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Evaluation eines strukturierten ... - Dr. Thomas Weiss

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nehmerinnen erreicht werden konnten (mündliche Mitteilung vom Landesgruppentreffen<br />

Rheuma-Liga e.V., April 2004). In der Angehörigengruppe schieden zwei Angehörige der EG<br />

wegen längerer Krankheit bzw. Krankenhausaufenthaltes aus und in der Angehörigengruppe<br />

der TG war ein Angehöriger verstorben.<br />

4.5.3. Soziodemografische Daten der Stichprobe der Teilnehmerinnen<br />

In Tabelle 1 werden die soziodemografischen Daten der Stichprobe zum 3. Messzeitpunkt<br />

hinsichtlich Alter, Geschlecht, Schulbildung und Personenstand für die beiden Gruppen<br />

getrennt wiedergegeben. Diese Angaben entstammen noch dem ersten Messzeitpunkt. Sie<br />

sind für den Katamnesezeitpunkt nicht noch einmal erhoben worden. Das Alter müsste<br />

dementsprechend in beiden Gruppen ein Jahr höher liegen. Die Angaben beziehen sich auf die<br />

zum 3. Messzeitpunkt vorliegende Untersuchungsgruppe, d.h. diese enthält nur Personen, die<br />

zu allen drei Messzeitpunkten Fragebögen ausgefüllt zurückgegeben hatten (s. 4.5.2.). Es<br />

besteht weiterhin zwischen beiden Gruppen ein signifikanter Altersunterschied (T = 2,4;<br />

df = 95; p = .016). Dabei ist die EG mit durchschnittlich 56,14 Jahren (SD = 8,3) deutlich<br />

älter als die TG mit einem Durchschnittsalter von 51,59 Jahren (SD = 9,1) (s. Tabelle 1). Der<br />

Anteil der Frauen an der Gesamtstichprobe ist in beiden Gruppen sehr hoch (12-WG:<br />

94.4% (34); TG: 93.4% (57)), der Anteil der Männer dagegen niedrig (12-WG: 5.6% (2); TG:<br />

6.6% (4)) und entspricht damit in etwa dem aufgrund der Erkrankung erwartbaren Verhältnis.<br />

Hinsichtlich der Schulbildung dominiert in beiden Stichproben der Hauptschulabschluss<br />

(12-WG: 41.7% (15); TG: 59% (36)). Die Mittlere Reife absolvierten in der 12-Wochen-<br />

Gruppe 30.6% (11) und in der Traditionellen Gruppe 23% (14). Das Abitur erreichten<br />

8.3% (3) der 12-WG und 6.6% (4) der TG. Einen Fachhochschulabschluss haben in der<br />

12-WG 13.9% (5) und in der TG 6.5% (4). 2 Personen in der 12-WG und 3 in der TG haben<br />

die Schule ohne Abschluss verlassen. Die prozentualen Häufigkeiten in beiden Bedingungen<br />

sind ähnlich verteilt. Ebenso sieht es bei der Verteilung der Kategorien bezüglich des<br />

Personenstandes aus: In beiden Gruppen ist der jeweils größte Anteil an Teilnehmerinnen<br />

verheiratet (12-W-G: 75% (27); TG: 78,7% (48)). In der 12-W-G sind darüber hinaus<br />

5,6% (2) ledig, 16,7% (6) verwitwet und 2,8% (1) geschieden. Von den Teilnehmerinnen der<br />

TG sind 6,6% (4) ledig, 6,6% (4) verwitwet und 8,2% (5) geschieden. Hinsichtlich den<br />

Verteilung der Kategorien in den Variablen Geschlecht, Schulbildung und Personenstand<br />

unterscheiden sich die Gruppen nicht signifikant voneinander (s. Tabelle 1).<br />

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