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(NTH) Bericht 2011–2012 - TU Clausthal

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Doktorandenausbildung:<br />

<strong>NTH</strong> School of Engineering Sciences<br />

Professor Wriggers, Sie verfolgen<br />

mit Ihrem Vorschlag einer „<strong>NTH</strong><br />

International School of Engineering<br />

Sciences“ die Idee einer gemeinsamen<br />

Doktorandenausbildung innerhalb<br />

der <strong>NTH</strong>. Was soll sich ändern?<br />

Wriggers: Es ist langfristig geplant, an der <strong>NTH</strong><br />

eine Basis für eine interdisziplinäre und standortübergreifende<br />

Doktorandenausbildung zu schaffen.<br />

Damit wird es möglich, an den unterschiedlichen<br />

Standorten vorhandene Ressourcen gemeinsam<br />

zu nutzen und so ein Zusammenwachsen der Universitäten<br />

zur <strong>NTH</strong> voranzutreiben. Diese Vorgehensweise<br />

entspricht einem Konzept „Änderung<br />

von unten“, da Doktoranden viel unvoreingenommener<br />

miteinander arbeiten als standortgeprägte<br />

Professor Peter Wriggers, Leiter des Instituts für Kontinuumsmechanik<br />

der Leibniz Universität Hannover.<br />

<strong>NTH</strong>-HIGHLIGHTS<br />

Mitarbeiter und Professoren. Somit stellt eine<br />

gemeinsame Doktorandenausbildung an der <strong>NTH</strong><br />

eine hervorragende Basis dar, die bereits auf eine<br />

übergeordnete Promotionsordnung verweisen<br />

kann. Ziele der Installation eines langfristigen Ausbildungskonzeptes<br />

an der <strong>NTH</strong> sind zum einen die<br />

Professionalisierung der Doktorandenausbildung in<br />

den Ingenieurwissenschaften. Zum anderen wollen<br />

wir die massive und nachhaltige Förderung der<br />

interdisziplinären Forschung vorantreiben.<br />

Soll diese allgemeiner Natur sein<br />

oder bezieht sie sich auf bestimmte<br />

Fächergruppen?<br />

Wriggers: Zunächst bezieht sich die Doktorandenausbildung<br />

im Wesentlichen auf die Ingenieurfakultäten.<br />

Jedoch sind jetzt bereits interdisziplinäre<br />

Anbindungen vorhanden, etwa in der<br />

Mathematik und Chemie. Wie die Einbindung aller<br />

an der <strong>NTH</strong> beteiligten Fächergruppen aussehen<br />

wird, muss die Zukunft bzw. das Präsidium der<br />

<strong>NTH</strong> entscheiden.<br />

Worin bestehen die Vorteile für<br />

die Mitgliedsuniversitäten?<br />

Wriggers: An den drei Standorten sind lokal hervorragende<br />

Wissenschaftler tätig, die auf ihren<br />

Gebieten einen hohen nationalen und internationalen<br />

Ruf genießen. Durch die Zusammenarbeit<br />

innerhalb der <strong>NTH</strong> School können Wissen und<br />

Ressourcen gebündelt werden, um Forschung<br />

fokussiert in Themen voranzutreiben, was an einer<br />

der Mitgliedsuniversitäten allein nicht in dieser<br />

Form möglich wäre.

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