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Kelch der Wahrheit

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<strong>Kelch</strong> <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong> 197<br />

nicht <strong>der</strong> Mann für ein Weib o<strong>der</strong> ein Weib für einen Mann tun kann, denn je<strong>der</strong> Euresgleichen<br />

(Mensch) muss sich selbst durch eigene Klugheit (Verstand) und durch eigene Einsicht (Vernunft)<br />

von seinem Glauben (Vermutungen) an Götter o<strong>der</strong> Götzen befreien, auf dass er sich selbst verzeihen<br />

kann.<br />

115) Wahrlich, es ist nicht im Sinn <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong> und <strong>der</strong> Gesetze und Gebote <strong>der</strong> Befruchtung des<br />

Lebens (Schöpfung), Euresgleichen (Menschen) irregehen zu lassen, son<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Sinn ist gegeben,<br />

dass ihr durch sie gelenkt (geführt) seid; aber bedenkt, alle unter euch müsst ihr selbst<br />

darum bemüht sein, durch die Lehre <strong>der</strong> wahrlichen Propheten, die urkräftigen (schöpferischen)<br />

Gesetze und Gebote im Aussehen (Natur) <strong>der</strong> Befruchtung des Lebens (Schöpfung) zu suchen,<br />

zu erkennen (sehen) und zu befolgen; seid gewiss (wissend), dass ihr euch selbst lenken (führen)<br />

müsst, denn ihr seid euer eigener Hüter, wie ihr auch Euresgleichen (Nächsten) Hüter seid, auf<br />

dass es euch allen wohl ergehe.<br />

116) Euch ist das Königreich <strong>der</strong> Erde gegeben wie auch das Königreich <strong>der</strong> Himmel (Universum) und<br />

<strong>der</strong> Erden (Welten/Planeten), auf dass ihr alles wohl behütet und im Umfang (umfänglich) eine<br />

Stätte des Glücks (Paradies) daraus macht; doch ist euch nicht die Macht des Todes gegeben, so<br />

ihr nicht darüber bestimmen sollt, son<strong>der</strong>n dem Tod sein Recht einräumt, wenn er euch von sich<br />

aus ruft; führt den Tod nicht unrechtens herbei, indem ihr Euresgleichen (Menschen) o<strong>der</strong> euch<br />

selbst tötet (mordet), son<strong>der</strong>n ihr sollt allezeit Freund und Helfer des Lebens sein; allein ist euch<br />

die Macht gegeben, Leben zu zeugen in den Scheidelinien (Grenzen) <strong>der</strong> Gesetze und Gebote<br />

<strong>der</strong> Befruchtung des Lebens (Schöpfung), so also zwischen Mann und Weib und bei an<strong>der</strong>en<br />

Kreaturen (Lebensformen) zwischen Männlein und Weiblein durch Heranziehen (Züchtung) und<br />

Verän<strong>der</strong>ung (Kreuzung), wie aber auch durch Nachbildung (Genmanipulation), die ihr auch<br />

bezüglich <strong>der</strong> Früchte und <strong>der</strong> Gemüse und aller Dinge nutzen könnt, wodurch ihr viel eures<br />

Daseins (Lebens) erleichtert.<br />

117) Also ist euch gelehrt durch die Lehre <strong>der</strong> Propheten, dass ihr euch allem zuwenden mögt, was<br />

euch durch die <strong>Wahrheit</strong> <strong>der</strong> Gesetze und Gebote des Aussehens (Natur) <strong>der</strong> Befruchtung des<br />

Lebens (Schöpfung) wissentlich (wahrnehmbar) gegeben ist, wie aber auch alles, was euch<br />

unwissentlich (nicht wahrnehmbar) und verborgen ist, das ihr jedoch ergründen und euch nutzbar<br />

machen könnt; also öffnet euer Ohr <strong>der</strong> Lehre <strong>der</strong> Propheten, denn durch sie wird euch viel<br />

Verborgenes <strong>der</strong> urkräftigen (schöpferischen) Gesetze und Gebote kundgetan (verkündet), auf<br />

dass ihr <strong>der</strong> Geheimnisse in ihrem Innern gewahr (fühlen) werdet (sie lüftet) und beherrschend<br />

(fortschrittlich) seid.<br />

118) Und hütet euch davor, dass ihr Euresgleichen (Menschen) zuviel zeugt, auf dass euch die Erde<br />

in ihrer Weite nicht zu eng wird und es euch darauf keine Zuflucht mehr gibt; also kehrt euch<br />

nicht im Erbarmen zu jenen, die Nachkommenschaft zeugen wollen, wenn alle Euresgleichen<br />

(Menschheit) zuviel sind, denn sonst ist eine Umwälzung (Katastrophe) unaufhaltbar, wenn sich<br />

das Aussehen (Natur) gegen euch wendet und ihr nichts mehr dagegen tun könnt; wahrlich, die<br />

Zahl aller Euresgleichen (Menschheit) ist für eure Welt beschränkt, doch so ihr die Zahl überschreitet,<br />

bricht Unheil aller Art über euch herein, dem ihr nicht mehr Herr werdet.<br />

119) Bedenkt alle, welche ihr <strong>der</strong> Klugheit (Vernunft) und <strong>der</strong> Einsicht (Verstand) fruchtbar (trächtig)<br />

seid, dass ihr dem Aussehen (Natur) eurer Welt Achtung (Wertschätzung) und Ehre (Respekt)<br />

erweisen und es in Hineignung (Gesundheit/Wohlwollen) halten sollt, auf dass eure Welt nicht<br />

durch euch untergehe (nicht zerstört werde).<br />

120) Es ziemt euch nicht als Bewohner <strong>der</strong> Erde, dass ihr euch gegen sie vergeht und sie durch eure<br />

Macht und Unklugheit (Unvernunft) in ihr selbst und in ihrem Aussehen (Natur) zerstört; tut ihr<br />

es doch, dann macht ihr euch selbst zu Feinden eurer Welt, die eure Heimat ist, woraus euch<br />

Not, Leid und Elend entstehen, was euch als schmählich (abscheulich) verdienstliches Werk angelastet<br />

werden muss; und wahrlich ist euer Lohn dafür schreckliche Umwälzung (Katastrophen)<br />

mit gewaltigen Zerstörungen und bannigen (massenweisen) Toden Euresgleichen (Menschen).<br />

121) Und martert (foltert) ihr eure Welt, dann könnt ihr keine Menge (Summe/Geld) geben, sei sie<br />

gross o<strong>der</strong> klein, um das entstehende Unheil zu bannen, denn alles an Umwälzungen (Katastro-

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