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Kelch der Wahrheit

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<strong>Kelch</strong> <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong> 227<br />

und im Umgang mit Euresgleichen (Mitmenschen) durch verbindende (zwischenmenschliche)<br />

Bande (Beziehungen).<br />

28) Und lernt: Die wahre Liebe ist die Königin aller Lauterkeiten (Tugenden) und damit <strong>der</strong> Baustein<br />

des Lebens und des Zusammenlebens Euresgleichen (Menschen).<br />

29) Und wer wahre Liebe in sich bewirkt (erschafft) und sie auch bewahrt, ist ein wahrlicher Freund<br />

seiner selbst und seinesgleichen (Mitmenschen) sowie aller seinesgleichen (Menschheit).<br />

30) Und wer wahrliche Liebe in sich bewirkt (erschafft) und sie auch bewahrt, ist in sich und auch<br />

nach aussen friedvoll und freiheitlich und sucht stetig nach Gleichstimmung (Harmonie).<br />

31) Wer aber keine wahrliche Liebe in sich bewirkt (erschafft) und nur scheinbare Liebe kennt, wie<br />

sie erdichtete (angebliche) Götter vergeben, <strong>der</strong> bewirkt (erschafft) in sich nur Böses und schreit<br />

nach Hass, nach Rache, Vergeltung und nach Schlachten (Kriegen) wie auch nach Bluttat (Mord)<br />

und Frevel (Folter und Gewalttaten), denn die erdichtete (erfundene) Liebe <strong>der</strong> erdichteten (erfundenen)<br />

Götter ist nur ein Werk verkommener Euresgleichen (Menschen); erdichtete (erfundene)<br />

Liebe durch erdichtete (erfundene) Götter sowie durch Frömmigkeiten (Religionen) und<br />

Unterfrömmigkeiten (Sekten/Kulte) ist keine wahre Liebe, son<strong>der</strong>n nur Schein, Lug und Trug,<br />

weshalb Euresgleichen (Menschen), die dieser falschen Liebe verfallen sind, in sich Hass und<br />

Eifersucht wie auch Rachegebaren und Vergeltungsdrang bewirken (erschaffen), wodurch sie<br />

Euresgleichen (Mitmenschen) durch Bluttat (Todesstrafe) strafen und auch Schlachten (Kriege)<br />

über das eigene Volk o<strong>der</strong> über an<strong>der</strong>e Völker bringen, wie sie auch Tod und Ver<strong>der</strong>ben über<br />

ihre Umwohner (Nachbarn) o<strong>der</strong> in falschem Ehrgefühl auch Tod und Ver<strong>der</strong>ben (Ehrenmorde)<br />

über das eigene Geschlecht (Familie/Verwandtschaft) herbeiführen.<br />

32) Die Lauterkeiten (Tugenden) sind in ihrer Gesamtheit wohl von grosser, jedoch von unterschiedlicher<br />

Bedeutung und deshalb auch von unterschiedlichem Wert, wobei aber diese Grundwerte<br />

<strong>der</strong> Lauterkeiten (Tugenden) die massgebendsten und als wahre Liebe und Nächstenliebe sowie<br />

<strong>Wahrheit</strong>sliebe von grösster Bedeutung sind, denen die Redlichkeit, Billigkeit (Gerechtigkeit)<br />

und die Rechenschaftigkeit (Gewissenhaftigkeit) und das Gerechtsein (angemessen beurteilen)<br />

wie auch die Bescheidenheit und <strong>der</strong> Starkmut (mutige Stärke) folgen.<br />

33) Die Grundwerte <strong>der</strong> Lauterkeiten (Tugenden) ordnen (regeln) das ganze schickliche (sittliche)<br />

Lauterkeitsleben (Tugendleben), wodurch auch die Haltung (Verhalten) zu sich selbst bestimmt<br />

wird, wie auch die Haltung (Verhalten) zu Euresgleichen (Mitmenschen).<br />

34) Die schicklichen (angemessenen) Lauterkeiten (Tugenden) machen das Leben von Euresgleichen<br />

(Menschen) schicklich (sittlich) und gut.<br />

35) Und zur Führung eines guten Lebens in wahrlicher <strong>Wahrheit</strong> und also nach den Gesetzen und<br />

Geboten <strong>der</strong> Erschaffung aller Dinge (Schöpfung) sind viele Lauterkeiten (Tugenden) notwendig,<br />

wozu auch Güte, Mitgefühl, Fleiss und Würde gehören, wie aber auch viele an<strong>der</strong>e grosse und<br />

kleine Werte <strong>der</strong> Lebensführung.<br />

36) Alle Lauterkeiten (Tugenden) sind aber niemals in euch eingegossen (eingegeben/geschenkt) von<br />

einem Gott, <strong>der</strong> gewiss (in jedem Fall) nur eine Erdichtung (Erfindung) Euresgleichen (Menschen)<br />

ist, denn alle Lauterkeiten (Tugenden) sind Bewirkungen (Erschaffungen) Euresgleichen (Menschen)<br />

aus euch selbst heraus, wie ihr sie bewirkt (erschafft) o<strong>der</strong> bewirkt (erschaffen) habt in<br />

diesem o<strong>der</strong> in einem Leben vor dem, das ihr heute führt.<br />

37) Und wenn ihr wissentlich (bewusst) und willentlich die <strong>Wahrheit</strong> und die Lauterkeiten (Tugenden)<br />

lernt, dann gewinnt ihr darin eine immer grössere Leichtigkeit, weshalb ihr stetig lernen<br />

und das Gelernte üben sollt, denn nur so festigt ihr euch im <strong>Wahrheit</strong>swissen und in den Lauterkeiten<br />

(Tugenden).<br />

38) Bemüht euch stetig, eure Lauterkeiten (Tugenden) zu vermehren, was ihr tun könnt durch ständige<br />

Übung und eigene Überwindung (Selbstüberwindung).<br />

39) Jede Lauterkeit (Tugend) wird grösser, reicher im Umfang (umfangreicher) und stärker, je häufiger<br />

und kräftiger ihr sie übt.<br />

40) Bedenkt, dass in jedem Stand (Amt/Stellung/Schicht) beson<strong>der</strong>e For<strong>der</strong>ungen (Pflichten/Standespflichten)<br />

verlangt werden und daher auch beson<strong>der</strong>e Lauterkeiten (Tugenden/Standestugenden).

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