Beteiligungsbericht 2011 / 2012 - Dortmund.de

Veranstaltungen, Kultur
und Freizeit
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Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund
(Eigenbetrieb)
I. Rechtliche Verhältnisse
Gegenstand des Eigenbetriebes ist der
Betrieb, der Erhalt, die Unterhaltung und
Weiterentwicklung der im Eigentum der
Stadt Dortmund befindlichen Sport- und
Parkanlagen, der botanischen und zoologi -
schen Anlagen sowie die Förderung der im
Aufgabengebiet der einzelnen Geschäftsbereiche
liegenden Aktivitäten.
Der Eigenbetrieb gliedert sich in die
Geschäftsbereiche Sport, Zoo, Parkanlagen,
Zentrale Dienste und Stadtgrün.
Der Geschäftsbereich Sport ist im Berichtsjahr
um den Bereich der Sportförderung
erweitert worden.
Zum 1. Januar 2012 ist der Geschäftsbereich
Stadtgrün überwiegend in den städtischen
Haushalt eingebunden worden.
Das Stammkapital des Eigenbetriebes
beträgt satzungsgemäß 25 T€.
Der Rat entscheidet in den grundsätzlichen
Angelegenheiten des Eigenbetriebes.
Der Betriebsausschuss für die Sport- und
Freizeitbetriebe Dortmund ist der Ausschuss
für Kultur, Sport und Freizeit des Rates der
Stadt Dortmund. Die Mitglieder des Aus -
schusses sind in der Anlage „Die Betriebs aus -
schüsse der Eigenbetriebe der Stadt Dortmund“
verzeichnet.
Der Betriebsleitung gehörten im Berichtsjahr
an:
Wilhelm Steitz, Geschäftsführer, Stadtrat
Dieter Krause, Sportdirektor
Dr. Frank Brandstätter, Zoodirektor
Annette Kulozik, Parkleiterin
Ute Spreen, Kaufmännische Leiterin
Johannes Blume, Gartenbaudirektor
II. Leistungen und öffentlicher Zweck
In den Sport- und Freizeitbetrieben Dortmund
wird eine Vielzahl von Sport-, Freizeitund
Erholungsangeboten der Stadt in einem
Eigenbetrieb gebündelt. Dem Satzungszweck
entsprechend betreibt und unterhält der
Stadt Dortmund · Beteiligungsbericht 2011/2012
Eigenbetrieb Sportanlagen sowie die städti -
schen Hallenbäder. Im Zoo werden auf ca.
28 ha Freifläche eine Vielzahl von heimischen
und exotischen Tierarten gehalten. In den
betriebenen Parkanlagen Westfalenpark,
Botanischer Garten Rombergpark und Stadtgarten
werden der Bevölkerung vielfältige
Möglichkeiten zur Naherholung und Freizeitgestaltung
mit einem umfangreichen Veranstaltungsprogramm
zur Verfügung
gestellt. Zur bedarfsorientierten Versorgung
der Bürger/innen und Gäste der Stadt Dortmund
mit Freizeit- und Erholungseinrich -
tungen werden umfassende Aufgaben zum
Erhalt und zur Entwicklung öffentlicher Freiflächen
und Grünelemente wahrgenommen.
Mit den Angeboten der einzelnen Geschäftsbereiche
leistet der Eigenbetrieb einen
wesentlichen Beitrag zur Steigerung der
Attraktivität des Standortes Dortmund.
Der Rat der Stadt Dortmund hat in seiner
Sitzung vom 29. September 2011 einen
Betrauungsakt für die Sport- und Freizeitbetriebe
Dortmund beschlossen. Hiernach
betraut die Stadt die Sport- und Freizeitbetriebe
für die Zukunft mit der Verpflichtung
zur Sicherstellung der Versorgung der
Bevölkerung mit Sport- und Freizeitangeboten.
III. Beteiligungen
Mit Kaufvertrag vom 30. März 2011 haben
die Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund
die gesamten Anteile an der Olympiastütz -
punkt Westfalen gemeinnützige GmbH (OSP)
von der Westfalenhallen Dortmund GmbH
rückwirkend zum 1. Januar 2011 erworben.
Der Kaufpreis betrug entsprechend dem
Stammkapital 26 T€. Die OSP ist im Zuge der
Anteilsübertragung als gemeinnützige
Gesellschaft ausgestaltet worden.
Mit Schreiben vom 14. März 2012 wurde
sei tens der Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund
für die OSP die Zusage über einen Verlustausgleich
in voller Höhe ausgesprochen.
Derzeit wird für 2011 mit einem Verlust der
OSP i.H.v. 1.000 T€ gerechnet.