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VITA Easyshade® Advance – Irren war menschlich!

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Material und Methode: Drei Serien geometrisch identischer Kronen wurden entsprechend<br />

den Herstellerangaben (Ivoclar Vivadent, Schaan, Liechtenstein) hergestellt:<br />

1) Gerüst: e.max ZirCAD, Verblendung: e.max CAD, Verbund: Multilink Implant /<br />

Monobond Plus<br />

2) Gerüst: e.max ZirCAD, Verblendung: e.max CAD, Verbund: e.max CAD<br />

Crystall./Connect<br />

3) Gerüst: e.max ZirCAD, Verblendung: e.max ZirPress<br />

Jede dieser Serien bestand aus zwei Versuchsreihen (n=8) bei denen die Bruchlast -<br />

versuche entweder direkt nach der Herstellung der Kronen oder nach einer künstlichen<br />

Alterung, d.h. Thermocycling (10.000 Zyklen zwischen 6,5°C und 60°C) und Kau -<br />

simulation (1.200.000 Zyklen, 108N Kraftamplitude), stattfand. Zur mechanischen<br />

Testung wurden die Kronen adhäsiv mit Multilink Implant / Monobond Plus auf CoCr-<br />

Stümpfen befestigt. Der Einfluss des Verbundmaterials bei den CAD-on Kronen wurde<br />

ergänzend über FE Berechnungen (ANSYS 13.0, ANSYS Inc., Canonsburg, USA) analysiert.<br />

Die statistische Auswertung (SPSS 19, SPSS Inc., Chicago, USA) erfolgte über<br />

Krus kal-Wallis und anschließende post-hoc Mann-Whitney U-Tests mit einer<br />

Signifikanzschwelle von α=0,05.<br />

Ergebnisse: Der Alterungsprozess hatte keinen signifikanten Einfluss auf das Bruch -<br />

lastverhalten von CAD-on Kronen (Serie 1: Fu≈ 1200N, Serie 2: Fu≈ 1450N) wohingegen<br />

die Serie 3 bereits 2 Ausfälle während der Alterung aufzeigte und die verblei -<br />

benden sechs Kronen eine signifikant niedrigere Bruchlast aufwiesen (Fu≈ 450N) als<br />

die nicht gealterten Kronen (Fu≈ 950N). Die FEA bestätigte das bessere Ab schneiden<br />

von Serie 2 bezüglich Serie 1, da beim Verbund über Multilink Implant höhere<br />

Spannungen bei mechanischer Belastung in der Verblendung auftreten.<br />

Schlussfolgerung: Im Gegensatz zu konventionell verblendeten Kronen zeichnen sich<br />

CAD-on Kronen einen hohen Bruchwiderstand und eine Unempfindlichkeit bezüglich<br />

Alterung aus.<br />

KV31<br />

Verbundfestigkeit von Zirkoniumdioxidkeramik zu verschiedenen Verblendkeramiken<br />

P. Kosyfaki 1 , M. V. Swain1 , J. Fischer2 , S. Witkwoski1 , J. R. Strub1 1) Abteilung Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg<br />

2) Institut für Werkstoffwissenschaft, Technologie & Propädeutik, Universität Basel<br />

Ziel: Ziele der vorliegenden In-vitro-Studie <strong>war</strong>en, die Verbundfestigkeit von Zirkonium -<br />

dioxidkeramik zu verschiedenen Verblendkeramiken zu messen, den Einfluss einer<br />

thermischen Wechselbelastung auf den Haftverbund zu evaluieren, sowie die Frakturart<br />

und den kristallinen Anteil im Verblendkeramikpulver zu bestimmen.<br />

Material & Methode: <strong>VITA</strong> In-Ceram ® YZ Zirkoniumdioxidkeramikplättchen und vier<br />

geschichtete Verblendkeramiken, IPS e.max ® Ceram, CerabienZR, Vintage ZR und <strong>VITA</strong><br />

VM ® 9 wurden verwendet. 160 Normprüfkörper gemäß ISO 9693 wurden hergestellt.<br />

Die Verbundfestigkeit von vierzig thermobelasteten und vierzig thermisch unbelasteten<br />

verblendeten Prüfkörpern wurde mittels des 3-Punkt Biege-Schertests nach Schwicke -<br />

rath ermittelt.<br />

Ergebnisse: Die durchschnittlichen Verbundfestigkeitswerte vor und nach der ther -<br />

mischen Wechselbelastung <strong>war</strong>en wie folgt: IPS e.max ® Ceram (21.31±1.4 MPa,<br />

21.07±4.2 MPa), CerabienZR (26.65±1.6 MPa, 28.78±3.1 MPa), Vintage ZR<br />

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