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Beteiligungsbericht 2011 / 2012 - Dortmund.de

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Westfalentor 1 GmbH<br />

I. Rechtliche Verhältnisse<br />

Gegenstand <strong>de</strong>r Gesellschaft ist die Erstellung<br />

und Vermarktung eines Konzeptes zur<br />

Entwicklung <strong>de</strong>r Flächen <strong>de</strong>s ehemaligen<br />

Betriebshofes <strong>de</strong>r <strong>Dortmund</strong>er Stadtwerke<br />

AG (DSW21) an <strong>de</strong>r Kreuzung Westfalendamm/Märkische<br />

Straße in <strong>Dortmund</strong>.<br />

Das Stammkapital beträgt unverän<strong>de</strong>rt 25 T€.<br />

Alleiniger Gesellschafter ist seit 2009 die<br />

<strong>Dortmund</strong>er Stadtwerke AG.<br />

Der Geschäftsführung gehörten im Berichtsjahr<br />

an:<br />

Silke Sei<strong>de</strong>l, DSW21<br />

Joachim Jung, DSW21<br />

In <strong>de</strong>r Gesellschafterversammlung ist die<br />

Stadt <strong>Dortmund</strong> nicht direkt vertreten.<br />

II. Leistungen und öffentlicher Zweck<br />

Die Westfalentor 1 GmbH hat im Jahr 2003<br />

eine Teilfläche <strong>de</strong>s ehemaligen Straßenbahn<strong>de</strong>pots<br />

von DSW21 erworben und darauf eine<br />

Büroimmobilie mit 6.416 m 2 Nettomietfläche<br />

errichtet. Das Gebäu<strong>de</strong> war zum 1. Ja nuar 2005<br />

fertig gestellt. Die Wie<strong>de</strong>rnutzbarmachung<br />

<strong>de</strong>r Grundstücksflächen Westfalendamm 9-11<br />

stellt einen wichtigen Beitrag zur Attrak ti -<br />

vitätssteigerung <strong>de</strong>s angrenzen<strong>de</strong>n Stadt -<br />

gebietes dar.<br />

III. Wirtschaftliche Verhältnisse<br />

Die Bilanz <strong>de</strong>r Westfalentor 1 GmbH ist im<br />

Wesentlichen durch das Sachanlagevermögen<br />

geprägt, unter <strong>de</strong>m die erworbene Teilfläche<br />

<strong>de</strong>s ehemaligen Betriebshofes sowie<br />

die bisher angefallenen Baukosten für das<br />

Bürogebäu<strong>de</strong> ausgewiesen wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Verbindlichkeiten bestehen hauptsächlich<br />

gegenüber Kreditinstituten und <strong>de</strong>m<br />

Gesellschafter, da die Baufinanzierung insbeson<strong>de</strong>re<br />

über Bankdarlehen sowie über<br />

Gesellschafterdarlehen erfolgte.<br />

Trotz eines nicht durch Eigenkapital ge<strong>de</strong>ckten<br />

Fehlbetrages von 334 T€ (Vorjahr: 455 T€)<br />

ist die Gesellschaft aufgrund vorliegen<strong>de</strong>r<br />

Rangrücktrittserklärungen ihres Gesell -<br />

schafters nicht im insolvenzrechtlichen Sinne<br />

überschul<strong>de</strong>t.<br />

Die Gewinn- und Verlustrechnung weist ein<br />

gegenüber <strong>de</strong>m Vorjahr gesunkenes Ergebnis<br />

<strong>de</strong>r gewöhnlichen Geschäftstätigkeit aus,<br />

was im Wesentlichen aus <strong>de</strong>m Rückgang <strong>de</strong>r<br />

Umsatzerlöse resultiert. Dieser ergibt sich aus<br />

<strong>de</strong>r Kündigung von 489 m 2 <strong>de</strong>r Mietflächen<br />

durch zwei Anwaltskanzleien. Die Geschäftsführung<br />

ist um eine kurzfristige Wie<strong>de</strong>rvermietung<br />

<strong>de</strong>r frei gewor<strong>de</strong>nen Flächen<br />

bemüht. Per 31. Dezember <strong>2011</strong> sind von <strong>de</strong>r<br />

Nettomietfläche <strong>de</strong>s Gebäu<strong>de</strong>s 5.870 m 2, was<br />

91,5 % entspricht, vermietet. Ebenfalls vermietet<br />

sind 135 (Vorjahr: 151) <strong>de</strong>r vorhan<strong>de</strong>nen<br />

180 Kfz-Stellplätze.<br />

Als wesentliche Aufwendungen <strong>de</strong>r Gesell -<br />

schaft sind Zinsaufwendungen für die zur<br />

Finanzierung <strong>de</strong>s Bauvorhabens in Anspruch<br />

genommenen Bank- und Gesellschafterdarlehen<br />

sowie Abschreibungen angefallen.<br />

Personalaufwand entsteht nicht, da die Gesell -<br />

schaft kein eigenes Personal beschäftigt. Die<br />

Geschäftsführer sind für die Gesellschaft<br />

ohne Vergütung tätig.<br />

In <strong>de</strong>r wirtschaftlichen Entwicklung wird für<br />

die Jahre <strong>2012</strong> und 2013 ein stabiler Geschäfts -<br />

verlauf mit einem gegenüber <strong>de</strong>m Berichtsjahr<br />

verbesserten Ergebnis erwartet.<br />

Eine direkte Verflechtung mit <strong>de</strong>m städti -<br />

schen Haushalt liegt nicht vor. Eine indirekte<br />

Verflechtung besteht über DSW21, <strong>de</strong>ren<br />

Grundkapital zu 100 % bei <strong>de</strong>r Stadt <strong>Dortmund</strong><br />

liegt.<br />

Stadt <strong>Dortmund</strong> · <strong>Beteiligungsbericht</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong><br />

191<br />

Strukturentwicklung und<br />

Wirtschaftsför<strong>de</strong>rung

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