(NTH) Bericht 2011–2012 - TU Clausthal
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Delegationsreise nach Südamerika<br />
Auch in Südamerika ist die Kompetenz der Niedersächsischen<br />
Technischen Hochschule gefragt.<br />
Dies ist auf der Reise nach Brasilien und Argentinien<br />
deutlich geworden, auf der <strong>NTH</strong>-Repräsentanten<br />
Anfang Oktober 2011 zur Delegation um<br />
Niedersachsens Ministerpräsidenten David McAllister<br />
zählten.<br />
Im Mittelpunkt der Reise standen wirtschaftliche,<br />
wissenschaftliche und politische Gespräche. So<br />
gab es Kooperationsbörsen in São Paulo und<br />
Buenos Aires, Betriebsbesichtigungen bei brasilianischen,<br />
argentinischen und deutschen Unternehmen<br />
sowie Besuche von wissenschaftlichen<br />
Institutionen wie etwa der Universitäten in São<br />
Paulo (rund 80.000 Studierende) und Rosario.<br />
Empfänge aus Anlass der Feierlichkeiten zum Tag<br />
der Deutschen Einheit in São Paulo und Buenos<br />
Aires, zu denen deutsche und örtliche Vertreter<br />
aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft eingeladen<br />
wurden, rundeten das Programm ab.<br />
<strong>NTH</strong>-HIGHLIGHTS<br />
Neben Wirtschaftsvertretern wie Professor Martin<br />
Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen<br />
AG, oder Dr. Volker Müller, Hauptgeschäftsführer<br />
der Unternehmerverbände Niedersachsen<br />
(UVN), begleiteten auch namhafte Wissenschaftler<br />
die mehr als 80-köpfi ge Delegation. Dazu zählten<br />
Professor Thomas Hanschke, Vorsitzender des<br />
<strong>NTH</strong>-Präsidiums und Präsident der <strong>TU</strong> <strong>Clausthal</strong>,<br />
sowie <strong>NTH</strong>-Präsidiumsmitglied Professor Erich<br />
Barke, Präsident der Leibniz Universität Hannover.<br />
Auch <strong>NTH</strong>-Kooperationspartner waren vertreten,<br />
so etwa Professor Hans-Peter Beck, Chef<br />
des Energie-Forschungszentrums Niedersachsen<br />
(EFZN).<br />
„Im Schwellenland Brasilien fl oriert die Wirtschaft,<br />
das Potenzial in diesem 200-Millionen-Einwohner-<br />
Land ist riesig. Auch Argentinien verzeichnet große<br />
wirtschaftliche Wachstumsraten. Da empfi ehlt es<br />
sich, diese Region zu bereisen und Kontakte zu<br />
knüpfen“, resümierten viele Teilnehmer. Über die<br />
in Südamerika geknüpften Kontakte hinaus lobten<br />
die Wissenschaftler den Austausch innerhalb der<br />
Delegation und die Hintergrundgespräche mit dem<br />
Ministerpräsidenten: „Eine solche Reise mit zahlreichen<br />
Wirtschaftsvertretern ist immer auch für<br />
die Vernetzung in Niedersachsen von Vorteil.“<br />
Im VW-Werk in São Paulo.