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Beteiligungsbericht 2011 / 2012 - Dortmund.de

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Kulturbetriebe <strong>Dortmund</strong><br />

(Eigenbetrieb)<br />

I. Rechtliche Verhältnisse<br />

Gegenstand <strong>de</strong>s Eigenbetriebes ist <strong>de</strong>r<br />

Betrieb und die Unterhaltung städtischer<br />

Kultur- und Bildungseinrichtungen. Die Kulturbetriebe<br />

widmen sich insbeson<strong>de</strong>re <strong>de</strong>r<br />

Kultur- und Gemeinschaftspflege, <strong>de</strong>r Pflege<br />

von Theater – soweit dies nicht durch <strong>de</strong>n<br />

Eigenbetrieb „Theater <strong>Dortmund</strong>“ abge -<br />

<strong>de</strong>ckt wird –, <strong>de</strong>r Musik, <strong>de</strong>r Literatur, <strong>de</strong>r<br />

Kunst, <strong>de</strong>r Volksbildung, <strong>de</strong>r Pflege und<br />

Ergänzung <strong>de</strong>r Archivbestän<strong>de</strong> sowie <strong>de</strong>r<br />

Erforschung <strong>de</strong>r Stadtgeschichte.<br />

Die Kulturbetriebe glie<strong>de</strong>rn sich in die<br />

Geschäftsbereiche Kulturbüro, Bibliotheken,<br />

Museen, Musikschule, Dietrich-Keuning-Haus,<br />

Volkshochschule, Stadtarchiv und – seit <strong>de</strong>m<br />

1. Januar <strong>2011</strong> – <strong>Dortmund</strong>er U.<br />

Das Stammkapital <strong>de</strong>r Kulturbetriebe<br />

beträgt satzungsgemäß 511 T€.<br />

Der Rat entschei<strong>de</strong>t in <strong>de</strong>n grundsätzlichen<br />

Angelegenheiten <strong>de</strong>s Eigenbetriebes.<br />

Der Betriebsausschuss für die Kulturbetriebe<br />

ist <strong>de</strong>r Ausschuss für Kultur, Sport und<br />

Freizeit <strong>de</strong>s Rates <strong>de</strong>r Stadt <strong>Dortmund</strong>.<br />

Die Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Ausschusses sind in <strong>de</strong>r<br />

Anlage „Die Betriebsausschüsse <strong>de</strong>r Eigen -<br />

betriebe <strong>de</strong>r Stadt <strong>Dortmund</strong>“ verzeichnet.<br />

Der Betriebsleitung gehörten im Wirtschaftsjahr<br />

<strong>2011</strong> an:<br />

Kurt Eichler, Geschäftsführer und Leiter <strong>de</strong>s <strong>Dortmund</strong>er U<br />

Claudia Kokoschka, Leiterin <strong>de</strong>s Kulturbüros<br />

Ulrich Moeske, Leiter <strong>de</strong>r Bibliotheken<br />

Wolfgang Weick, Leiter <strong>de</strong>r Museen<br />

Volker Gerland, Leiter <strong>de</strong>r Musikschule<br />

Helga Kranz, Leiterin <strong>de</strong>s Dietrich-Keuning-Hauses<br />

Heinz Bünger, Leiter <strong>de</strong>r Volkshochschule<br />

Dr. Günther Högl-von Achenbach, Leiter <strong>de</strong>s Stadtarchivs<br />

Herr Dr. Högl-von Achenbach ist am 31. März<br />

<strong>2012</strong> mit Erreichen <strong>de</strong>r Altersgrenze aus <strong>de</strong>r<br />

Betriebsleitung ausgeschie<strong>de</strong>n. Zu seinem<br />

Nachfolger wur<strong>de</strong> ab <strong>de</strong>m 1. April <strong>2012</strong> Herr<br />

Prof. Dr. Thomas Schilp bestellt.<br />

II. Leistungen und öffentlicher Zweck<br />

Die Kulturbetriebe verwirklichen ihren<br />

Satzungszweck hauptsächlich durch Bildungs -<br />

angebote, Veranstaltungen, sozialpädago -<br />

gische Angebote und Begegnungsmög lich -<br />

kei ten, För<strong>de</strong>rprogramme, wissenschaft liche<br />

Forschung, das Sammeln, Bewahren und<br />

Erschließen von Kulturgütern sowie die<br />

Sicherung <strong>de</strong>r qualifizierten Informations -<br />

basis <strong>de</strong>r Bevölkerung durch Bereitstellung<br />

aktueller Medien für Wissenschaft, Bildung,<br />

Arbeit und Freizeit.<br />

Eine Übersicht über wesentliche Leistungen<br />

in <strong>de</strong>n Geschäftsbereichen bietet die Tabelle<br />

„Sonstige Unternehmensdaten“.<br />

III. Wirtschaftliche Verhältnisse<br />

Die Bilanz <strong>de</strong>r Kulturbetriebe ist durch das<br />

Anlagevermögen geprägt, das mit rd. 84 %<br />

<strong>de</strong>n Großteil <strong>de</strong>r Bilanzsumme darstellt. Es<br />

han<strong>de</strong>lt sich überwiegend um Immobilien<br />

und Sammlungsgegenstän<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Museen<br />

und <strong>de</strong>r Bibliothek. Im Berichtsjahr wur<strong>de</strong>n<br />

Investitionen im Umfang von insgesamt<br />

1.931 T€ vorgenommen, davon betrafen 491 T€<br />

Sammlungen und Kunstwerke sowie 820 T€<br />

verschie<strong>de</strong>ne Betriebs- und Geschäftsaus -<br />

stattung. Die geleisteten Anzahlungen und<br />

Anlagen im Bau betreffen im Wesentlichen<br />

verschie<strong>de</strong>ne Bereiche <strong>de</strong>s <strong>Dortmund</strong>er U<br />

sowie das Museum für Naturkun<strong>de</strong>.<br />

Unter <strong>de</strong>n For<strong>de</strong>rungen und sonstigen Vermögensgegenstän<strong>de</strong>n<br />

wer<strong>de</strong>n For<strong>de</strong>rungen<br />

gegen <strong>de</strong>n Träger i.H.v. 10.484 T€ ausge -<br />

wiesen. Diese ergeben sich i.H.v. 3.482 T€<br />

korrespondierend zu <strong>de</strong>n gebil<strong>de</strong>ten Rückstellungen<br />

für die Bauinstandhaltung <strong>de</strong>r<br />

Stadt- und Lan<strong>de</strong>sbibliothek.<br />

Bei <strong>de</strong>r Ermittlung <strong>de</strong>r Eigenkapitalausstattung<br />

<strong>de</strong>r Kulturbetriebe wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>m bilanz iellen<br />

Eigenkapital die empfangenen Er tragszu -<br />

schüsse, bei <strong>de</strong>nen es sich um nicht rückzahl -<br />

bare Zuschüsse <strong>de</strong>r Stadt zur Finan zierung<br />

von Sachanlagevermögen han<strong>de</strong>lt, sowie<br />

Son<strong>de</strong>rposten aus sonstigen För<strong>de</strong>rmitteln<br />

hinzugerechnet. Die modifizierte Eigenkapitalquote<br />

<strong>de</strong>s Eigenbetriebes be trägt zum<br />

Bilanzstichtag nahezu unverän<strong>de</strong>rt 66 %.<br />

Stadt <strong>Dortmund</strong> · <strong>Beteiligungsbericht</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong><br />

215<br />

Veranstaltungen, Kultur<br />

und Freizeit

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