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Kelch der Wahrheit

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64 <strong>Kelch</strong> <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong><br />

163) Fürchtet das Schachern (Wuchertreiberei) und das Feuer des Unwissens, wenn ihr euch von <strong>der</strong><br />

Lehre <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong>, <strong>der</strong> Lehre des Geistes, <strong>der</strong> Lehre des Lebens abwendet und in euch selbst<br />

verkommt, indem ihr in euch Lieblosigkeit und Unfrieden sowie Unfreiheit und Ungleichstimmung<br />

(Disharmonie) erschafft.<br />

164) Hört auf die Lehre <strong>der</strong> Propheten und auf <strong>der</strong>en Worte <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong>slehre, auf dass ihr in eurem<br />

Dasein Huld (Güte) und Milde finden mögt.<br />

165) Und wetteifert miteinan<strong>der</strong> in Beflissenheit (Trachten) nach wahrlicher Liebe und nach Frieden,<br />

wie auch nach Freiheit und Gleichstimmung (Harmonie), so ihr allen jenen vergeben mögt, die<br />

sich als eure Feinde wähnen, auf dass ihr auf eurer Welt ein Paradies erschafft und euch Ehre<br />

und Würde zu eigen sei, wie es durch die Gesetze und Gebote <strong>der</strong> Urkraft (Schöpfung) vorgesehen<br />

ist für euch alle, die ihr wahrheitswissend sein sollt und erhaben über alle Unwahrheit,<br />

über alles Unrecht und alles Böse, wie auch über Feindschaft und Schlacht (Krieg), über Hass<br />

und Eifersucht, ungerechte (verantwortungslose) Strafe und Marter (Folter), über Rache und Vergeltung<br />

und alles, was wi<strong>der</strong> die Richtschnur (Wegweisung/Leitgedanke) <strong>der</strong> Urkraft (Schöpfung)<br />

ist.<br />

166) Gerechte (Verantwortungsvolle) und Rechtschaffene (Gewissenhafte) seid ihr des Rechtens,<br />

wenn ihr den Armen und Bedürftigen Darbringungen (Almosen/Spenden) gebt, ob ihr im Glück<br />

o<strong>der</strong> Unglück seid; und Gerechte (Verantwortungsvolle) und Rechtschaffene (Gewissenhafte)<br />

seid ihr auch, wenn ihr keinen Zorn und Hass wie auch keine Rache und keine Eifersucht und<br />

auch sonst nichts des Unrechtes in euch aufkommen lasst; und Gerechte (Verantwortungsvolle)<br />

und Rechtschaffene (Gewissenhafte) seid ihr auch, wenn ihr Euresgleichen (Mitmenschen) Vergebung<br />

bekundet (zollt/entgegenbringt) und ihnen Gutes entgegenbringt.<br />

167) Und jene unter euch, die ihr eine Untat begeht o<strong>der</strong> wi<strong>der</strong> euch selbst frevelt, bedenkt eurer<br />

Schandtat (Verbrechen) und sucht Verzeihung, auf dass es euch wohl ergehe und ihr nicht<br />

wissentlich (bewusst) beharrt in eurem unrechten Tun.<br />

168) Und gebt ihr Verzeihung euch selbst und allen jenen, welchen ihr Unrecht getan, dann wird euer<br />

Lohn ein Garten des Glücks und <strong>der</strong> Freude sein, in dem ein Strom wahrlicher Liebe und des<br />

Friedens wie auch <strong>der</strong> wahren Freiheit und <strong>der</strong> Gleichstimmung (Harmonie) fliessen wird; ihr<br />

werdet im Garten des Glücks und <strong>der</strong> Freude weilen, als Lohn eures Wirkens.<br />

169) Schon vor euch sind durch die wahrlichen Propheten viele Gesetze und Gebote <strong>der</strong> Erschaffenden<br />

(Schöpfung) und dem aus ihr hervorgegangenen Aussehen (Natur) dargebracht und ausgelegt<br />

worden, auf dass euch eine Richtschnur (Wegweisung/Leitgedanke) gegeben sei für euer Dasein<br />

und die Führung eures Lebens; also sollt ihr die Lehre <strong>der</strong> wahrlichen Propheten aufgreifen, so<br />

ihr die Erde durchwan<strong>der</strong>t und schaut, dass euer Ende gut sein wird, nicht jedoch wie jene,<br />

welche die <strong>Wahrheit</strong> verlästern (verleumden) und die wahren Propheten <strong>der</strong> Lüge zeihen (beschuldigen).<br />

170) Die Lehre <strong>der</strong> Propheten ist eine klare Darlegung für euch Euresgleichen (Menschen) und eine<br />

Richtschnur (Wegweisung/Leitgedanke) und Ermahnung, auf dass ihr gerecht (verantwortungsvoll)<br />

und rechtschaffen (gewissenhaft) und wahrheitswissend sein mögt und auf dass ihr alles<br />

Unrecht schmäht (ächtet) und nur des Rechtens tut.<br />

171) Ermattet nicht im Tun des Gerechten (Verantwortungsvollen) und Rechtschaffenen (Gewissenhaften),<br />

und trauert nicht um dahingegangenes Übel und Unglück, wie auch nicht um euch angetane<br />

Unbilligkeit (Ungerechtigkeit) und alles, was des Unrechtes auf euch gelastet (angetan)<br />

wurde; tut allzeitlich des Rechtens und lasst das Vergangene dem Vergessen angehören, auf<br />

dass ihr über alles <strong>der</strong> Vergangenheit obsiegt (Oberhand gewinnt) und keine Wehklagende über<br />

das Hingefallene (Vergangene) und Unbeständige (Vergängliche) seid.<br />

172) Ist euch als <strong>Wahrheit</strong>swissende eine Wunde entstanden, dann seid gewiss (wissend), dass auch<br />

den <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong> Unwissenden ähnliche Wunden entstehen, denn alles wechselt sich ab unter<br />

den Euresgleichen (Menschen), auf dass sie daraus ermahnt werden, in Besinnung (bewusst) zu<br />

lernen und sich zu unterscheiden vom Getier, das dem Lernen in Besinnung (bewusst) nicht tüchtig<br />

(fähig) ist; wahrlich, <strong>der</strong> Euresgleichen (Mensch) unterscheidet sich von den Tieren und von

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