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Berliner Bildungsprogramm für die offene Ganztagsgrundschule [pdf]

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<strong>Berliner</strong> <strong>Bildungsprogramm</strong> für <strong>die</strong> <strong>offene</strong> <strong>Ganztagsgrundschule</strong>, Entwurf vom 6.3.2007 34Wird <strong>die</strong> Kommunikation so gestaltet, dass es mehr darum geht, dass <strong>die</strong>Grundschulpädagoginnen und -pädagogen den Kindern, den Eltern undden Erzieherinnen in den Kindergärten erklären und vermitteln, was, wieund warum in der Schule erwartet wird, dann werden <strong>die</strong> Kinder erfahren,dass Schule wichtig ist.Beide Perspektiven sind wichtig. Sie müssen miteinander ausgehandelt undin Verbindung gebracht werden.Konkretionen:• Die Grundschulpädagoginnen und -pädagogen (Lehrerinnen und Erzieherinnender Grundschule) erkunden im letzten Jahr vor der Einschulungmit den neu aufzunehmenden Kindern, den Kindergarten-Erzieherinnenund Eltern deren Erwartungen, Wünsche und Befürchtungen für<strong>die</strong> Grundschulzeit.• Sie fragen aktiv nach, welche Interessen, Kompetenzen und Aneignungsweisen<strong>die</strong> verschiedenen Kinder mitbringen.• Sie verfügen über Methoden, wie sie <strong>die</strong> unterschiedlichen Erfahrungen,Vorlieben und Interessen der Kinder ihrer Lerngemeinschaft erfassenund in der Lerngemeinschaft kommunizieren können.• Sie berücksichtigen bei der Analyse der Ausgangslage in ihrer Lerngemeinschaft<strong>die</strong> unterschiedlichen Lebenslagen der Kinder und ihrer Familien.• Sie erläutern Kindern und Eltern, worauf sie im Schulalltag Wert legenund warum das so ist.• Sie finden mit Kindern (und evtl. Eltern) Formen und Symbole, wie <strong>die</strong>sePrinzipien und Regeln sichtbar gemacht werden können.• Sie entwickeln in Abstimmung mit den Kindern Rituale bzw. Methodenzur Auswertung der ersten Schulwochen aus Sicht der Kinder und derPädagoginnen und planen hierfür ausreichende Zeiten ein.• Sie tauschen sich mit Eltern – wenn möglich in individuellen Gesprächenund im Beisein des Kindes – über <strong>die</strong> Schulerfahrungen der ersten Wochenaus und beachten dabei systematisch <strong>die</strong> verschiedenen Perspektiven:<strong>die</strong> der Kinder, <strong>die</strong> der Pädagoginnen und <strong>die</strong> der Eltern.

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