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Beteiligungsbericht 2011 / 2012 - Dortmund.de

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Die Stadt <strong>Dortmund</strong><br />

und ihre Beteiligungen<br />

Organisationsformen<br />

14<br />

laufen<strong>de</strong> Betriebsführung <strong>de</strong>r Gesellschaft.<br />

Die Gesellschafterversammlung trifft grund -<br />

sätzliche Entscheidungen, wie z.B. Än<strong>de</strong>rung<br />

<strong>de</strong>s Gesellschaftsvertrages, Beschluss <strong>de</strong>s Wirtschaftsplans<br />

und Feststellung <strong>de</strong>s Jahresabschlusses.<br />

Die Kommanditisten sind gesetzlich<br />

von <strong>de</strong>r Geschäftsführung ausgeschlossen.<br />

Die Einflussmöglichkeiten <strong>de</strong>r Stadt als Kommanditistin<br />

bestehen bei <strong>de</strong>r Aufstellung und<br />

Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Gesellschaftsvertrages sowie<br />

ggf. über Weisungen an die jeweiligen Vertreterinnen<br />

und Vertreter <strong>de</strong>r Stadt in <strong>de</strong>r<br />

Gesellschafterversammlung. Je nach <strong>de</strong>r Höhe<br />

<strong>de</strong>r Kapitalbeteiligung und <strong>de</strong>r Ausgestaltung<br />

<strong>de</strong>s Gesellschaftsvertrages können die Einfluss -<br />

möglichkeiten <strong>de</strong>r Stadt erheblich variieren.<br />

Eingetragene Genossenschaft (eG)<br />

Die Genossenschaft hat – wie die GmbH und<br />

die AG – eine eigene Rechtspersönlichkeit.<br />

Ziel einer Genossenschaft ist die För<strong>de</strong>rung<br />

<strong>de</strong>s Erwerbs o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Wirtschaft ihrer Mitglie<strong>de</strong>r.<br />

Beispiele für Genossenschaften sind<br />

kommunale Einkaufsgemeinschaften. Die<br />

Ausgestaltung <strong>de</strong>r Satzung einer eG richtet<br />

sich nach <strong>de</strong>n weitgehend verpflichten<strong>de</strong>n<br />

Vorschriften <strong>de</strong>s Genossenschaftsgesetzes.<br />

Organe <strong>de</strong>r eG sind <strong>de</strong>r Vorstand, <strong>de</strong>r Aufsichtsrat<br />

und die Generalversammlung. Die<br />

Aufgaben <strong>de</strong>r Organe <strong>de</strong>r eG sind <strong>de</strong>nen <strong>de</strong>r<br />

AG vergleichbar.<br />

Die Stadt als Gesellschafterin hat prinzipiell<br />

dieselben Einflussmöglichkeiten wie bei <strong>de</strong>r<br />

GmbH. Allerdings hat nach <strong>de</strong>m Genossenschaftsgesetz<br />

grundsätzlich je<strong>de</strong>r Genosse –<br />

unabhängig von <strong>de</strong>r Höhe seines Anteils am<br />

Genossenschaftskapital – lediglich eine Stimme<br />

in <strong>de</strong>r Generalversammlung, sodass sich<br />

die Einflussmöglichkeiten <strong>de</strong>r Stadt als Gesellschafterin<br />

bei größeren Genossenschaften<br />

verringern.<br />

Stadt <strong>Dortmund</strong> · <strong>Beteiligungsbericht</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong>

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