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(NTH) Bericht 2011–2012 - TU Clausthal

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Lebendige Zusammenarbeit in der Uni-Allianz:<br />

Architekturwettbewerb unter Studierenden<br />

Wie lässt sich die Grünfl äche gegenüber der Claus-<br />

thaler Mensa zu einem zentralen Campusgelände<br />

ausgestalten? Diese Frage stand im Mittelpunkt<br />

eines Architekturwettbewerbs für Studierende.<br />

Den ersten Preis und 1000 Euro gewannen Marie<br />

Henze und Julia Jakisch von der Leibniz Universität<br />

Hannover für ihren Entwurf „Graslandschaften“.<br />

Übergeben wurde die Auszeichnung im Rahmen<br />

einer Präsidiumssitzung der <strong>NTH</strong> im Februar 2011<br />

im Senatssitzungszimmer der <strong>TU</strong> <strong>Clausthal</strong>.<br />

<strong>Clausthal</strong>er Studierende der AG Campuskonzept<br />

hatten den Wettbewerb unter dem Motto „Von Studenten<br />

für Studenten“ ausgeschrieben. „Im Ergebnis<br />

präsentierte sich die Aktion als ein Beweis für<br />

die lebendige Zusammenarbeit in der Niedersächsischen<br />

Technischen Hochschule“, sagte Professor<br />

Thomas Hanschke, Präsident der <strong>TU</strong> <strong>Clausthal</strong><br />

und zugleich Präsidiumsvorsitzender der <strong>NTH</strong>,<br />

bei der Preisverleihung. Denn insbesondere angehende<br />

Architekten und Landschaftsarchitekten der<br />

<strong>NTH</strong>-Mitgliedsuniversitäten in Braunschweig und<br />

Hannover hatten sich engagiert, um der Partner-<br />

Uni in <strong>Clausthal</strong> gute Vorschläge zu unterbreiten.<br />

Hinter dem Siegerteam aus Hannover landeten<br />

die Braunschweiger Studierenden Florian Rüster<br />

und Johanna Hoffmann mit ihren Ideen auf den<br />

Plätzen zwei und drei. „Eine optimale Ergänzung<br />

der <strong>NTH</strong>-Unis“, betonte auch Jan Oliver Kammesheidt<br />

von der AG Campuskonzept.<br />

Anlass für den Wettbewerb war, dass sich die<br />

<strong>Clausthal</strong>er Studierendenschaft einen zentralen,<br />

belebten Treffpunkt zwischen Mensa und Universitätsbibliothek<br />

wünscht. Der Siegerentwurf aus<br />

Hannover sieht eine Modellierung des Geländes<br />

durch aufgeschüttete, begrünte Hügel vor. Aufgelockert<br />

wird das Terrain durch Kiesbereiche. „Grillund<br />

Liegefl ächen sind ebenso vorgesehen wie<br />

ein Holzdeck für Veranstaltungen und Platz zum<br />

Volleyball- oder Frisbeespielen“, erläuterten Marie<br />

Henze und Julia Jakisch. Interesse riefen auch die<br />

anderen eingereichten Arbeiten hervor. So schlug<br />

der Braunschweiger Florian Rüster den Bogen zur<br />

alten Bergakademie, indem er das Gelände durch<br />

einen Stollengang umschließen würde.<br />

Nach der Preisverleihung hatten die <strong>Clausthal</strong>er<br />

Studierenden für die Gewinner ein Programm mit<br />

Campusbegehung, Stadtführung und Abendveranstaltung<br />

in einer Studentenkneipe arrangiert.<br />

Vor 100 jungen Menschen erläuterten die Hannoveranerinnen<br />

in lockerer Atmosphäre ihren Siegerentwurf<br />

und entfachten eine engagierte Diskussion.<br />

Fazit: Das Ziel, auch den Austausch unter<br />

den <strong>NTH</strong>-Studierenden zu fördern, wurde erreicht.

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