Evaluation eines strukturierten ... - Dr. Thomas Weiss
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Psychotherapie: T = -.143; df = 18; p = .888; n = 6/14; Andere Therapien: T = -.841; df = 21;<br />
p = .410; n = 7/16).<br />
Tabelle 24: Maßnahmen außerhalb der Rheuma-Liga zu t3: 12-WG – TG<br />
Teilnahme*<br />
T3 12-WG<br />
n aus N = 36<br />
Bewertung<br />
Teilnahme*<br />
t3 TG<br />
n aus N = 61<br />
Bewertung<br />
% (n) N M SD % (n) n M SD<br />
Krankengymnastik 44,4 (16) 9 8.44 1.42 57,4 (35) 30 8.23 1.43<br />
Psychotherapie 22,2 (8) 6 7.83 1.17 26,2 (16) 14 7.93 1.44<br />
Andere Therapien 25 (9) 7 7.0 3.51 27,9 (17) 16 7.94 1.88<br />
Massage, offen genannt 2,8 (1) 0 - - 3,8 (2) 1 9.0 -<br />
*Die zu 100% fehlenden Angaben setzen sich aus denjenigen zusammen, die die Frage verneinten<br />
bzw. unbeantwortet ließen.<br />
5.3.2. Alltägliche Bewältigungsstrategien<br />
Die zum 3. Messzeitpunkt erhobenen Verhaltensweisen, die im Verlauf des einen Jahres nach<br />
der ersten Untersuchung durchgeführt werden konnten, werden als alltägliche Bewältigungs-<br />
strategien der Teilnehmerinnen interpretiert. Hierzu liegen leider keine detaillierten Angaben<br />
zu t1 und t2 vor. Als Referenz für Veränderungen diesbezüglich innerhalb der Gruppen<br />
müssen daher die unter 5.3.1. ausgewerteten Maßnahmen außerhalb des Programms bzw.<br />
außerhalb der Traditionellen Gruppen herangezogen werden (s. 6.3.3.). Die hier erfolgende<br />
Auswertung bezieht sich somit ausschließlich auf den 3. Messzeitpunkt für beide Gruppen im<br />
Vergleich. Von besonderem Interesse gemäß der Fragestellungen (s. 3.) für die <strong>Evaluation</strong> des<br />
12-Wochen-Programms sind dabei mögliche Unterschiede zwischen den beiden Vergleichs-<br />
bedingungen in der Nutzung aktiver und passiver Bewältigungsstrategien sowie das jeweilige<br />
Ausmaß derselben. Zu diesem Zweck wurden die erhobenen Verhaltensweisen danach unter-<br />
teilt, ob es sich eher um passive oder um aktive Bewältigungsstrategien handelt (s. 2.2.2.;<br />
Aspekt: Kognitiv-verhaltenstherapeutischer Ansatz). Zur Erleichterung der Darstellung und<br />
der Diskussion der Ergebnisse wurden diese nach rational-logischen Gesichtspunkten zu vier<br />
verschiedenen Bewältigungsstrategien gebündelt (s. Tabelle 25). Die Zusammenfassung der<br />
Medikamente als Baustein Passive Bewältigung soll nicht bedeuten, dass nicht durchaus die<br />
Einnahme von Medikamenten die Teilnahme an Alltagsaktivitäten oder am sozialen Leben<br />
evtl. erst oder trotz der Schmerzen ermöglicht. Mit Fokus auf die Dimension Eigenverant-<br />
wortlichkeit und Aktivierung sind Medikamente jedoch als passive Bewältigung zu bewerten.<br />
Die Maßnahme Massage soll als weitere passive Bewältigungsstrategie ebenfalls im Rahmen<br />
des Vergleichs passiver und aktiver Strategien für die beiden Gruppen ausgewertet werden.<br />
Im Vergleich zu den anderen Maßnahmen wurde diese jedoch nicht als Item abgefragt,<br />
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