Beteiligungsbericht 2011 / 2012 - Dortmund.de

Strukturentwicklung und
Wirtschaftsförderung
Stadtkrone Ost Entwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG
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sehen waren. Der städtebauliche Vertrag,
basierend auf dem Bebauungsplan BR 197
Autozentrum nördlich Stadtkrone Ost, wurde
bis zum 31. Dezember 2013 verlängert.
Der Endausbau der Erschließungsstraßen im
Bereich Wohnpark „Am Rosenplätzchen“/
ehemalige Maschinenfabrik Schade konnte
gegen Ende des Geschäftsjahres abgeschlossen
werden.
III. Wirtschaftliche Verhältnisse
Die Bilanz der Gesellschaft wird auf der
Aktivseite vom Posten Vorräte geprägt, der
die bisherigen Ausgaben für die im Bestand
befindlichen Grundstücke widerspiegelt. Die
Erhöhung der Vorräte ergibt sich im Wesentlichen
aus aktivierten Abbruchmaßnahmen
auf der Fläche Camp 8. Der Bestand an Flüssigen
Mitteln ist stichtagsbedingt.
Die mittel- und langfristigen Verbindlichkeiten
gegenüber Kreditinstituten i.H.v. 6,8 Mio. €
(Vorjahr: 7,1 Mio. €) bestehen gegenüber der
Sparkasse Dortmund und setzen sich aus
zwei Darlehen zusammen. Die Verbindlichkei -
ten gegenüber verbundenen Unternehmen
beinhalten im Wesentlichen ein Gesellschafterdarlehen
der Muttergesellschaft DSW21
von 1.565 T€ sowie die Verbindlichkeiten
gegenüber der geschäftsführenden Stadt -
krone Ost Beteiligungsgesellschaft mbH.
Die Gewinn- und Verlustrechnung ist im
Wesentlichen von den Umsatzerlösen ge -
prägt, die im Vergleich zum Vorjahr leicht
gestiegen sind, da im Berichtsjahr 7.243 m 2
Grundstücksfläche (Vorjahr: 4.965 m 2) erlöswirksam
wurden. In den Zinsaufwendungen
sind insbesondere die Darlehenszinsen für
die im Jahr 2006 bei der Sparkasse Dortmund
aufgenommenen Darlehen mit 296 T€ und
die Verzinsung der Darlehenskonten der
Gesellschafter mit 60 T€ enthalten.
Die Gesellschaft beschäftigt kein eigenes
Personal. Die Geschäftsführer haben von der
Gesellschaft keine Bezüge erhalten.
Die wirtschaftliche Entwicklung der Gesellschaft
ist abhängig von der Nachfrage nach
Grundstücken für den Neubau von Büro-
Stadt Dortmund · Beteiligungsbericht 2011/2012
und Verwaltungsgebäuden sowie der Nachfrage
im Bereich der Grundstücke für den
Eigenheimbau. Die Gesellschaft wird ihre
Vermarktungsaktivitäten im Jahr 2012 fortsetzen.
Grundsätzlich wird die Vermarktung
erschwert durch die zeitgleiche Vermarktung
der Grundstücke am benachbarten PHOENIX
See, wobei allerdings ab dem 4. Quartal des
Berichtsjahres wieder eine Zunahme des
Nachfrageinteresses verzeichnet werden kann.
Insgesamt ist jedoch nicht auszu schließen, dass
die Gesellschaft auch in den beiden Folgejahren
ein leicht negatives Jahresergebnis
erwirtschaftet.
Abgesehen von Leistungsbeziehungen zu
städtischen Fachbereichen aufgrund der
Flächenerschließung besteht keine direkte
Verflechtung mit dem städtischen Haushalt.
Indirekt liegt eine Verflechtung über den
Gesellschafter DSW21 vor.