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Kelch der Wahrheit

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302 <strong>Kelch</strong> <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong><br />

256) Wenn ihr nach Erkenntnis und nach <strong>der</strong> effectiven <strong>Wahrheit</strong> sucht, dann verstrickt euch nicht in<br />

wirren Gedanken und Gefühlen, wie aber auch nicht in den Irrlehren des Glaubensirrgartens, in<br />

dem die faulen Früchte <strong>der</strong> durch Euresgleichen erfundenen Götter und Götzen sowie veridolisierten<br />

Menschen alles verpesten.<br />

257) Lasst euch nicht verführen durch Glaubenspriester und <strong>der</strong>gleichen, die Gottheiten und Götzen<br />

anbeten, wie ihr aber auch nicht den Verführungen bezüglich veridolisierter Menschen verfallen<br />

sollt.<br />

258) Lasst euch durch die Gottanbeter nicht irremachen und wähnt nicht, dass durch ein ewiges Gesetz<br />

ein Sühnezwang auf euch liegt, den ihr we<strong>der</strong> von euch abwälzen noch auf an<strong>der</strong>e übertragen<br />

könnt, denn wahrheitlich gibt es keinen solchen Sühnezwang durch eine Erbsünde o<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong>gleichen, denn alles Diesartige entspricht nur unsinnigen Erfindungen von Euresgleichen, ihr<br />

Menschheit <strong>der</strong> Erde.<br />

259) <strong>Wahrheit</strong> ist, dass es keinen Sühnezwang gibt, denn alles, was ihr euch aufladet, lastet ihr euch<br />

selbst an, folglich ihr auch in euch selbst dafür geradestehen und Rechenschaft ablegen müsst,<br />

und zwar für all eure Gedanken und Gefühle und für eure Worte; nur euch selbst seid ihr Rechenschaft<br />

schuldig dafür, was ihr an Gedanken und Gefühlen hegt und pflegt und an falschen und<br />

bösen Worten aussprecht o<strong>der</strong> schreibt; doch <strong>der</strong> Rechenschaft könnt ihr auch nach aussen<br />

schuldig werden, wenn ihr falsche Handlungen und Werke tut, die an<strong>der</strong>en in irgendwelcher<br />

Weise Schaden bringen, wodurch ihr in <strong>der</strong>en Schuld steht und von ihnen o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gerichtsbarkeit<br />

zur Rechenschaft gezogen werdet; niemals müsst ihr aber Sühne leisten gegenüber<br />

einer Gottheit o<strong>der</strong> einem Götzen, denn allesamt sind sie durch Euresgleichen nur phantasievolle<br />

Erfindungen, denen keinerlei Energie und Kraft innewohnt und die in ihrer Wesenlosigkeit<br />

und Nichtexistenz nicht die Farbe eines Haares auf eurem Haupt zu än<strong>der</strong>n vermögen.<br />

260) Was ihr euch also an Gedanken und Gefühlen, an Lastern, Süchten, an Geiz und Neid, an Leidenschaften,<br />

schlechtem Charakter, Untugenden, Lieblosigkeit, Eifersucht und Streit, an Ungerechtigkeit,<br />

Verantwortungslosigkeit sowie an Unrechtschaffenheit, Respektlosigkeit, Anstandslosigkeit<br />

und Gewissenlosigkeit usw. aufbürdet, vermag niemand zu lösen, zu beheben und in die richtigen<br />

Bahnen zu führen, ausser ihr selbst; wäre dem an<strong>der</strong>s, dann würde die wahrliche <strong>Wahrheit</strong><br />

aller <strong>Wahrheit</strong> nur leerer Schall sein, und damit würde die ganze Schöpfung, das Universalbewusstsein<br />

und Universum, in sich zusammenstürzen, ja, das Ganze hätte nicht einmal entstehen<br />

und also nicht existent werden können.<br />

261) So ihr also für alles und jedes selbst verantwortlich seid, müsst ihr euch von allen unsinnigen<br />

Glaubenslehren freimachen, jeden imaginären göttlichen Sühnezwang vergessen und euch ein<br />

Ziel in <strong>der</strong> wahrheitlichen <strong>Wahrheit</strong> setzen, auf dass ihr, ihr Menschheit <strong>der</strong> Erde, einzig nach<br />

diesem Ziel strebt und jeden Glauben wegschiebt und auflöst.<br />

262) Wenn blosse Worte eure <strong>Wahrheit</strong> sind, dann nützt euch das nichts, auch dann nicht, wenn ihr<br />

lange Worte und Sätze Wort für Wort aus dem Gedächtnis hersagen könnt und damit wähnt,<br />

dass ihr euch selbst und eure Mitmenschen damit belehren könnt; wahrlich nützt euch all dieses<br />

Tun nichts, wenn ihr nicht die wahrliche <strong>Wahrheit</strong> gefunden habt und nicht nach ihr handelt,<br />

wenn ihr nicht im Sinne <strong>der</strong> effectiven <strong>Wahrheit</strong> eure Gedanken und Gefühle und euer ganzes<br />

Erdendasein danach ausrichtet und einrichtet; doch tut ihr das, dann muss es für euch etwas<br />

Selbstverständliches sein, das euch praktisch in Fleisch und Blut übergegangen ist und sich nicht<br />

mehr von euch trennen lässt; und nur wenn das so ist, könnt ihr aus <strong>der</strong> ewigen <strong>Wahrheit</strong> die<br />

Werte <strong>der</strong> Bewusstseinsevolution, <strong>der</strong> wahren Liebe, des Friedens, <strong>der</strong> Freiheit und Harmonie<br />

schöpfen, und zwar so, wie alles durch die Botschaft <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong> gegeben ist, die ihr in euch<br />

tragt und wie sie durch die schöpferischen Gebote und Gesetze verwirklicht wird.<br />

263) An den eigenen Werten sollt ihr euch selbst erkennen, an den Gedanken und Gefühlen, an den<br />

Handlungen, am Wirken und an allem Tun, wozu auch eure Worte und Reden gehören, die ihr<br />

im Alltag eures Erdendaseins führt; zum Tun gehören also auch die Gedanken und Gefühle, die<br />

in ihrer Wirkung nicht unterschätzt werden dürfen, so ihr nicht denken könnt, dass Gedanken<br />

und Gefühle ‹zollfrei› sind, wobei ihr diesbezüglich denkt, dass ihr für diese nicht zur Rechen-

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