(NTH) Bericht 2011–2012 - TU Clausthal
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Dr. Udo-Willi Kögler<br />
Vorstandssprecher<br />
Niedersächsisches Forschungszentrum<br />
Fahrzeugtechnik (NFF)<br />
ZENTREN DER MITGLIEDSUNIVERSITÄTEN<br />
Herr Dr. Kögler, es wird innerhalb<br />
der Automobilindustrie von jeher viel<br />
geforscht. Warum bedarf es da eines<br />
zusätzlichen Forschungszentrums<br />
Fahrzeugtechnik?<br />
Kögler: Die fahrzeugtechnische Forschung an der<br />
<strong>TU</strong> Braunschweig – aber auch an der Leibniz Universität<br />
Hannover und der <strong>TU</strong> <strong>Clausthal</strong> – hat eine<br />
lange Tradition. Diese Forschung ist eine ganz<br />
wesentliche Voraussetzung dafür, dass die deutsche<br />
Automobilindustrie so erfolgreich ist. Denn<br />
neben Produkt- und Prozessinnovationen liegt hier<br />
der Ursprung für hervorragende Nachwuchskräfte.<br />
Die Automobilindustrie ist jedoch heute geprägt<br />
durch ein hohes Maß an Zusammenarbeit unterschiedlicher<br />
Fachdisziplinen; angefangen vom<br />
Maschinenbau und der Elektrotechnik bis hin zur<br />
Informatik und Softwaretechnik, über Physik und<br />
Chemie bis hin zur Automobilwirtschaft.<br />
Mit dem Niedersächsischen Forschungszentrum<br />
Fahrzeugtechnik tragen wir dieser Entwicklung<br />
Rechnung. Wir bündeln die fahrzeugtechnische<br />
Forschung in Niedersachsen und schaffen eine<br />
Plattform für die fakultätsübergreifende Zusammenarbeit<br />
sowie für die Kooperation zwischen<br />
Wissenschaft und Wirtschaft. Gleichzeitig werden<br />
die Voraussetzungen für die Bearbeitung großer<br />
Verbundprojekte geschaffen. Damit stellen wir<br />
uns für den nationalen und internationalen Wettbewerb.