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Evaluation eines strukturierten ... - Dr. Thomas Weiss

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(T = -.969; df = 21; p = .344): die Angehörigen schätzen die Auswirkungen des Programms<br />

auf die gemeinsame Partnerschaft bzw. Familie zu t3 damit ähnlich ein wie die ehemaligen<br />

Teilnehmerinnen. Die Beurteilungen korrelieren signifikant (r = .471; p = .027; n = 22). Das<br />

Partnertreffen wird von den Angehörigen ähnlich beurteilt wie von den zugehörigen Teil-<br />

nehmerinnen des 12-Wochen-Programms (T = -1.369; df = 6; p = .220). Die Beurteilungen<br />

der Teilnehmerinnen und ihrer Angehörigen korrelieren tendenziell signifikant (r = .744;<br />

p = .055; n = 7). Die Beurteilung des geselligen Abends fällt bei den Angehörigen niedriger<br />

als bei den Teilnehmerinnen aus. Dieser Unterschied ist signifikant (T = -3.207; df = 4;<br />

p = .033). Die Beurteilungen der Teilnehmerinnen und ihrer Angehörigen korrelieren<br />

statistisch nicht bedeutsam (r = .559; p = .327; n = 5).<br />

Tabelle 22: Vergleich der Bewertungen 12-WG mit A-12-WG zu t3<br />

12-WG A-<br />

12-WG A-<br />

n aus<br />

12-WG n aus mit Partner 12-WG<br />

Bewertungsaspekt N =<br />

N =<br />

teilg.<br />

23/23 M (SD) M (SD) 7/8 M (SD) M (SD)<br />

Gesamtbewertung 21/21 8.05 (1.32) 7.43 (1.40)* 7.5 (1.60)<br />

Auswirkungen auf<br />

Familie/Partnerschaft<br />

22/22 6.68 (1.55) 6.32 (1.84) 7/8 6.43 (1.81) 6.38 (2.20)<br />

Partnertreffen 15 7.80 (1.82) - 7/7 7.71 (2.06) 7.0 (1.41)<br />

Geselliger Abend 17 8.06 (1.92) - 5/5 8.20 (0.45) 7.0 (1.0)*<br />

Anmerkungen: A-12-WG = Angehörige der 12-Wochen-Gruppen; A-12-WG teilg. = Angehörige der<br />

12-Wochen-Gruppen, die an dem Partnertreffen teilgenommen haben<br />

* Der Gruppenunterschied ist signifikant (p < .05).<br />

5.2.3. Akzeptanz der Angehörigen für das 12-Wochen-Programm<br />

Die Durchführung des 12-Wochen-Programms hat direkte Auswirkung auf mit im Haushalt<br />

lebende Angehörige, zum Beispiel dadurch, dass die Zeit, die die Betroffenen in die Durch-<br />

führung investieren, nicht für andere Dinge aufwenden können oder darüber, dass die<br />

Ernährungsumstellung meist die im Haushalt kochenden und von Fibromyalgie betroffenen<br />

Frauen durchführen und dann weitere im Haushalt lebende Personen in irgendeiner Weise in<br />

die Ernährungsumstellung mit einbeziehen. Daher sollen hier kurz die Daten angegeben<br />

werden, die sich auf die Akzeptanz des Programms durch die Angehörigen zum Zeitpunkt der<br />

Katamnese beziehen. Erhoben wurden Angaben zur Bereitschaft, die Betroffenen bei der<br />

Durchführung zu unterstützen sowie das Programm weiterzuempfehlen.<br />

Auf die Frage, ob sie anderen Betroffenen die Teilnahme an einem solchen Programm<br />

empfehlen würden, antworten 18 Angehörige zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung mit ja<br />

(78,3%), die restlichen Angehörigen nehmen nicht explizit Stellung (missings). 7 Angehörige<br />

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