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(NTH) Bericht 2011–2012 - TU Clausthal

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Der terrestrische Radarscanner GPRI-2 montiert auf<br />

einem Messpfeiler.<br />

Ein weiterer wesentlicher Forschungsbeitrag des<br />

Projektes ist die Einführung von Verfahren aus der<br />

Mustererkennung in die Auswertung der Radardaten.<br />

So können Gruppen von Rückstreupunkten<br />

Fassadenstrukturen zugeordnet werden. In<br />

zukünftigen Arbeiten wird es durch diese Zuordnung<br />

möglich sein, die Genauigkeit durchgeführter<br />

Deformationsanalysen zu steigern. Im Projekt<br />

konnten substantielle Fortschritte bei der Übertragung<br />

von Auswertemethoden auf bodengebundene<br />

Radarsensoren gemacht werden und zwar<br />

sowohl für die Analyse von nieder- als auch von<br />

hochfrequenten Deformationsprozessen.<br />

BOTTOM-UP-PROJEKT<br />

Die grundlegenden Arbeiten innerhalb von RaMon<br />

ermöglichten es, an der <strong>TU</strong> Braunschweig erfolgreich<br />

einen DFG-Großgeräteantrag zur Beschaffung<br />

eines für beide Fragestellungen geeigneten<br />

terrestrischen Radarsystems zu stellen. Am Institut<br />

für Geotechnik und Markscheidewesen der <strong>TU</strong><br />

<strong>Clausthal</strong> wurde schon im November 2010 ein terrestrisches<br />

Radarinterferometer GPRI-2 von der<br />

Firma GAMMA Remote Sensing AG (Schweiz) aus<br />

Mitteln der <strong>TU</strong> <strong>Clausthal</strong> beschafft.<br />

Ein Ausdruck für den besonderen Mehrwert der<br />

Zusammenarbeit der trilateralen Projektgruppe ist<br />

die Gründung einer gemeinsamen Tagungsreihe<br />

GeoMonitoring (www.geo-monitoring.org), die mit<br />

internationaler Beteiligung sehr erfolgreich im Jahr<br />

2011 in <strong>Clausthal</strong>-Zellerfeld gestartet wurde, im<br />

März 2012 zum zweiten Mal (in Braunschweig)<br />

stattfand und 2013 in Hannover in Kooperation<br />

mit der Bundesanstalt für Geowissenschaften und<br />

Rohstoffe (BGR) fortgesetzt wird.<br />

Die entwickelten Methoden und erreichten Ergebnisse<br />

wurden in enger Kooperation der <strong>NTH</strong>-Projektpartner<br />

erarbeitet. Bei der inhaltlichen Bearbeitung<br />

von Teilaufgaben wurde auch mit externen<br />

Partnern zusammengearbeitet. Dafür wurden<br />

bestehende Kontakte zu den entsprechenden (im<br />

Abschlussbericht genannten) Organisationen und<br />

Einrichtungen genutzt und intensiviert und auch<br />

neue Kontakte geknüpft.

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