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(NTH) Bericht 2011–2012 - TU Clausthal

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Hydraulische Prozesse und Eigenschaften<br />

partiell hydrophober Böden<br />

Böden im Spannungsfeld Klimawandel<br />

und zunehmender Bevölkerung<br />

Keine Ressource wird für die Nahrungsmittelproduktion<br />

in der Zukunft wichtiger als Wasser sein.<br />

Die Ausbeutung globaler Wasserressourcen hat<br />

aber bereits in der Vergangenheit verfügbare<br />

Reserven erheblich reduziert und Prognosen zum<br />

Klimawandel legen nahe, dass für die Landwirtschaft<br />

benötigtes Wasser, insbesondere auch pro<br />

Kopf der Erdbevölkerung gerechnet, knapper wird.<br />

BOTTOM-UP-PROJEKT<br />

Die potenziellen Implikationen für die Menschheit<br />

sind besorgniserregend wie z.B. zurückgehende<br />

Nahrungsmittelproduktion von unseren bereits<br />

hochintensiv genutzten Böden.<br />

Wie gut oder schlecht ein Boden Wasser aufnimmt<br />

und transportiert, ist von entscheidender Bedeutung<br />

für die hydraulischen Standorteigenschaften<br />

und somit auch für die Vegetation. Benetzungshemmungen<br />

entstehen z.B. durch die spezielle<br />

chemische Beschaffenheit der natürlich gebilde-<br />

Infi ltrationsfl äche<br />

Präferenzielle<br />

Fließwege<br />

Hydrophober Sandboden: Wasser perlt auf der Oberfl äche ab. Ausbildung präferenzieller Fließwege<br />

im hydrophoben Boden nach<br />

Infi ltration einer Farbstoffl ösung<br />

von der Bodenoberfl äche.

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