Evaluation eines strukturierten ... - Dr. Thomas Weiss
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samkeit der Programmelemente gebeten. Die Antwortmöglichkeiten reichten von „sehr<br />
negativ“ (-5) über „keine Wirkung“ (= 0) bis „sehr positiv“ (= 5) (In der Auswertung wurden<br />
alle numerischen Skalen einheitlich in einen Wertebereich von 0 – 10 umkodiert). <strong>Dr</strong>ei<br />
Fragen beziehen sich auf wahrgenommene Auswirkungen des Programms auf verschiedene<br />
Lebensbereiche, deren Ausmaß wiederum anhand 10stufiger Skalen angegeben werden<br />
konnte. Neu hinzugekommen ist zum 3. Messzeitpunkt für beide Gruppen ein Katalog an 20<br />
Fragen, der sich auf den Zeitraum von einem Jahr zwischen den Untersuchungen bezieht, in<br />
dem nach sonstigen Aktivitäten oder Behandlungsmaßnahmen, die von den Teilnehmerinnen<br />
angewandt werden konnten, gefragt wird (Item 616 - 636) (s. Anhang A). Der Fragebogen für<br />
die ehemaligen Teilnehmerinnen der 12-Wochen-Gruppen umfasst zum 3. Messzeitpunkt<br />
insgesamt 14 Seiten. Der Fragebogen für die ehemaligen Teilnehmerinnen der Traditionellen<br />
Gruppen umfasst insgesamt 10 Seiten.<br />
4.2.2. Angehörigenfragebögen<br />
Zu allen drei Messzeitpunkten wurden den Teilnehmerinnen beider Gruppenbedingungen je<br />
Fragebögen für jeweils einen Angehörigen ausgeteilt. Die Angehörigenfragebögen bestanden<br />
im Wesentlichen aus einer reduzierten Form des Schmerzfragebogens der Arbeitsgruppe<br />
Dokumentation der DGSS (Dillmann, Nilges, Saile & Gerbershagen, 1998), wobei die<br />
Frageformulierungen entsprechend angeglichen wurden (Beispiel: Wie häufig treten die<br />
Schmerzen bei Ihrem Angehörigen auf?) (Item 1-6)). Zusätzlich werden mögliche Reaktionen<br />
des Angehörigen auf die Schmerzen des Betroffenen erfragt (Item 7). Die verwendeten<br />
Fragen entsprechen einer gekürzten Fassung der Partnerversion des MPI-D (der deutschen<br />
Version des West Haven-Yale Multidimensionalen Schmerzfragebogens (WHYMPI) von<br />
Kerns, Turk & Rudy, 1985; Partnerversion des WHYMPI, Flor, Kerns & Turk, 1987b; nach<br />
Flor, 1991). Die Fragebögen für die Angehörigen der Teilnehmerinnen des 12-Wochen-<br />
Programms umfassen zudem zum 2. und 3. Messzeitpunkt einen spezifischen Fragenteil, der<br />
sich auf beobachtbare Auswirkungen des 12-Wochen-Programms bezieht (t2: Item 101-107;<br />
t3: Item 8-17). Der Fragebogen zum 3. Messzeitpunkt enthält zusätzlich Fragen zu Ver-<br />
haltensweisen, die von den Betroffenen im Verlauf des einen Jahres nach Durchführung der<br />
Studie durchgeführt werden konnten, die nicht Bestandteil des Programms waren (Item 18-<br />
35). Anschließend werden die Angehörigen nach Ihrer eigenen Beurteilung des Partner-<br />
treffens sowie Ihrer Einschätzung der Wirksamkeit des Programms auf Ihre Familie / Partner-<br />
schaft gefragt (t3: Item 36-39). Abschließend wird nach einer möglichen Unterstützung der<br />
Betroffenen durch die Angehörigen bei der Durchführung des 12-Wochen-Programms sowie<br />
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