(NTH) Bericht 2011–2012 - TU Clausthal
(NTH) Bericht 2011–2012 - TU Clausthal
(NTH) Bericht 2011–2012 - TU Clausthal
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
186<br />
Technische Universität Braunschweig<br />
Rückblick auf die Jahre 2011 und 2012 an der<br />
Technischen Universität Braunschweig.<br />
Forschung<br />
Luft- und Raumfahrttechnik: Im Juni 2012 wurde<br />
der Forschungsbau „Campus Forschungsfl ughafen“<br />
eröffnet. 28 Millionen Euro haben Bund, Land<br />
und <strong>TU</strong> Braunschweig in den neuen Forschungsbau<br />
und die neun geplanten Großgeräte investiert.<br />
Das Forschungszentrum bündelt Grundlagenforschung<br />
an 15 Instituten der <strong>TU</strong> Braunschweig. Mit<br />
dem neuen Standort in unmittelbarer Nachbarschaft<br />
zu den bereits dort ansässigen Instituten der<br />
<strong>TU</strong> Braunschweig und zum Deutschen Zentrum für<br />
Luft- und Raumfahrt (DLR) eröffnen sich hervorragende<br />
Möglichkeiten zur Zusammenarbeit.<br />
Der Sonderforschungsbereich „Grundlagen des<br />
Hochauftriebs künftiger Verkehrsfl ugzeuge“ hatte<br />
bereits im Januar 2011 seine Arbeit aufgenommen.<br />
Im SFB arbeiten Wissenschaftler der <strong>TU</strong><br />
Braunschweig, des Deutschen Zentrums für Luftund<br />
Raumfahrt, Braunschweig, und der Leibniz<br />
Universität Hannover zusammen an der Entwicklung<br />
neuartiger, effi zienter Hochauftriebssysteme.<br />
Im April 2012 wurde die Testanlage für große<br />
Leichtbauteile am Institut für Flugzeugbau und<br />
Leichtbau eingeweiht. Mit der deutschlandweit<br />
einmaligen neuen „Multiaxialen Panel Testanlage“<br />
können Forscher und Entwickler sperrige und<br />
große Bauteile für künftige Flugzeuge und Fahrzeuge<br />
unter realistischen Bedingungen testen.<br />
AUS DEN MITGLIEDSUNIVERSITÄTEN<br />
Fahrzeug und Mobilität: Ziel der <strong>TU</strong> Braunschweig<br />
ist es, mit dem Niedersächsischen Forschungszentrum<br />
Fahrzeugtechnik (NFF) und dem<br />
benachbarten Campus Forschungsfl ughafen eine<br />
der besten Hochschulen Europas für das Thema<br />
„Mobilität und Verkehr“ zu werden. Im NFF bündelt<br />
sie ihre Forschungsaktivitäten rund um die<br />
Themen Fahrzeug und Mobilität. Im September<br />
2012 fand die feierliche Grundsteinlegung für den<br />
Forschungsneubau des NFF am Forschungsfl ughafen<br />
Braunschweig statt. Neben dem bereits<br />
existierenden Standort am MobileLifeCampus<br />
in Wolfsburg entsteht nun ein Forschungsbau<br />
am Braunschweiger Forschungsfl ughafen. Insgesamt<br />
49 Millionen Euro investieren der Bund<br />
und das Land Niedersachsen im Rahmen des<br />
gemeinsamen Programmes. Rund 10 Millionen<br />
Euro steuern zusätzlich die Volkswagen AG, die<br />
Stadt Braunschweig (durch Überlassung des<br />
Grundstücks) sowie die <strong>TU</strong> Braunschweig aus<br />
Eigenmitteln bei.