

Der Helligkeitswert ist Abhängig von der Menge des reflektierten Lichtes. Das weiße<br />

Zirkonoxid muss bei gewünschtem niedrigerem Helligkeitswert in seiner Lichtreflexion<br />

reduziert werden. Dies geschieht durch das Einfärben mit chromatischer Dentinfarbe<br />

und im Schneidebereich zusätzlich mit grauen, besser violetten Farbpigmenten. (Abb.<br />

6 und 7)<br />

► Konsequenz für vollanatomischen Zahnersatz aus Zirkonoxid:<br />

Die Farbeffekte sollten soweit möglich vor den Sintern in das Material eingebracht werden,<br />

um der erwünschten natürlichen Tiefenwirkung so nahe wie möglich zu kommen.<br />

Der oberflächliche Einsatz von Malfarbe und fluoreszierender Glasurmasse verbessert<br />

die Ästhetik. Funktionelle Kontaktflächen verbleiben ohne Beschichtung und hochglanzpoliert.<br />

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