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Kelch der Wahrheit

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<strong>Kelch</strong> <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong> 9<br />

verrichten und die Ernten durchführen kann, <strong>der</strong> gehe in die Stadt, wo er gegen ein Entgelt das<br />

findet, wonach er verlangt.<br />

102) Dem Euresgleichen (Mitmenschen) dessen Fehler und Vergehen zu vergeben bedeutet, Billigkeit<br />

(Gerechtigkeit) üben und Gutes zu tun.<br />

103) Nur Billigkeitslose (Gerechtigkeitslose/Verantwortungslose/Ungerechte) vertauschen das Wort<br />

<strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong> mit Lügen, doch die Lügner fügen sich damit selbst unendlich Schaden zu, weil sie<br />

keine wahren Freunde haben, son<strong>der</strong>n nur Falschfreunde, die ihnen nach dem Munde reden.<br />

104) Es ist des Rechtens, allzeit wahrheitlich zu sein und niemals Unbill über Euresgleichen (Mitmenschen)<br />

und über die Erde zu bringen, indem Lieblosigkeit, Unfreiheit, Friedlosigkeit, Freudlosigkeit<br />

und Ungleichartigkeit (Disharmonie) geschaffen werden.<br />

105) Viele werden mit Elend und Schande geschlagen, indem sie sich selbst drangsalieren und<br />

Gewalt antun, weil sie ihren eigenen Zorn auf sich laden, weil sie seit alters her in ihrer Wi<strong>der</strong>spenstigkeit<br />

und in ihrem Frevel die urkräftigen (schöpferischen) Gesetze und Gebote verwerfen<br />

und die wahren Kün<strong>der</strong>, die Propheten, töten wollen.<br />

106) Wahrlich, die wahrhaft Wissenden um die urkräftige (schöpferische) <strong>Wahrheit</strong>, die nach den urkräftigen<br />

(schöpferischen) Gesetzen leben, handeln und gute Werke tun, sie werden ihren Lohn<br />

empfangen in Form von Freude, Liebe, Frieden, Freiheit, Einträchtigkeit (Harmonie) und Weisheit,<br />

also wird auch keine Furcht über sie kommen vor dem Leben und dem Tod, und ihre Trauer<br />

wird sich vernünftig in Grenzen halten.<br />

107) Es ist geboten, an dem festzuhalten, was durch die urkräftigen (schöpferischen) und natürlichen<br />

Gesetzmässigkeiten gegeben ist, und all das so Gegebene soll allzeit im Sinne bleiben, dass<br />

keine Unbill aus falschen Gedanken, Gefühlen und Handlungen entstehe.<br />

108) Ihr Euresgleichen (Menschen), kehrt nicht ab von <strong>der</strong> durch die Gesetze <strong>der</strong> Urquelle (Schöpfung)<br />

gegebenen Huld und vom Gedeihen in allen Dingen, denn sonst geht ihr im Leben einher<br />

als Verlierer.<br />

109) Der Euresgleichen (Mensch) sei nicht wie Affen o<strong>der</strong> durch Untaten Verachtete, denn er allein<br />

trägt für die eigenen Taten, Handlungen, Gedanken und Gefühle die Verantwortung, wie diese<br />

den Affen und den durch Gesetzesbrüchigkeit zu Verachteten gewordenen abgeht; das ist zur<br />

Kenntnis zu nehmen und täglich zu beachten.<br />

110) Es ist immer zu bedenken, dass auch die durch Untaten Verachteten Euresgleichen (Menschen)<br />

sind, denen ihr Recht zugesprochen werden soll und die als solche nicht zu verurteilen und nicht<br />

zu misshandeln sind, denn allein ihre Untaten sollen gerichtet (gerichtlich beurteilt resp. verurteilt)<br />

werden, um vom Fehlbaren angemessene Sühne zu for<strong>der</strong>n.<br />

111) Die Billigkeitslosen (Gerechtigkeitslosen/Verantwortungslosen/Ungerechten), Fehlbaren und<br />

durch Untaten Verachteten sowie <strong>der</strong>en falsches Handeln und ihre falschen Gedanken und<br />

Gefühle sollen jenen als Beispiel dienen, welche zu <strong>der</strong>en Zeit leben o<strong>der</strong> nach ihnen kommen;<br />

und es soll eine Lehre sein, um nicht in Furcht vor dem Unrecht, son<strong>der</strong>n um in Freude mit dem<br />

Billigkeitsvollen (Gerechten/Verantwortungsvollen) zu leben.<br />

112) Die Urquelle (Schöpfung) und ihre Gesetze und Gebote befehlen nicht, wie das von Euresgleichen<br />

(Menschen) erschaffenen Gottheiten gegeben ist und die Spott mit <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong> treiben<br />

und jene irreführen wollen, die sich bemühen, aus ihrem Unwissen zu entfliehen und Zuflucht<br />

zur <strong>Wahrheit</strong> suchen.<br />

113) Nicht die Verstorbenen sind zu beweinen, son<strong>der</strong>n die lebenden Toten, die in Unwissen, Unweisheit,<br />

Lieblosigkeit, Unfreiheit, Unfrieden und in Ungleichmass (Disharmonie) ihr Dasein führen<br />

und mit ihrem Leben ha<strong>der</strong>n.<br />

114) Bittet stets eure Nächsten, dass sie deutlich machen, was sie wollen, damit Verstehen und nicht<br />

Missverstehen und daraus nicht Ha<strong>der</strong>, Streit und nicht Hass und nicht Unfrieden entstehen; so<br />

ist geboten das Verhalten in Richtigkeit.<br />

115) Bitte den Nächsten um die <strong>Wahrheit</strong> und um Deutlichkeit in allen Dingen, wie auch je<strong>der</strong> selbst<br />

<strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong> und Deutlichkeit zugetan sein soll, denn nur dadurch kann in diesen Dingen ein<br />

Wohlgeleitetsein Wirklichkeit werden.

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