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Kelch der Wahrheit

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210 <strong>Kelch</strong> <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong><br />

denkt, Hilfe an Euresgleichen (Mitmenschen) ist gebotene Pflicht <strong>der</strong> urkräftigen (schöpferischen)<br />

Gesetze und Gebote, also sie für euch eine Gewissheit (Selbstverständlichkeit) sei, die ihr in Genügsamkeit<br />

(Bescheidenheit) umsorgen (pflegen) sollt.<br />

25) Und bedenkt, wenn ihr Almosen (Gaben) gebt, dann seid nicht geizig, son<strong>der</strong>n handelt nach<br />

eurem besten Vermögen dessen, was ihr an Gut und Reichtum geben könnt, doch seht, dass<br />

ihr selbst genug habt und nicht darben müsst, wenn ihr Almosen und Gaben (Spenden) austeilt<br />

(spendet); doch bedenkt des Geizes, <strong>der</strong> von Übel ist und <strong>der</strong> euch am Ende eurer Tage nichts<br />

nutzt, denn ihr könnt nichts mit euch nehmen ins Totenreich (Todesleben); also ist es auch unsinnig,<br />

dass ihr euch Gaben und grossen Reichtum (Grabbeigaben) ins Grab beigeben lasst; und<br />

also ist es unsinnig, dass ihr euch aus Gold und sonstig Wertvollem Hüllen auf euer Angesicht<br />

(Totenmasken) schmieden und euch in teure und prunkvolle Gewän<strong>der</strong> wickeln lasst, o<strong>der</strong> dass<br />

ihr euren toten Leib (Körper) mit teurem Öl beständig machen (einbalsamieren) wollt, denn was<br />

den Hauch (Atem) des Lebens verloren hat, bleibt auf <strong>der</strong> Erde zurück und zerfällt zu seiner Zeit<br />

(früher o<strong>der</strong> später); und wahrlich kann we<strong>der</strong> euer toter Leib (Körper) noch etwas von dem,<br />

was euch ins Grab beigegeben wird, mit ins Totenreich (Todesleben) genommen werden, das<br />

nicht von Härte (Grobmaterie) gemacht ist, son<strong>der</strong>n fürwahr aus feinster Kraft (Energie) besteht,<br />

die gleichsam jener <strong>der</strong> Urkraft aller Urkraft (Schöpfung) ist.<br />

26) Erfasst, was die <strong>Wahrheit</strong> <strong>der</strong> wahrheitlichen <strong>Wahrheit</strong> ist, also ihr hören sollt auf die ermahnenden<br />

und belehrenden Worte des wahrlichen Propheten, auf dass ihr <strong>der</strong> wahrlichen <strong>Wahrheit</strong><br />

kundig (bewusst) werdet und so handelt und euer Leben führt, wie es euch durch die urkräftigen<br />

(schöpferischen) Gesetze und Gebote vorgegeben ist.<br />

27) Betet nicht Euresgleichen (Menschen) an, die sich über euch erheben, wie Herrscher, die euch<br />

nur beherrschen und ausbeuten wollen, jedoch für euer Wohlbefinden nicht ein Stäubchen eines<br />

Gewichts haben.<br />

28) Sie sehen in euch nur Leisetreter (Kreaturen), die sich in Demut selbst verleugnen, jedoch ihnen,<br />

den Herrschern (Despoten/Diktatoren/Absolutisten), gläubig sind und sich ihnen unterwerfen<br />

(demütig sind), wobei sie jedoch euch nur so lange schöntun (schmeicheln), wie es für sie von<br />

Nutzen (Erfolg) ist; doch bedürfen sie eurer nicht mehr o<strong>der</strong> richtet ihr euch gegen sie, dann<br />

scheuen sie nicht davor zurück, euch zu verfolgen und zu töten; also habt ihr wahrheitlich keinerlei<br />

Vorzug (Vergünstigung) von ihnen, son<strong>der</strong>n nur Ausbeutung und lauernde Gefahr für euer<br />

Leben, denn sie betrachten euch nicht als ihresgleichen, son<strong>der</strong>n als Niedrige und Gemeine<br />

(Schleicher) unter allen.<br />

29) Seht, dass ihr klare Beweise dafür habt, welcher Denkweise (Gesinnung) ihr selbst seid, auf dass<br />

ihr alles tut, um Gerechte (Verantwortungsvolle) und Rechtschaffene (Gewissenhafte) zu sein,<br />

und gewährt euch und Euresgleichen (Mitmenschen) alles, was euch und sie aus dem Dunkel<br />

dessen führt, was Unrecht und wi<strong>der</strong> die urkräftige (schöpferische) <strong>Wahrheit</strong> ist.<br />

30) Und tut dem wahrlichen Propheten gleich, so ihr keinen Lohn dafür verlangt, wenn ihr Euresgleichen<br />

(Mitmenschen) durch euren Mund (Reden) die Lehre <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong>, die Lehre des<br />

Geistes, die Lehre des Lebens nahebringt, son<strong>der</strong>n nehmt nur redlich angemessenes Entgelt für<br />

eure Beiträge (Unkosten) o<strong>der</strong> Angebinde (freiwillige Gaben/Geschenke), wenn diese im Mass<br />

des Rechtens für euch o<strong>der</strong> dafür bestimmt sind, dass ihr gute Werke damit tut.<br />

31) Würdigt alle Euresgleichen (Menschen) gleichermassen als Euresgleichen (Menschen), denn ihr<br />

alle seid in allen Himmeln (Universum) und auf allen Erden (Welten/Planeten) ein einziges Volk<br />

<strong>der</strong> Urkraft aller Urkraft (Schöpfung), so also zwischen Euresgleichen (Menschen) kein Unterschied<br />

ist, son<strong>der</strong>n nur in eurem Angesicht, in eurer Farbe <strong>der</strong> Haut wie auch an eurem Leib<br />

(Körper) innen und aussen und in eurer Rede (Sprache).<br />

32) Wahrlich, durch die wahrheitlichen Gesetze und Gebote <strong>der</strong> Urkraft aller Urkraft (Schöpfung)<br />

besitzt ihr unendlich viele Schätze (Mittel), durch die ihr euer Dasein (Leben) führen und alles<br />

zum Besten anfertigen (gestalten) und womit ihr euch entfalten (evolutionieren) könnt, doch<br />

vieles ist euch nur in Verborgenheit gegeben, so ihr es ergründen (erforschen) müsst; und wahrlich,<br />

viel Verborgenes ist euch durch den wahrlichen Propheten offenbart und wird euch durch

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