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Beteiligungsbericht 2011 / 2012 - Dortmund.de

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Theater <strong>Dortmund</strong><br />

(Eigenbetrieb)<br />

I. Rechtliche Verhältnisse<br />

Gegenstand <strong>de</strong>s Eigenbetriebes ist die<br />

Pflege und För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r darstellen<strong>de</strong>n<br />

Kunst und <strong>de</strong>s Konzertwesens. Dies wird insbeson<strong>de</strong>re<br />

verwirklicht durch die Unterhaltung<br />

<strong>de</strong>r Einrichtungen <strong>de</strong>s Theaters sowie<br />

die Durchführung von Theateraufführungen,<br />

Konzerten und sonstigen künstlerischen Veranstaltungen.<br />

Das Theater <strong>Dortmund</strong> umfasst die fünf<br />

Sparten Musiktheater, Ballett, Schauspiel,<br />

Philharmonisches Orchester sowie Kin<strong>de</strong>rund<br />

Jugendtheater.<br />

Das Wirtschaftsjahr läuft entsprechend <strong>de</strong>r<br />

Spielzeit vom 1. August bis 31. Juli <strong>de</strong>s Folgejahres.<br />

Der Rat entschei<strong>de</strong>t in <strong>de</strong>n grundsätzlichen<br />

Angelegenheiten <strong>de</strong>s Eigenbetriebes.<br />

Betriebsausschuss für das Theater <strong>Dortmund</strong><br />

ist <strong>de</strong>r Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit<br />

<strong>de</strong>s Rates <strong>de</strong>r Stadt <strong>Dortmund</strong>. Die Mitglie <strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>s Ausschusses sind in <strong>de</strong>r Anlage „Die<br />

Betriebsausschüsse <strong>de</strong>r Eigenbetriebe <strong>de</strong>r<br />

Stadt <strong>Dortmund</strong>“ verzeichnet.<br />

Der Betriebsleitung gehörten in <strong>de</strong>r Spielzeit<br />

2010/<strong>2011</strong> an:<br />

Bettina Pesch, Geschäftsführen<strong>de</strong> Direktorin<br />

Andreas Gruhn, Leiter <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>r- und Jugendtheaters<br />

Christine Mielitz, Opernintendantin, bis 31.12.2010<br />

Jac van Steen, Generalmusikdirektor<br />

Kay Voges, Schauspieldirektor<br />

Xin Peng Wang, Ballettdirektor<br />

Mit Beginn <strong>de</strong>r Spielzeit <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> hat Herr<br />

Jens-Daniel Herzog als Opernintendant die<br />

Nachfolge von Frau Mielitz angetreten.<br />

II. Leistungen und öffentlicher Zweck<br />

Der vorrangige Zweck <strong>de</strong>s Theaters <strong>Dortmund</strong><br />

leitet sich her aus <strong>de</strong>m kommunalpolitischen<br />

Interesse an einer kulturellen Versorgung<br />

<strong>de</strong>r <strong>Dortmund</strong>er Bevölkerung sowie<br />

aus <strong>de</strong>n Verpflichtungen, die die Stadt <strong>Dortmund</strong><br />

als Oberzentrum auch auf kulturellem<br />

Gebiet zu erfüllen hat. Dazu soll ein breitgefächertes,<br />

auf hohem Niveau stehen<strong>de</strong>s<br />

Angebot an darstellen<strong>de</strong>r Kunst und musi ka -<br />

lischen Darbietungen sichergestellt wer<strong>de</strong>n.<br />

Beim Theater <strong>Dortmund</strong> han<strong>de</strong>lt es sich um<br />

ein Repertoire-Theater, bei <strong>de</strong>m die klassi -<br />

sche und zeitgenössische Musiktheater-,<br />

Schauspiel- und Konzertliteratur innerhalb <strong>de</strong>r<br />

Spielzeiten in einem regelmäßig wechseln <strong>de</strong>n<br />

Spielplan angeboten wird. Mit ei nem viel -<br />

fältigen Angebot soll ein mög lichst großes<br />

Publikum und damit breite Bevölke rungs -<br />

schichten erreicht wer<strong>de</strong>n.<br />

Neben Eigenproduktionen führt das Theater<br />

diverse Son<strong>de</strong>rveranstaltungen, Mati neen/<br />

Soireen, Theaterführungen, Gastspiele und<br />

Lesungen durch. Einzelheiten zur Anzahl <strong>de</strong>r<br />

Veranstaltungen und Besucher in <strong>de</strong>n<br />

Sparten sind <strong>de</strong>r Tabelle „Sonstige<br />

Unternehmensdaten“ zu entnehmen.<br />

III. Wirtschaftliche Verhältnisse<br />

Die Bilanz ist durch das Sachanlagevermögen<br />

geprägt, das mit Grundstücken und<br />

Gebäu<strong>de</strong>n, bühnentechnischen Einrichtungen,<br />

Ausstattungen und Fundus rd. 97 % <strong>de</strong>r<br />

Bilanzsumme darstellt. Die Investitionen <strong>de</strong>s<br />

Berichtsjahres i.H.v. 2.639 T€ entfielen insbeson<strong>de</strong>re<br />

auf Maßnahmen im Zusammenhang<br />

mit Brandschutz im Opernhaus und im<br />

Schauspiel. Den Investitionen <strong>de</strong>s Berichtsjahres<br />

stehen in annähernd gleicher Höhe<br />

Abschreibungen und Abgänge gegenüber, so<br />

dass im Vergleich zum Vorjahr ein in <strong>de</strong>r<br />

Höhe nahezu unverän<strong>de</strong>rtes Anlagevermögen<br />

ausgewiesen wird.<br />

Der nicht durch Eigenkapital ge<strong>de</strong>ckte<br />

Fehlbetrag <strong>de</strong>s Vorjahres wur<strong>de</strong> im Berichtsjahr<br />

durch <strong>de</strong>n Ausgleich <strong>de</strong>s Jahresverlustes<br />

<strong>de</strong>r Spielzeit 2009/2010 i.H.v. 1.397 T€ vollständig<br />

ausgeglichen. Dadurch wur<strong>de</strong> auch<br />

<strong>de</strong>r unter <strong>de</strong>m passiven Rechnungsabgrenzungsposten<br />

ausgewiesene Vorgriff auf Zu -<br />

schussmittel <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Spielzeit, <strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>m Theater von <strong>de</strong>r Stadt <strong>Dortmund</strong> regel -<br />

mäßig zur Sicherstellung <strong>de</strong>r Liquidität ge -<br />

währt wird, <strong>de</strong>utlich abgebaut.<br />

Zur Ermittlung <strong>de</strong>r Eigenkapitalausstattung<br />

<strong>de</strong>s Eigenbetriebes wer<strong>de</strong>n die empfangenen<br />

Ertragszuschüsse, bei <strong>de</strong>nen es sich<br />

Stadt <strong>Dortmund</strong> · <strong>Beteiligungsbericht</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong><br />

221<br />

Veranstaltungen, Kultur<br />

und Freizeit

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