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VITA Easyshade® Advance – Irren war menschlich!

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unterschieden sich aber nicht zwischen beiden Gruppen (p=0.83). Ähnlich verhielten<br />

es sich mit der Speichelfließrate (p=0.06).<br />

Schlussfolgerung Clonacepam scheint einen deutlichen und kontinuierlichen Rückgang<br />

des Brennschmerzens bei Patienten mit BMS zu bewirken.<br />

P19<br />

Vergleichende Zentrikstudie 2011<br />

E. W. Nippel<br />

Praxis<br />

Zumindest seit Erscheinen der Studien zur Vergleichbarkeit von unterschiedlichen<br />

Methoden der Zentrikregistrierungen (Utz und Lückerath 1992, 94,97), galt diese<br />

Thematik im deutschsprachigen Raum als im Wesentlichen abgeschlossen. Allerdings<br />

wurde diese Studie vor Entwicklung und Markteinführung von elektronischen Regis -<br />

traten (IPR/DIR 2005 und2007) konzipiert und durchgeführt. Die vorliegende, als vergleichende<br />

Fallstudie an 6 unterschiedlich gearteten funktionellen Praxisfällen konzipierte<br />

Studie zeigt auf, dass augenscheinlich elektronisch gewonnene Daten zur Ver -<br />

schlüsselung von zentrisch neuromuskulären, Stützstift-basierten Kondylenpositionen<br />

von den Ergebnissen der Studien von Utz und Lückerath abweichen. (Siehe hierzu<br />

auch: Stelzenmüller/ Wiesner, Therapie von Kiefergelenksschmerzen, Thieme Verlag<br />

2004) 6 unterschiedlich geartete in Funktionsbehandlung befindliche Praxisfälle werden<br />

in einem individuellem Arcon-Artikulator (SAMII) zunächst habituell und sodann<br />

nach neurozentrischer Wachsbissnahme, elektronischer Zentrikregistrierung im System<br />

„Zebris“ (neurozentrisch) und im System „DIR“( elektronische Stützstiftregistrierung),<br />

alle innerhalb einer Sitzung gewonnen, einartikuliert. Abweichungen werden fotografisch<br />

dokumentiert und tabellarisch metrisch ausgewertet und dargestellt. In der Aus -<br />

wertung liefert das Stützstift-basierte System, die höchsten Abweichungen. Als hierfür<br />

mögliche Ursachen wird die unterschiedliche Art und Weise der durchzuführenden<br />

Techniken zur Deprogrammierung und die mögliche Auswirkung des neuromuskulär zu<br />

aktivierenden Stützstiftes diskutiert. Von der Verwendung einer elektronisch gewon -<br />

nenen Stützstift-Zentrik zur Herstellung von definitiven Versorgungsformen wird abgeraten.<br />

P20<br />

Implantatprothetische Rehabilitation eines Patienten<br />

mit Aggressiver Parodontitis nach Totalextraktion<br />

K. Probst<br />

Poliklinik Prothetik, Dresden<br />

Ziel dieser Präsentation ist die Darstellung der oralen Rehabilitation eines 31jährigen<br />

Patienten mit Aggressiver Parodontitis.<br />

Zunächst erfolgten kombiniert mechanisch-antibiotische antiinfektiöse Therapie,<br />

weiter führende parodontalchirurgische Maßnahmen und unterstützende Parodontitis -<br />

behandlung. Bei guter bis mittelmäßiger Mitarbeit des Patienten persistierte die infektiös-entzündliche<br />

Parodontalerkrankung mit progredientem Attachmentverlust.<br />

Um die Vorraussetzung für mögliche Implantationen nicht weiter zu verschlechtern,<br />

folgte zunächst die fraktionierte Extraktion aller verbliebenen Restzähne mit schritt -<br />

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