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Beteiligungsbericht 2011 / 2012 - Dortmund.de

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EDV und Kommunikation<br />

252<br />

DOKOM Gesellschaft für Telekommunikation mbH<br />

(DOKOM21)<br />

I. Rechtliche Verhältnisse<br />

Gegenstand <strong>de</strong>r Gesellschaft ist die Planung,<br />

die Errichtung und das Betreiben von Telekommunikationsanlagen<br />

und -netzen sowie<br />

das Erbringen von damit zusammenhängen<strong>de</strong>n<br />

Dienstleistungen – vorrangig für die<br />

Gesell schafter.<br />

Das Stammkapital von DOKOM Gesellschaft<br />

für Telekommunikation mbH (DOKOM21)<br />

beläuft sich unverän<strong>de</strong>rt auf 6.000 T€.<br />

Gesellschafter Anteile am Stammkapital<br />

in T€ in %<br />

<strong>Dortmund</strong>er Stadtwerke AG (DSW21) 5.043,75 84,063<br />

<strong>Dortmund</strong>er Energie- und<br />

Wasserversorgung GmbH (DEW21) 657,25 10,954<br />

Sparkasse <strong>Dortmund</strong> 120,00 2,000<br />

DOKOM21 (eigene Anteile) 179,00 2,983<br />

Stammkapital zum 31.12.<strong>2011</strong> 6.000,00 100,000<br />

Zwischen DOKOM21 und DSW21 besteht ein<br />

Ergebnisabführungsvertrag.<br />

In <strong>de</strong>r Gesellschafterversammlung ist die<br />

Stadt <strong>Dortmund</strong> über DSW21 und DEW21<br />

mittelbar vertreten.<br />

Im Berichtsjahr bestand die Geschäftsführung<br />

aus:<br />

Jörg Figura<br />

Franz-Josef Senf, DSW21<br />

II. Leistungen und öffentlicher Zweck<br />

Die Gesellschaft ist im Wesentlichen in folgen<strong>de</strong>n<br />

Bereichen tätig:<br />

� Telefondienst für die Öffentlichkeit,<br />

� Bandbreite/Mietleitungen,<br />

� Internet- und Breitbanddienste,<br />

� Planung, Bau und Betrieb von Telekommunikationsinfrastruktur,<br />

LAN (Local Area Network),<br />

WAN (Wi<strong>de</strong> Area Network), Telekommunikations-Anlagen<br />

und Netzen (Glasfaser-,<br />

Breitband- und Fernmel<strong>de</strong>netze).<br />

Durch die Tätigkeit <strong>de</strong>r Gesellschaft wer<strong>de</strong>n<br />

Synergieeffekte <strong>de</strong>r Infrastruktur im Bereich<br />

<strong>de</strong>s „Konzerns Stadt“ genutzt, sowie die<br />

Stadt <strong>Dortmund</strong> mit hochwertigen Telekommunikationsdienstleistungen<br />

versorgt und<br />

Glasfasernetze zur Stärkung <strong>de</strong>s Wirtschaftsstandortes<br />

ausgebaut.<br />

Stadt <strong>Dortmund</strong> · <strong>Beteiligungsbericht</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong><br />

III. Wirtschaftliche Verhältnisse<br />

Der Zuwachs auf <strong>de</strong>r Aktivseite <strong>de</strong>r Bilanz<br />

gegenüber <strong>de</strong>m Vorjahr ist im Wesentlichen<br />

durch <strong>de</strong>n Zugang im Bereich <strong>de</strong>s Sachanlagevermögens<br />

begrün<strong>de</strong>t. Neben Investitionen<br />

zum Aufbau <strong>de</strong>s Übertragungsnetzes<br />

und <strong>de</strong>r Einführung höherwertiger technischer<br />

Standards erfolgt <strong>de</strong>r Aufbau eines<br />

weiteren Rechenzentrums. Hierfür hat die<br />

Gesellschaft ein bebautes Grundstück erworben.<br />

Das Geschäftsgebäu<strong>de</strong> wird umfassend<br />

umgestaltet.<br />

Auf <strong>de</strong>r Passivseite erhöhte sich die Bilanzsumme<br />

im Wesentlichen durch <strong>de</strong>n <strong>de</strong>utlichen<br />

Anstieg <strong>de</strong>r Verbindlichkeiten aus Lieferungen<br />

und Leistungen sowie <strong>de</strong>r Verbindlichkeiten<br />

gegenüber verbun<strong>de</strong>nen Unternehmen.<br />

Die Verpflichtungen gegenüber<br />

<strong>de</strong>n Gesellschaftern beinhalten im Schwerpunkt<br />

die Verbindlichkeiten aus <strong>de</strong>r Ergebnisabführung<br />

verrechnet mit einem <strong>de</strong>m<br />

Hauptgesellschafter gewährten Darlehen<br />

sowie verschie<strong>de</strong>nen Positionen aus <strong>de</strong>m<br />

laufen<strong>de</strong>n Geschäftsverkehr. Das gewährte<br />

Gesellschafterdarlehen ist im Berichtsjahr<br />

von 4.200 T€ auf 600 T€ getilgt wor<strong>de</strong>n.<br />

Die Gewinn- und Verlustrechnung weist eine<br />

Min<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Ergebnisses <strong>de</strong>r gewöhnlichen<br />

Geschäftstätigkeit i.H.v. 1.107 T€ aus.<br />

Dafür verantwortlich zeigen sich insbeson<strong>de</strong>re<br />

<strong>de</strong>r Rückgang <strong>de</strong>r sonstigen betrieblichen<br />

Erträge sowie <strong>de</strong>r Anstieg <strong>de</strong>r Personalkosten.<br />

Ein Teil <strong>de</strong>r gemin<strong>de</strong>rten sonstigen betrieb -<br />

lichen Erträge (rd. 500 T€) erklärt sich jedoch<br />

dabei durch <strong>de</strong>n geän<strong>de</strong>rten Ausweis <strong>de</strong>r<br />

Erträge für Rechenzentrumsdienstleistungen<br />

ab diesem Geschäftsjahr in <strong>de</strong>n Umsatzerlösen.<br />

Die erhöhten Personalkosten sind im Wesent -<br />

lichen auf eine tarifliche Anpassung zurückzuführen.<br />

Hinsichtlich <strong>de</strong>r wirtschaftlichen Entwicklung<br />

<strong>de</strong>r Gesellschaft wird auch zukünftig von<br />

einem positiven operativen Ergebnis ausgegangen.<br />

Die strategische Ausrichtung mit<br />

Schwerpunkten rund um die eigene Infrastruktur<br />

wird auch in <strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n Jahren<br />

verfolgt. Die Anpassung an geän<strong>de</strong>rte Rahmenbedingungen<br />

erfolgt, im Rahmen <strong>de</strong>r<br />

Vermarktungspotentiale, als stetiger Prozess.<br />

Die Fertigstellung <strong>de</strong>s Rechenzentrums 4 ist

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