(NTH) Bericht 2011–2012 - TU Clausthal
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Die Niedersächsische Technische Hochschule<br />
schlägt Wellen: Unter dieser Überschrift hätte der<br />
Auftritt der <strong>NTH</strong> auf der Hannover Messe 2012<br />
stehen können. Vom 23. bis 27. April stellte die<br />
Uniallianz ihr Exponat zum Thema „Forschung für<br />
den Maritimen Wasserbau“ vor. Die <strong>NTH</strong>-Forscher<br />
präsentierten eine Miniaturausgabe des Großen<br />
Wellenkanals, einer einzigartigen Versuchseinrichtung<br />
am Standort Hannover. Mit seiner Hilfe können<br />
Wissenschaftler untersuchen, wie Wellen und<br />
Seegang natürliche Prozesse im Meer und die dort<br />
befi ndlichen Bauwerke beeinfl ussen. Dadurch lassen<br />
sich etwa Aussagen zur Stabilität von Deichen<br />
und Wellenbrechern ableiten oder die Belastungen<br />
von Offshore-Windenergieanlagen abschätzen.<br />
Betreut wurde das Projekt vom Forschungszentrum<br />
Küste (FZK), einer Einrichtung der Universitäten<br />
in Braunschweig und Hannover unter dem<br />
Dach der <strong>NTH</strong>. Der Große Wellenkanal ist das<br />
Herzstück des FZK und mit 300 Metern Länge, fünf<br />
Metern Breite und einer Tiefe von sieben Metern<br />
die größte Versuchseinrichtung dieser Art weltweit.<br />
Auf der Messe wurde ein etwa drei Meter langes<br />
Modell gezeigt, das als originalgetreue Nachbildung<br />
einen Eindruck von den Untersuchungen am<br />
FZK vermittelte.<br />
<strong>NTH</strong>-HIGHLIGHTS<br />
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