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Kelch der Wahrheit

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200 <strong>Kelch</strong> <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong><br />

11) Ihre Gedanken ehren die urkräftigen (schöpferischen) Gesetze und Gebote und das Leben, und<br />

ihr Gruss wird immer ‹Frieden in Weisheit› sein, und ihr Dank gehört <strong>der</strong> Urquelle aller Weisheit<br />

(Schöpfung).<br />

12) Und ihr unter euch, welche ihr alles Unheil und alle Übel beschleunigt, wie ihr auch das Reichwerden<br />

beschleunigen möchtet, eure Lebensfrist fliesst sinnlos dahin, denn ihr lebt ein Dasein<br />

(Leben) in ständigen Hoffnungen, die sich nicht erfüllen, weil ihr ziellos irregeht und in eurer Verblendung<br />

nicht das wahrheitliche Leben, nicht dessen Nutzen (Erfolg) und auch nicht die Vorteile<br />

seht.<br />

13) Und ihr unter euch, welche ihr Gläubige an Götter o<strong>der</strong> Götzen seid, dann fallt ihr nie<strong>der</strong> auf<br />

eure Knie und fleht und ruft sie an, wenn euch ein Unglück trifft, und ihr tut es auch ganz gleich,<br />

ob ihr auf <strong>der</strong> Seite liegt, ob ihr steht o<strong>der</strong> sitzt; doch wahrlich, eure Götter o<strong>der</strong> Götzen können<br />

euer Unglück nicht fortnehmen, weil sie nur Erdichtungen (Erfindungen) sind, so ihr hilflos eures<br />

Weges gehen müsst, als hättet ihr sie nie angerufen und nicht um Befreiung vom Unheil gebettelt,<br />

das euch getroffen hat.<br />

14) Und wahrlich, im Glauben (Vermutungen) an eure Götter o<strong>der</strong> Götzen frevelt ihr (seid ihr gewalttätig)<br />

und vernichtet in Schlachten (Kriegen) an<strong>der</strong>e Geschlechter (Familien), Gruppen (Sippen)<br />

und Völker, wobei ihr böse brandschatzt, Unheil verbreitet und Zerstörungen herbeiführt,<br />

die jede Ungeheuerlichkeit übertreffen.<br />

15) Wahrlich, bedenkt, dass ihr auch auf eurer Welt Freiheit und Frieden halten sollt unter allen<br />

Euresgleichen (Menschheit), denn kein urkräftiges (schöpferisches) Gesetz gebietet (befiehlt),<br />

dass ihr Schlachten (Kriege) führen sollt, wie es auch durch kein urkräftiges (schöpferisches) Gebot<br />

geboten (empfohlen) ist zu töten; wenn ihr aber Schlachten (Kriege) führt, dann handelt ihr<br />

ebenso wi<strong>der</strong> alle Gesetze und Gebote <strong>der</strong> Urquelle aller Weisheit (Schöpfung) wie auch dann,<br />

wenn ihr tötet (mordet) in Ausartung, so also, wenn es nicht in Not (Notwehr) um das Leben<br />

geschieht.<br />

16) Wenn ihr die deutlichen Zeichen (Beweise) <strong>der</strong> urkräftigen (schöpferischen) Gesetze und Gebote<br />

im Aussehen (Natur) o<strong>der</strong> an an<strong>der</strong>en Dingen erkennt und sie zu deuten versteht, dann versucht<br />

sie nicht frevlerisch (wi<strong>der</strong> die <strong>Wahrheit</strong>) zu euren falschen Gunsten zu än<strong>der</strong>n, denn es steht<br />

euch nicht zu, Dinge än<strong>der</strong>n zu wollen, die wi<strong>der</strong> die Gesetze und Gebote <strong>der</strong> Urquelle aller<br />

Weisheit (Schöpfung) sind, doch sucht ihr es trotzdem zu tun, dann wun<strong>der</strong>t euch nicht, wenn<br />

ihr grossen Schaden erleidet, den ihr euch selbst zufügt; folgt nur dem, was euch durch die<br />

urkräftigen (schöpferischen) Gesetze und Gebote offenbar (erkennbar) wird, denn fürwahr erleidet<br />

ihr sonst Übel, Unheil und grossen Schaden.<br />

17) Wäre die wahrliche <strong>Wahrheit</strong> nicht die wahrliche <strong>Wahrheit</strong> <strong>der</strong> Gesetze und Gebote <strong>der</strong> Urquelle<br />

aller Weisheit (Schöpfung), dann würde sie euch nicht durch den Propheten vorgetragen,<br />

noch würden sie euch sonstwie kund gemacht; und wahrlich, euer Prophet lebte schon vor diesem<br />

Leben als an<strong>der</strong>er Euresgleichen (an<strong>der</strong>e Persönlichkeit) ein Alter Euresgleichen (Menschenalter)<br />

unter euch und lehrte die Lehre <strong>der</strong> Propheten; wollt ihr denn nicht endlich begreifen?<br />

18) Und bedenkt, es ist lästerlich, wenn Lügen und Verlästerungen (Verleumdungen) wi<strong>der</strong> die Urquelle<br />

aller Weisheit (Schöpfung) und wi<strong>der</strong> ihre Gesetze und Gebote erdichtet (erfunden) o<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong>en Zeichen (Beweise) als Lügen behandelt werden; wahrlich, welche solches tun, sie machen<br />

sich schuldig an <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong>, so es ihnen sicherlich nicht gut ergehen wird.<br />

19) Verehrt nicht das, was euch we<strong>der</strong> schaden noch nützen kann, wie Götter o<strong>der</strong> Götzen, Götterdiener,<br />

Götzendiener und solche, die sich als Gesandte o<strong>der</strong> Berufene (Stellvertreter) von Göttern<br />

o<strong>der</strong> Götzen o<strong>der</strong> sich selbst als solche erheben; wahrlich, wenn ihr doch solches tut, dann ist<br />

alles nur Lüge und Verleumdung wi<strong>der</strong> die <strong>Wahrheit</strong>, und ihr sucht damit <strong>der</strong> Urquelle aller<br />

Weisheit (Schöpfung) euch selbst, Euresgleichen (Menschen) o<strong>der</strong> eure Götter o<strong>der</strong> Götzen zur<br />

Seite zu stellen.<br />

20) Wahrlich, zur Vorzeit (Urzeit) waren alle Euresgleichen (Menschheit) ein einziges Volk mancherlei<br />

Blutes (Rassen) im Umfang eurer Welt (weltumfassend), dann aber wurden sie uneins und<br />

begannen sich zu bekämpfen (bekriegen).

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