Beteiligungsbericht 2011 / 2012 - Dortmund.de
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Institut für Wasserforschung GmbH<br />
I. Rechtliche Verhältnisse<br />
Gegenstand <strong>de</strong>r Gesellschaft ist die wissen -<br />
schaftliche Erforschung <strong>de</strong>r Wasserversor gung,<br />
insbeson<strong>de</strong>re <strong>de</strong>r Prozesse <strong>de</strong>r künstlichen<br />
und natürlichen Grundwasseranreicherung<br />
und Trinkwasseraufbereitung sowie die<br />
För<strong>de</strong>rung und Unterstützung <strong>de</strong>r diesen<br />
Zwecken dienen<strong>de</strong>n wissenschaftlichen For -<br />
schung. Die Gesellschaft verfolgt ausschließ -<br />
lich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke.<br />
Das Stammkapital <strong>de</strong>r Institut für Wasserforschung<br />
GmbH (IfW) beträgt unverän<strong>de</strong>rt<br />
36 T€.<br />
Gesellschafter Anteile am Stammkapital<br />
in T€ in %<br />
DEW21 12 33,33<br />
Wasserwerke Westfalen GmbH 12 33,33<br />
Westfälische Wasser- und Umweltanalytik GmbH 12 33,33<br />
Stammkapital zum 31.12.<strong>2011</strong> 36 100,00<br />
In <strong>de</strong>r Gesellschafterversammlung ist die<br />
Stadt <strong>Dortmund</strong> über <strong>de</strong>n Vertreter <strong>de</strong>r<br />
<strong>Dortmund</strong>er Energie- und Wasserversorgung<br />
GmbH (DEW21) mittelbar vertreten.<br />
Im Berichtsjahr bestand die Geschäfts -<br />
führung aus:<br />
Winfried Keil<br />
Ulrich Peterwitz<br />
Ninette Zullei-Seibert<br />
II. Leistungen und öffentlicher Zweck<br />
Die Forschungstätigkeit <strong>de</strong>r Institut für<br />
Wasserforschung GmbH (IfW) erstreckte sich<br />
im Geschäftsjahr <strong>2011</strong> überwiegend auf die<br />
wissenschaftliche Bearbeitung von einem<br />
Forschungsprojekt, dass vom Bun<strong>de</strong>sministerium<br />
für Bildung und Forschung (BMBF)<br />
bezuschusst wur<strong>de</strong>. Darüber hinaus hat das<br />
IfW im Bereich seiner praxisorientierten<br />
angewandten Forschung neun größere Projekte<br />
bearbeitet. Diese Arbeiten stellen im<br />
Wesentlichen <strong>de</strong>n „wirtschaftlichen<br />
Geschäftsbetrieb“ <strong>de</strong>r Gesellschaft dar.<br />
III. Wirtschaftliche Verhältnisse<br />
Die in <strong>de</strong>r Bilanz <strong>de</strong>r Gesellschaft ausge -<br />
wiesenen Finanzanlagen umfassen vor allem<br />
ein Darlehen an die Gesellschafterin Wasserwerke<br />
Westfalen GmbH, das <strong>de</strong>r Finan zie rung<br />
<strong>de</strong>s 1988 fertig gestellten Laborgebäu<strong>de</strong>s in<br />
Schwerte dient. Die Tilgungsrate i.H.v. 46 T€<br />
wur<strong>de</strong> im Berichtsjahr vertragsgemäß<br />
er bracht.<br />
Die Erträge <strong>de</strong>r Gesellschaft (Umsatzerlöse/<br />
Bestandsverän<strong>de</strong>rung/ Zins- sowie sonstige<br />
betriebliche Erträge) sind insbeson<strong>de</strong>re<br />
wegen <strong>de</strong>r Abwicklung zusätzlicher Aufträge<br />
auf 637 T€ gestiegen. Die Aufwendungen<br />
sind insgesamt auf 834 T€ gestiegen. Ursache<br />
hierfür waren höhere Personalkosten und<br />
die Bildung von Drohverlustrückstellungen<br />
für Kostenunter<strong>de</strong>ckungen. Die Gewinn- und<br />
Verlustrechnung schließt mit einem Jahres -<br />
ergebnis i.H.v. 2 T€ ab, da durch DEW21 eine<br />
Verlustab<strong>de</strong>ckung i.H.v. 119 T€ geleistet<br />
wur<strong>de</strong>. Die Einnahmen aus Spen<strong>de</strong>n betrugen<br />
80 T€.<br />
Die wirtschaftliche Situation <strong>de</strong>s IfW als überwiegend<br />
gemeinnützig tätige Forschungseinrichtung<br />
ist durch eine Unter<strong>de</strong>ckung <strong>de</strong>r<br />
anfallen<strong>de</strong>n Forschungsaufwendungen durch<br />
die erzielten Projekterlöse gekennzeichnet.<br />
Die Fortführung <strong>de</strong>s Instituts wird nur durch<br />
die Bereitschaft <strong>de</strong>s Gesellschafters DEW21<br />
zur Verlustab<strong>de</strong>ckung gesichert. Für das<br />
laufen<strong>de</strong> Jahr rechnet die IfW mit Erlösen<br />
von 727 T€.<br />
Es besteht keine Verflechtung mit <strong>de</strong>m<br />
städtischen Haushalt, da keine unmittelbare<br />
Beteiligung <strong>de</strong>r Stadt <strong>Dortmund</strong> an <strong>de</strong>r<br />
Gesellschaft gegeben ist.<br />
Stadt <strong>Dortmund</strong> · <strong>Beteiligungsbericht</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong><br />
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Versorgung