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Kelch der Wahrheit

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<strong>Kelch</strong> <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong> 203<br />

Gebote, die ihr erkennen (sehen) könnt im Aussehen (Natur), wenn ihr nur mit offenen Augen<br />

und Ohren und gerade (natürlich) im Anstreben (Sinn) und unverstellt (wahrhaftig) einhergeht<br />

und alle Zeichen (Beweise) wahrnehmt, die offen (sichtbar) im Aussehen (Natur) gegeben sind.<br />

40) Verwerft nicht diese Erkenntnis, son<strong>der</strong>n erfasst sie, damit ihr auch ihre wahre Bedeutung erfasst,<br />

auf dass ihr daraus lernt und auch jene belehren könnt, welche noch unwissend sind und<br />

die <strong>Wahrheit</strong> leugnen.<br />

41) Und wahrlich, es sind viele unter euch, die ihr <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong> zu Teilen zugetan seid, sie jedoch<br />

nicht in ihrem Wert versteht, also ihr euch bemühen sollt, auf dass ihr in <strong>der</strong> Lehre <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong>,<br />

<strong>der</strong> Lehre des Geistes, <strong>der</strong> Lehre des Lebens wissend (bewusst) und weise werdet und dass<br />

es euch gut ergehe und euer Dasein (Leben) Freude und Glück sei; und lasst euer Anstreben<br />

(Sinn) nicht ver<strong>der</strong>ben durch jene, welche gegen die <strong>Wahrheit</strong>slehre ablehnend und die Ungerechte<br />

(Verantwortungslose), Unrechtschaffene (Gewissenlose) sowie <strong>Wahrheit</strong>slügner und Verlästerer<br />

(Verleum<strong>der</strong>) <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong> sind.<br />

42) Und wenn sie euch <strong>der</strong> Lüge zeihen (beschuldigen), tut weiterhin euer gutes Werk des Lernens<br />

und Belehrens <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong>, denn es ist ein Werk, das ihr sowohl für euch selbst tut als auch<br />

für Euresgleichen (Nächsten/Mitmenschen); und ihr seid sehr wohl allein verantwortlich für alles,<br />

was ihr selbst an Gedanken und Eindrücken (Gefühlen) erschafft, wie auch für alles, was ihr an<br />

Handlungen und Werken tut, und gleichsam sind auch alle an<strong>der</strong>en Euresgleichen (Menschen)<br />

selbst für alles verantwortlich, was sie an Gedanken und Eindrücken (Gefühlen) hegen und an<br />

Handlungen und Werken vollbringen, gleichsam, ob sie Gerechte (Verantwortungsvolle) o<strong>der</strong><br />

Ungerechte (Verantwortungslose), Rechtschaffene (Gewissenhafte) o<strong>der</strong> Unrechtschaffene (Gewissenlose)<br />

sind.<br />

43) Seid allzeit gerecht und helft jenen mit Belehrung <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong>, wenn sie euch ihr Ohr leihen,<br />

auch wenn sie Ungerechte (Verantwortungslose) und Unrechtschaffene (Gewissenlose) sind,<br />

denn von Bedeutung (Wichtigkeit) ist nur ihre Festigkeit (Wille) dafür, die wahrheitliche <strong>Wahrheit</strong><br />

zu suchen, ihr zu lauschen und sie zu lernen; zwar könnt ihr nicht Taube hörend und nicht<br />

Blinde sehend machen, wiewohl (trotzdem) könnt ihr aber die <strong>Wahrheit</strong>sunwissenden durch<br />

eure Belehrungen zum Begreifen bringen.<br />

44) Und sind viele o<strong>der</strong> wenige, die auf euch schauen und durch euch belehrt (unterrichtet) sein<br />

wollen, auch wenn sie schwer im Begreifen sind, so sollt ihr sie belehren so oft und oft, wie es<br />

für sie notwendig ist, auf dass sie die Lehre <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong>, die Lehre des Geistes, die Lehre des<br />

Lebens verstehen und ihr folgen können.<br />

45) Und wenn ihr Euresgleichen (Mitmenschen) belehrt (unterrichtet), dann seht, dass sie sich und<br />

auch an<strong>der</strong>en kein Unrecht mehr zufügen und dass sie sich von ihrem eigenen Unrecht in sich<br />

selbst befreien können.<br />

46) Seht, dass ihr untereinan<strong>der</strong> gut seid und die Liebe und Verbundenheit behütet (pflegt), und<br />

seid stets bereit, jene unter Euresgleichen (Nächsten/Mitmenschen) gleichsam wie euch selbst<br />

zu behandeln, auch wenn sie nicht <strong>Wahrheit</strong>swissende, son<strong>der</strong>n Ungerechte (Verantwortungslose)<br />

und Unrechtschaffene (Gewissenlose) sind, denn trotzdem haben sie die gleichen Rechte<br />

<strong>der</strong> Behandlung wie die Gerechten (Verantwortungsbewussten) und Rechtschaffenen (Gewissenhaften).<br />

47) Und suchen sie Erfüllung in <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong>, dann zeigt ihnen den Weg auf, den sie gehen können,<br />

um Zeugnis (Wissen) zu erlangen (erarbeiten) durch die Zeichen (Beweise) <strong>der</strong> urkräftigen (schöpferischen)<br />

Gesetze und Gebote.<br />

48) Und habt ihr zu entscheiden zwischen Recht und Unrecht, dann könnt ihr den Weg dazu nur<br />

finden durch eure Klugheit (Vernunft) und durch eure Erkenntnis (Verstand) sowie durch das<br />

Wissen und die Weisheit, die ihr aus den urkräftigen (schöpferischen) Gesetzen und Geboten<br />

gewinnt, denn nur durch sie könnt ihr Billigkeit (Gerechtigkeit) walten lassen, auf dass niemandem<br />

Unrecht wi<strong>der</strong>fährt.<br />

49) Und wenn ihr Versprechen abgebt, dann sollen diese auch verwirklicht werden, wenn ihr wahrhaftig<br />

(aufrichtig) seid.

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