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eine zentrale Frage der Wissensvermittlung (pdf)

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Literaritäten im Kontext<br />

Die oben ausgewählten Beispiele sollten zeigen, wie vielschichtig die Kontextthematik im<br />

Bereich Numeracy behandelt wird. Selbst genuin mathematische Konzepte, Sprache und Symbole<br />

werden als solche <strong>der</strong> Anwendung von Perspektiven <strong>der</strong> Betrachtung und Beschreibung<br />

realer Probleme und Verhältnisse untersucht. Im Alltag von Problemstellungen wird<br />

zum Thema, dass sich Probleme nicht als eindeutig definierte Konzepte und Instrumente<br />

präsentieren. Sie sind aus <strong>eine</strong>r Mischung von Darstellungsweisen zu sichten, einzuordnen,<br />

als geeignet für den Einsatz im Konkreten zu erkennen. Ihre Anwendung ist komplex, weil<br />

sie immer <strong>der</strong> konkreten Übertragung und Integration abstrakter Gebäude und mentaler<br />

Operationen bedarf. Schließen wir diesen Abschnitt mit <strong>eine</strong>m Zitat aus dem Buch von Lynn<br />

Arthur Steen, für den quantitative Literarität eng mit verbaler Literarität verbunden ist:<br />

„In dieser Hinsicht ist sie [quantitative literacy] eher Schreiben als Algebra, eher<br />

Sprechen als Geschichte. Numeracy hat k<strong>eine</strong>n spezifischen Inhalt, ihren Inhalt<br />

vermacht ihr <strong>der</strong> Kontext.“ (Übers. d. Aut.)<br />

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