Evaluation eines strukturierten ... - Dr. Thomas Weiss
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Angehörigen handelt. Den überwiegenden Anteil an Bezugspersonen stellen dabei Ehepartner<br />
dar (21 von 23 bzw. 91%). In einem Fall handelt es sich um einen nicht-ehelichen Partner und<br />
in einem weiteren Fall um ein Kind einer Teilnehmerin. 91,3% leben mit ihren Angehörigen<br />
in einem gemeinsamen Haushalt und 2 Personen (8,7%) leben in einem getrennten Haushalt.<br />
Tabelle 6: Verhältnis des Angehörigen zur Teilnehmerin<br />
Item n (aus N = 23) % (aus N = 23)<br />
In welchem Verhältnis stehen Sie zu Ihrem Angehörigen?<br />
Der Angehörige / die Angehörige ist...<br />
Ehemann / Ehefrau 21 91,3<br />
Partner/Partnerin 1 4,3<br />
Elternteil (Vater/Mutter) 0 0<br />
Kind (Tochter/Sohn) 1 4,3<br />
Leben Sie mit dem Angehörigen in einem Haushalt?* 21 / 2 91,3 / 8,7<br />
*= ja/nein<br />
4.6. Datenanalyseverfahren und Auswertungsmethodik<br />
Zur Auswertung der Daten kamen verschiedene Datenverarbeitungsprogramme zum Einsatz:<br />
für die Eingabe und Verwaltung der Rohdaten wurden die Programme Exel (Microsoft<br />
Corporation, 1985-2000) und Word (Microsoft Corporation, 1983-2001) verwendet, für die<br />
Auswertung des BSI WIN BSI (dt. Version, Hogrefe, 2000) und für die statistischen<br />
Auswertungen SPSS WIN (Version 10.0., SPSS Incorporation, 1999).<br />
Die Auswertung der Programmbewertung durch die Teilnehmerinnen orientiert sich an der<br />
methodischen Vorgehensweise bei Schmidt (2003). Es handelt sich vornehmlich um eine de-<br />
skriptive Auswertung. Da es sich im Fall der Nachuntersuchung allerdings nicht um eine Ein-<br />
punkterhebung handelt, werden hier die Programmbewertungen durch die Teilnehmerinnen<br />
zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung mit den Bewertungen direkt im Anschluss an die<br />
Durchführung des 12-Wochen-Programms mittels einfaktorieller Varianzanalysen mit Mess-<br />
wiederholung verglichen. Als Faktor wird der Messzeitpunkt zweistufig definiert (t2 und t3).<br />
Diese Vorgehensweise entspricht jeweils einem gepaarten T-Test für abhängige Stichproben.<br />
In der ersten Auswertung wurden verschiedene Items zu Skalen zusammengefasst und hierfür<br />
die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) berechnet, um zu überprüfen, ob für eine derartige<br />
inhaltliche Bündelung eine statistische Rechtfertigung gegeben werden kann. Die internen<br />
Konsistenzen betrugen .56 (Skala Physiotherapeutische Übungen), .71 (Skala Information)<br />
und .88 (Skala Psychologische Themen). Die Bündelungen der Items zu den entsprechenden<br />
Skalen werden ohne erneute Prüfung übernommen, um eine Vergleichbarkeit der betrachteten<br />
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