Evaluation eines strukturierten ... - Dr. Thomas Weiss
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Weitere Teilnahme an Treffen der Rheuma-Liga<br />
Im Rahmen der Katamnese haben 59 Teilnehmerinnen aus den ehemaligen 12-Wochen-<br />
Gruppen den Fragebogen zurückgesandt. Aufgrund methodischer Überlegungen (s. 4.5.1.)<br />
schieden neun Personen für die weitere Auswertung aus. Von den verbleibenden 50 Personen<br />
geben 80% (40 Personen) an, weiterhin zu Treffen der Rheuma-Liga gegangen zu sein.<br />
18% (9) geben an, nicht mehr zu Treffen gegangen zu sein (1 missing). Reduziert man diese<br />
Gruppe auf diejenigen, die vor einem Jahr an mindestens der Hälfte der relevanten Treffen<br />
teilgenommen haben, so gehen von dieser Gruppe (36 Personen) noch 83% (30) weiterhin<br />
bzw. 17% (6) nicht mehr zu Rheuma-Liga-Gruppen. Vergleicht man diese Angaben mit<br />
denen der ehemaligen Teilnehmerinnen der TG so ergibt sich dort ein sehr ähnliches Bild:<br />
Von 61 Personen gehen 82% (50) weiterhin zu Treffen der Rheuma-Liga und 18% (11) gehen<br />
nicht weiter zu den Treffen (s. Tabelle 3).<br />
Tabelle 3: Weitere Teilnahme an Treffen der Rheuma-Liga<br />
Weitere Teilnahme an 12-W-G TG<br />
Prüfgröße n<br />
Treffen der Rheuma-Liga N = 36 N = 61<br />
Ja 83,3% (30) 82% (50) Χ 2 = .029; df = 1; p = .864 36/61<br />
Nein 16,7% (6) 18% (11)<br />
Hinderungsgründe für die Teilnahme an Treffen der Rheuma-Liga<br />
Auch zum 3. Messzeitpunkt wurden Hinderungsgründe für die Teilnahme an den Treffen der<br />
Rheuma-Liga erhoben (s. Tabelle 4). Von den Teilnehmerinnen der 12-Wochen-Gruppen<br />
geben 30,6% (11 Personen) an, durch einige der möglichen Hinderungsgründe von der Teil-<br />
nahme an Treffen der Rheuma-Liga abgehalten worden zu sein (hierbei waren Mehrfach-<br />
nennungen möglich): 13,9% (5) geben an, durch organisatorische Gründe an der Teilnahme<br />
gehindert gewesen zu sein, 11,1% (4) führen gesundheitliche Gründe an und je eine Person<br />
konnte aufgrund familiärer bzw. gruppenspezifischer Gründe nicht an Treffen teilnehmen. In<br />
den Traditionellen Gruppen geben 49,2% aller Teilnehmerinnen (30 Personen) Hinderungs-<br />
gründe an: Gesundheitliche Gründe stehen dabei mit fast einem Viertel der Untersuchungs-<br />
gruppe an erster Stelle (24,6%; 15 Personen), gefolgt von familiären Gründen (16,4%;<br />
10 Personen) und organisatorischen Hinderungsgründen (8,2%; 10 Personen).<br />
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