03.12.2012 Aufrufe

Evaluation eines strukturierten ... - Dr. Thomas Weiss

Evaluation eines strukturierten ... - Dr. Thomas Weiss

Evaluation eines strukturierten ... - Dr. Thomas Weiss

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

samkeit der Programmelemente gebeten. Die Antwortmöglichkeiten reichten von „sehr<br />

negativ“ (-5) über „keine Wirkung“ (= 0) bis „sehr positiv“ (= 5) (In der Auswertung wurden<br />

alle numerischen Skalen einheitlich in einen Wertebereich von 0 – 10 umkodiert). <strong>Dr</strong>ei<br />

Fragen beziehen sich auf wahrgenommene Auswirkungen des Programms auf verschiedene<br />

Lebensbereiche, deren Ausmaß wiederum anhand 10stufiger Skalen angegeben werden<br />

konnte. Neu hinzugekommen ist zum 3. Messzeitpunkt für beide Gruppen ein Katalog an 20<br />

Fragen, der sich auf den Zeitraum von einem Jahr zwischen den Untersuchungen bezieht, in<br />

dem nach sonstigen Aktivitäten oder Behandlungsmaßnahmen, die von den Teilnehmerinnen<br />

angewandt werden konnten, gefragt wird (Item 616 - 636) (s. Anhang A). Der Fragebogen für<br />

die ehemaligen Teilnehmerinnen der 12-Wochen-Gruppen umfasst zum 3. Messzeitpunkt<br />

insgesamt 14 Seiten. Der Fragebogen für die ehemaligen Teilnehmerinnen der Traditionellen<br />

Gruppen umfasst insgesamt 10 Seiten.<br />

4.2.2. Angehörigenfragebögen<br />

Zu allen drei Messzeitpunkten wurden den Teilnehmerinnen beider Gruppenbedingungen je<br />

Fragebögen für jeweils einen Angehörigen ausgeteilt. Die Angehörigenfragebögen bestanden<br />

im Wesentlichen aus einer reduzierten Form des Schmerzfragebogens der Arbeitsgruppe<br />

Dokumentation der DGSS (Dillmann, Nilges, Saile & Gerbershagen, 1998), wobei die<br />

Frageformulierungen entsprechend angeglichen wurden (Beispiel: Wie häufig treten die<br />

Schmerzen bei Ihrem Angehörigen auf?) (Item 1-6)). Zusätzlich werden mögliche Reaktionen<br />

des Angehörigen auf die Schmerzen des Betroffenen erfragt (Item 7). Die verwendeten<br />

Fragen entsprechen einer gekürzten Fassung der Partnerversion des MPI-D (der deutschen<br />

Version des West Haven-Yale Multidimensionalen Schmerzfragebogens (WHYMPI) von<br />

Kerns, Turk & Rudy, 1985; Partnerversion des WHYMPI, Flor, Kerns & Turk, 1987b; nach<br />

Flor, 1991). Die Fragebögen für die Angehörigen der Teilnehmerinnen des 12-Wochen-<br />

Programms umfassen zudem zum 2. und 3. Messzeitpunkt einen spezifischen Fragenteil, der<br />

sich auf beobachtbare Auswirkungen des 12-Wochen-Programms bezieht (t2: Item 101-107;<br />

t3: Item 8-17). Der Fragebogen zum 3. Messzeitpunkt enthält zusätzlich Fragen zu Ver-<br />

haltensweisen, die von den Betroffenen im Verlauf des einen Jahres nach Durchführung der<br />

Studie durchgeführt werden konnten, die nicht Bestandteil des Programms waren (Item 18-<br />

35). Anschließend werden die Angehörigen nach Ihrer eigenen Beurteilung des Partner-<br />

treffens sowie Ihrer Einschätzung der Wirksamkeit des Programms auf Ihre Familie / Partner-<br />

schaft gefragt (t3: Item 36-39). Abschließend wird nach einer möglichen Unterstützung der<br />

Betroffenen durch die Angehörigen bei der Durchführung des 12-Wochen-Programms sowie<br />

54

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!