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Bremen bewegt 2019

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<strong>Bremen</strong> Research Cluster for Dynamics in Logistics (LogDynamics)<br />

Der Forschungsverbund LogDynamics steht für interdisziplinäre<br />

Forschung zu logistischen Themen, für ein internationales Pro -<br />

motionsprogramm der Universität <strong>Bremen</strong> sowie für einen gegenseitigen<br />

Wissens- und Technologietransfer zwischen Wirtschaft<br />

und Wissenschaft. Durch die Kombination von betriebswirtschaftlichen,<br />

informatischen, produktions- und elektrotechnischen<br />

Forschungsansätzen forciert LogDynamics die Disziplin über -<br />

greifende Zusammenarbeit zur Lösung logistischer Problem -<br />

stellungen.<br />

LogDynamics is a cooperating network of several research groups<br />

from different faculties of the University of <strong>Bremen</strong>. It provides<br />

research on logistics’ topics, an international doctoral training<br />

programme, and a bidirectional transfer of knowledge and tech -<br />

nology between business and academia. LogDynamics combines<br />

research into business processes, IT, production technology and<br />

electrical engineering to solve logistics problems in an interdis -<br />

ciplinary and cooperative manner.<br />

132<br />

<strong>Bremen</strong> Research Cluster for Dynamics in Logistics<br />

(LogDynamics), Universität <strong>Bremen</strong><br />

Hochschulring 20 | 28359 <strong>Bremen</strong> | Tel. +49 421 218-50106<br />

www.LogDynamics.de | info@LogDynamics.de<br />

vitäten. Allerdings hat sie in ihrer Geschichte eine teilweise<br />

gegenläufige Entwicklung zu den Tendenzen in der Stadt<br />

<strong>Bremen</strong> genommen. Die Hochschule in der Seestadt wurde<br />

bereits 1879 als Navigationsschule gegründet, 1884 folgte das<br />

Städtische Technikum, bis in die 1920er-Jahre wurden<br />

weitere Ausbildungsstätten insbesondere im maritimen und<br />

technischen Bereich gegründet. Zeitweise wurden diese<br />

Aktivitäten allerdings stark eingeschränkt. Bis in die Mitte der<br />

1970er-Jahre besaß Bremerhaven neben einer kleinen Fachhochschule<br />

für Technik nur noch eine Außenstelle der Hochschule<br />

für Nautik in <strong>Bremen</strong>. 1977 wurde dann die heutige<br />

Hochschule gegründet. Deren schnelles Wachstum und die<br />

große Anerkennung in der Fachwelt ist vor allem darauf<br />

zurückzuführen, dass sie ihr Studienangebot sehr eng an den<br />

Themen und dem Bedarf der regionalen Wirtschaft unter<br />

anderem mit einem Schwerpunkt in Transportwesen und<br />

Logistik ausgerichtet hat.<br />

Die Nähe zwischen Wirtschaft und Wissenschaft zeigt sich<br />

auch in den beiden Fraunhofer-Instituten im Land <strong>Bremen</strong><br />

– das Institut für angewandte Materialforschung IFAM in<br />

<strong>Bremen</strong> befasst sich mit verschiedenen in der Industrie<br />

and an outpost of <strong>Bremen</strong>’s Nautical College. Today’s University<br />

of Applied Sciences was then founded in 1977. Its rapid<br />

growth and widespread recognition in professional circles is<br />

due primarily to the way the range of courses is geared<br />

closely to the topics and demands of regional business with<br />

a particular focus among others on transportation and logistics.<br />

The close relationship between business and science is also<br />

reflected by the two Fraunhofer Institutes in the state of<br />

<strong>Bremen</strong>. The Institute for Advanced Materials IFAM in <strong>Bremen</strong><br />

addresses various technologies at demand in industry,<br />

including lightweight construction methods in particular.<br />

Among others, the Fraunhofer Institute for Wind Energy and<br />

Energy System Technology IWES in Bremerhaven pursues<br />

(literally) make-or-break research: the work is geared speci -<br />

fically to wind energy and includes stress tests for rotor<br />

blades on two oversized test benches. Furthermore, numerous<br />

research and engineering firms work for the wind<br />

energy and food sectors, including for example Deutsche<br />

WindGuard with its highly specialised large wind tunnel in<br />

Bremerhaven.

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