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Evaluation eines strukturierten ... - Dr. Thomas Weiss

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Tabelle 4: Hinderungsgründe für die weitere Teilnahme zu t3<br />

Hinderungsgründe 12-WG TG<br />

Gesundheit (incl.<br />

aus N =36 aus N = 61<br />

Arzttermine & Kuraufenthalte) 11,1% (4) 24,6% (15)<br />

Organisation 13,9% (5) 8,2% (5)<br />

Familie<br />

Beruf<br />

Urlaub<br />

2,8% (1) 16,4% (10)<br />

Gruppe 2,8% (1)<br />

Da bei dieser Frage Mehrfachnennungen erlaubt waren, wird von einer statistischen Prüfung<br />

des Unterschieds zwischen beiden Gruppen abgesehen. Es fällt aber auf, dass in den Traditio-<br />

nellen Gruppen deutlich mehr Hinderungsgründe benannt werden und diese sich zwar über-<br />

wiegend auf die gleichen Kategorien beziehen, dort jedoch anders verteilt zu sein scheinen.<br />

Hier ist insbesondere zu nennen, dass fast ein Viertel dieser Gruppe angibt, aufgrund gesund-<br />

heitlicher Gründe an Treffen gefehlt zu haben, während dies in der ehemaligen Experimental-<br />

gruppe nur rund 11% als Hinderungsgrund für die Teilnahme anführen. Dabei haben in<br />

beiden Gruppen prozentual gleich viele Personen weiterhin an den Treffen teilgenommen.<br />

Allgemein kann bei den Angaben zu t3 angenommen werden, dass insgesamt weniger Gründe<br />

für die Verhinderung an der Teilnahme von Treffen aufgeführt werden als zu t2, da der be-<br />

trachtete Zeitraum, an dem an Treffen teilgenommen werden konnte, viel größer ist (d.h. auch<br />

wenn in absoluten Zahlen eine größere Anzahl an Treffen innerhalb <strong>eines</strong> Jahres versäumt<br />

worden sein kann, so ist das relative Verhältnis bezogen auf den 12-Wochen-Zeitraum (ohne<br />

die entsprechenden Auswahl-/Ausweichmöglichkeiten) günstiger). Denkbar wäre aber auch<br />

eine gegenläufige Argumentation: innerhalb <strong>eines</strong> Jahres könnte jede Teilnehmerin viel<br />

häufiger und auch in allen Bereichen von Hinderungsgründen zur Teilnahme betroffen<br />

werden). Der Vergleich der Angaben zu den beiden Messzeitpunkten jeweils für die Gruppen<br />

getrennt ergibt folgendes Bild (s. Tabelle 5):<br />

Tabelle 5: Hinderungsgründe an der (weiteren) Teilnahme: Vergleich t2 - t3, 12-WG - TG<br />

Hinderungsgründe T2<br />

12-WG<br />

(n aus N = 36)<br />

T3<br />

12-WG<br />

(n aus N = 36)<br />

T2<br />

TG<br />

(n aus N = 61)<br />

T3<br />

TG<br />

(n aus N = 61)<br />

Gesundheit 25% (9) 11,1% (4) 23% (14) 24,6% (15)<br />

Organisation 16,7% (6) 13,9% (5) 4,9% (3) 8,2% (5)<br />

Familie 13,9% (5) 2,8% (1) 9,8% (6) 16,4% (10)<br />

Beruf<br />

Urlaub<br />

Gruppe 2,8% (1) 2,8% (1)<br />

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