(NTH) Bericht 2011–2012 - TU Clausthal
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Prof. Gerhard Ziegmann<br />
Vorstandsmitglied<br />
<strong>Clausthal</strong>er Zentrum für Materialtechnik (CZM)<br />
ZENTREN DER MITGLIEDSUNIVERSITÄTEN<br />
Wann kann die Forschung im neuen<br />
Gebäude losgehen?<br />
Ziegmann: Wir hoffen, ab Oktober 2013 in die<br />
Labore, Büros sowie die Versuchshalle einziehen<br />
und erste Experimente vornehmen zu können. Ziel<br />
ist es, später einmal 30 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />
zu beschäftigen, die aus Landes- bzw. Drittmitteln<br />
fi nanziert werden.<br />
Das <strong>Clausthal</strong>er Zentrum für Materialtechnik<br />
soll später in das Niedersächsische<br />
Forschungszentrum für<br />
Materialtechnik übergehen. Ändert<br />
sich dadurch etwas?<br />
Ziegmann: Neuer Name, gleicher Inhalt. Das<br />
heißt: Die Zusammenarbeit von Werkstoffwissenschaftlern<br />
und Maschinenbauern macht nach wie<br />
vor das Zentrum aus. Die Organisationsstruktur<br />
im Vorstand mit drei Vertretern der Technischen<br />
Universität <strong>Clausthal</strong> bleibt erhalten, hinzu kommt<br />
jeweils ein Vertreter der <strong>NTH</strong>-Mitgliedsuniversitäten<br />
aus Hannover und Braunschweig.<br />
Welche Materialien werden in dem<br />
Zentrum betrachtet?<br />
Ziegmann: Im CZM bietet sich eine große Band-<br />
breite von Möglichkeiten. Es geht um die gesamte<br />
Werkstoffpalette. Insbesondere durch die Kombination<br />
von Werkstoffen soll deren Leistungsfähigkeit<br />
gesteigert werden. Dort, wo in bewegten<br />
Strukturen hohe Geschwindigkeiten oder<br />
Beschleunigungen auftreten, wo ein Bauteil also<br />
besondere Anforderungen erfüllen muss, werden<br />
Materialkombinationen immer gefragter. Im<br />
CZM gilt es, Materialkombinationen unter Leichtbau-<br />
oder Energiesparaspekten zu fi nden und<br />
Prozesse zu entwickeln, diese Kombinationen im<br />
Hinblick auf die jeweilige Anwendung optimal zu<br />
verarbeiten.