(NTH) Bericht 2011–2012 - TU Clausthal
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Wie die <strong>NTH</strong> in den Bereichen Produktionstechnik,<br />
Mobilität, Energie und Materialtechnik als Impulsgeber<br />
für die Forschung und Entwicklung zukunftsorientierter<br />
Schwerpunkte fungiert, zeigte Professor<br />
Thomas Spengler, Leiter der AG Forschung<br />
der <strong>NTH</strong>. In seinem Vortrag „Mit vereinten Kräften<br />
– Die Forschungszentren der <strong>NTH</strong>“ erklärte er,<br />
wie sich die Wissenschaft in den Zentren für Fahrzeugtechnik<br />
in Braunschweig, Produktionstechnik<br />
in Hannover und Materialtechnik in <strong>Clausthal</strong> unter<br />
dem Motto „Kooperation statt Konkurrenz“ jetzt<br />
schon erfolgreich vernetzt und Synergien für Niedersachsen<br />
nutzt.<br />
Gastredner Professor Jürgen Leohold, Leiter der<br />
Volkswagen Konzernforschung, begrüßte die<br />
Zusammenarbeit innerhalb der Zentren. „Das ist<br />
aus Sicht der Industrie genau der richtige Weg und<br />
es sind auch die richtigen Themen“. Gleichzeitig<br />
wünschte er sich aber mehr Tempo in der Umsetzung<br />
der <strong>NTH</strong>-Idee. „Die <strong>NTH</strong> muss sich noch<br />
deutlicher als Marke etablieren“, sagte Leohold.<br />
Wissenschaftsministerin Professor Johanna<br />
Wanka lobte indes den Grad der Vernetzung<br />
innerhalb der Forschung der <strong>NTH</strong> und die Präsenz<br />
der Allianz. „Die Grundidee ist goldrichtig“,<br />
sagte die Ministerin. Gleichzeitig gab sie Professor<br />
Hanschke Recht, der in seiner Begrüßungsrede<br />
betont hatte, dass als nächster konsequenter<br />
Schritt alle Fächergruppen unter das Dach der<br />
<strong>NTH</strong> aufgenommen werden müssten, nicht nur<br />
die technisch-naturwissenschaftlichen. Auch die<br />
Frage eines künftigen Konzeptes für eine neue<br />
Struktur der Allianz griff Wanka auf. „Entscheidend<br />
ist, dass sich die drei Hochschulen einig sind,<br />
dann sind wir im Ministerium auch sehr bereit, diesen<br />
Schritt mitzugehen.“<br />
Beim anschließenden Sektempfang mit Imbiss<br />
wurde deutlich, wie groß der Bedarf nach gegenseitigem<br />
Austausch zwischen Politik und Wissenschaft<br />
ist. In kleinen Gruppen wurde noch lange<br />
und angeregt diskutiert.<br />
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