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Evaluation eines strukturierten ... - Dr. Thomas Weiss

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(Schmidt, 2003; Franetzki, 2003) vorgenommen, jedoch nur für die EG und nicht für alle<br />

Auswertungsschritte. Im Rahmen einer besseren Interpretierbarkeit und Vereinheitlichung der<br />

Vorgehensweise wird für den 3. Messzeitpunkt in allen Arbeiten für alle Auswertungsschritte<br />

das Rechnen mit dem reduzierten Datensatz gewählt.<br />

Die Fragebögen der Angehörigen wurden in den bisherigen Projektarbeiten nicht verwertet.<br />

Da in dieser Arbeit Angaben der Angehörigen zum Zeitpunkt der Katamnese in die<br />

Auswertung mit einbezogen werden sollen (s. 3.), werden ebenfalls die Angaben zum<br />

Rücklauf der Angehörigenfragebögen angegeben: Zum ersten Messzeitpunkt beteiligten sich<br />

61 Angehörige der Teilnehmerinnen der EG und 107 Angehörige von Teilnehmerinnen der<br />

TG. Zum 2. Messzeitpunkt gaben 48 Angehörige der EG und 80 Angehörige der TG<br />

Fragebögen ausgefüllt zurück. Zum 3. Messzeitpunkt gaben noch 37 Bezugspersonen in der<br />

EG und 60 in der TG Fragebögen ausgefüllt zurück. Einige Teilnehmerinnen gaben an, keine<br />

Bezugspersonen zur Befragung in ihrer Nähe zu haben bzw. dass ihre Angehörigen zu einer<br />

Teilnahme an der Untersuchung nicht bereit seien. Die Beteiligungsquote gemessen zur<br />

Ausgangsstichprobe zu t1 der jeweiligen Teilnehmerinnen beträgt in der EG für t1 80% und<br />

für die TG 82%. Zu t2 beträgt sie für die Angehörigen der EG 69% und für die TG 61%. Zu<br />

t3 beträgt die Beteiligungsquote der Angehörigen der EG 49% und der TG 46%. Die<br />

Abnahme der Beteiligungsquoten in den unterschiedlichen Bedingungen ist damit zu den<br />

nachfolgenden Messzeitpunkten vergleichbar und die Beteiligung ähnlich hoch. Wird als<br />

Referenzgruppe die Stichprobe des 2. Messzeitpunkts genommen, beträgt die Beteiligungs-<br />

quote der Angehörigen der EG zum Katamnesezeitpunkt 77% und für die TG 75%.<br />

Auch für die Auswertung der Fragebögen der Angehörigen wurden nur diejenigen Datensätze<br />

von Personen herangezogen, die sowohl zum zweiten als auch zum dritten Messzeitpunkt ihre<br />

Fragebögen zurückgesandt hatten und deren zugehörige ehemalige Teilnehmerinnen am<br />

12-Wochen-Programm in die Auswertung mit eingehen konnten. Für die parallelisierte<br />

Gruppe von Angehörigen und den zugehörigen ehemaligen Teilnehmerinnen des 12-Wochen-<br />

Programms konnten 23 Datensätze in die Auswertung der Nachuntersuchung eingehen.<br />

Es liegen keine systematischen Angaben zu Gründen vor, die zum Ausscheiden von Teil-<br />

nehmerinnen bzw. ihren Angehörigen an der Katamnesestudie geführt haben. Auf einigen der<br />

leer zurückgesandten Bögen wurden Hinderungsgründe an einer weiteren Teilnahme ver-<br />

merkt: So schied eine Teilnehmerin der 12-WG wegen Magersucht und eine Teilnehmerin der<br />

TG wegen Umzugs aus ihren jeweiligen Rheuma-Liga Ortsgruppen aus. Außerdem hatten<br />

sich zum Zeitpunkt der Katamnese zwei Gruppen aufgrund personeller Veränderungen<br />

aufgelöst, so dass trotz Einsatzes der Gruppenleiterinnen nicht alle ehemaligen Teil-<br />

60

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