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Beteiligungsbericht 2011 / 2012 - Dortmund.de

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Die Beteiligung an <strong>de</strong>r Technologiezentrum<br />

<strong>Dortmund</strong> GmbH, die zum Bilanzstichtag<br />

noch 198,0 T€ = 6,6 % betrug, erhöhte sich<br />

durch eine anteilige Übernahme von An tei len<br />

<strong>de</strong>r West<strong>de</strong>utschen Lan<strong>de</strong>sbank mit Wirkung<br />

zum 1. Januar <strong>2012</strong> auf 256,0 T€, entspre -<br />

chend 8,53 %.<br />

IV. Wirtschaftliche Verhältnisse<br />

Die Bilanz zeigt zum 31. Dezember <strong>2011</strong><br />

For<strong>de</strong>rungen gegenüber Kun<strong>de</strong>n und an<strong>de</strong> -<br />

ren Kreditinstituten i.H.v. ca. 5,06 Mrd. €,<br />

entsprechend 66,3 % <strong>de</strong>r gesamten Aktiva<br />

<strong>de</strong>r Sparkasse. Der Bestand <strong>de</strong>r eigenen<br />

Wertpapiere beträgt nahezu unverän<strong>de</strong>rt<br />

2,07 Mrd. €. Die Wertpapieranlagen erfolg -<br />

ten zum überwiegen<strong>de</strong>n Teil in Schuldverschreibungen<br />

und an<strong>de</strong>ren festverzinslichen<br />

Wertpapieren.<br />

Die Passivseite legte im Einlagenbereich zu.<br />

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kun<strong>de</strong>n<br />

erhöhten sich von 6,04 Mrd. € im Vorjahr auf<br />

6,16 Mrd. €, wobei die Spareinlagen weiterhin<br />

mit 3,3 Mrd. € <strong>de</strong>n größten Posten dar -<br />

stellen. Darüber hinaus finanziert die Spar -<br />

kasse ihr Aktivgeschäft aus Verbindlichkeiten<br />

gegenüber Kreditinstituten, die nahezu un -<br />

verän<strong>de</strong>rt 0,62 Mrd. € betragen.<br />

Die Eigenmittel bestehen vor allem aus <strong>de</strong>r<br />

Sicherheitsrücklage, die aus einbehaltenen<br />

Gewinnen gebil<strong>de</strong>t wor<strong>de</strong>n ist. Die Sicherheitsrücklage<br />

per 31. Dezember <strong>2011</strong> beträgt<br />

438,1 Mio. €.<br />

Die Gewinn- und Verlustrechnung <strong>de</strong>r Spar -<br />

kasse weist für <strong>de</strong>n Berichtszeitraum weiterhin<br />

ein zufrie<strong>de</strong>nstellen<strong>de</strong>s Ergebnis aus, auch<br />

wenn <strong>de</strong>r Zinsüberschuss von 184,7 Mio. € auf<br />

176,1 Mio. € gesunken ist. Das Provisions -<br />

ergebnis ist mit 45,6 Mio. € im Vergleich zum<br />

Vorjahr mit 45,5 Mio. € konstant geblieben.<br />

Nach<strong>de</strong>m die Personalaufwendungen im<br />

Vor jahr aufgrund von Einmaleffekten von<br />

89,9 Mio. € auf 82,7 Mio. € <strong>de</strong>utlich zurück -<br />

gegangen waren, erhöhten sie sich im Be richts -<br />

jahr wie<strong>de</strong>r auf 86,5 Mio. €, lagen da mit aber<br />

noch unter <strong>de</strong>m Wert <strong>de</strong>s Geschäfts jahres<br />

2009. Aufgrund <strong>de</strong>r Tarifabschlüsse <strong>de</strong>s<br />

laufen<strong>de</strong>n Jahres wird ein Personalmehr -<br />

aufwand von 1,7 % im Jahr <strong>2012</strong> und 0,9 %<br />

im Jahr 2013 erwartet.<br />

Nach Risikovorsorge wird ein Jahresüberschuss<br />

von 12,8 Mio. € ausgewiesen. Dieses<br />

Ergebnis entspricht <strong>de</strong>m Überschuss <strong>de</strong>s Vorjahres.<br />

Angesichts <strong>de</strong>r Wettbewerbssituation<br />

entwickelte sich das Ergebnis <strong>de</strong>r Geschäfts -<br />

tätigkeit im abgelaufenen Geschäftsjahr<br />

zufrie<strong>de</strong>nstellend.<br />

Trotz <strong>de</strong>r im Euroraum schwelen<strong>de</strong>n Staats -<br />

schul<strong>de</strong>nkrise, <strong>de</strong>r zunehmen<strong>de</strong>n wirtschaft -<br />

lichen Divergenzen sowie <strong>de</strong>r auf absehbare<br />

Zeit eher gedämpft zu erwarten<strong>de</strong>n wirt -<br />

schaftlichen Perspektiven in <strong>de</strong>r Eurozone<br />

rechnet die Sparkasse <strong>Dortmund</strong> auch für<br />

das laufen<strong>de</strong> Geschäftsjahr mit einer, wenn<br />

auch mo<strong>de</strong>raten, Erhöhung <strong>de</strong>s Geschäfts -<br />

umfangs. Für das Geschäftsjahr 2013 wird<br />

ebenfalls von einer positiven Entwicklung im<br />

Kreditgeschäft ausgegangen. Im Einlagen -<br />

geschäft wird vor <strong>de</strong>m Hintergrund <strong>de</strong>r konjunkturellen<br />

Entwicklung eine konstante<br />

Sparquote und damit ein leichtes Wachstum<br />

bei <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>ngeldanlagen erwartet.<br />

Verflechtungen mit <strong>de</strong>m städtischen Haus -<br />

halt ergeben sich aus <strong>de</strong>n jährlichen Gewinn -<br />

ausschüttungen. Außer<strong>de</strong>m ist die Spar kasse<br />

<strong>Dortmund</strong> Hausbank <strong>de</strong>r Stadt <strong>Dortmund</strong>.<br />

Der Zahlungsverkehr <strong>de</strong>r Stadt und ihrer<br />

Eigenbetriebe wird vorwiegend über die<br />

Sparkasse abgewickelt. Für das Geschäftsjahr<br />

<strong>2011</strong> wird aus <strong>de</strong>m verteilungsfähigen Anteil<br />

<strong>de</strong>s Jahresüberschusses ein Betrag i.H.v. 5,0<br />

Mio. € an die Stadt <strong>Dortmund</strong> abgeführt.<br />

Dieser Ausschüttungsbetrag ist gemäß § 25<br />

Abs. 3 SpkG NW zur Erfüllung <strong>de</strong>r gemeinwohlorientierten<br />

örtlichen Aufgaben <strong>de</strong>s<br />

Trägers für gemeinnützige Zwecke zu verwen<strong>de</strong>n.<br />

Der verbleiben<strong>de</strong> Jahresüberschuss wird<br />

<strong>de</strong>r Sicherheitsrücklage zugeführt.<br />

Stadt <strong>Dortmund</strong> · <strong>Beteiligungsbericht</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong><br />

Sparkasse <strong>Dortmund</strong><br />

205<br />

Finanzen

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