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Kelch der Wahrheit

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180 <strong>Kelch</strong> <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong><br />

damit sich eure innere Beschaffenheit (Zustand) zum Besseren än<strong>der</strong>t und ihr des Lebens froh<br />

werdet.<br />

55) Also verwerft nicht die Zeichen (Beweise) <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong>, auf dass ihr nicht euch in euch selbst<br />

austilgt um eures <strong>Wahrheit</strong>sunwissens willen, auf dass ihr euch nicht im eigenen inneren Elend<br />

ertränkt und ihr nicht Frevler (Missetäter) wi<strong>der</strong> euch selbst seid.<br />

56) Seid nicht die Schlimmsten unter allen Euresgleichen (Menschheit), indem ihr gegenüber dem<br />

Leben undankbar seid und die <strong>Wahrheit</strong> <strong>der</strong> Gesetze und Gebote <strong>der</strong> Erschaffung aller Dinge<br />

(Schöpfung) leugnet, so ihr euch selbst und Euresgleichen (Menschen) tötet (mordet); sich selbst<br />

o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e zu töten (morden), sei es aus Jämmerlichherzigkeit (Feigheit) vor Krankheit, Schmerz<br />

o<strong>der</strong> Angst, o<strong>der</strong> sei es aus Eifersucht, Hass o<strong>der</strong> Rache und Vergeltung, so ist es des Unrechtens<br />

und wi<strong>der</strong> die urkräftigen (schöpferischen) Gesetze und Gebote, die das Leben in je<strong>der</strong><br />

Weise ehren, so im Dasein (Leben) <strong>der</strong> Erdentage wie auch im Leben des Todes (Todesleben) in<br />

<strong>der</strong> Welt <strong>der</strong> Unsichtbarkeit (Jenseits).<br />

57) Schliesst mit den Gesetzen und Geboten des Aussehens (Natur) und <strong>der</strong> Erschaffung aller Dinge<br />

(Schöpfung) einen Bund (Vertrag), den ihr niemals brecht und <strong>der</strong> dauernd sein soll, auf dass ihr<br />

ein gerechtes (verantwortungsvolles) Leben in Rechtschaffenheit (Gewissenhaftigkeit) und in<br />

Befreiung (Erfüllung) führt.<br />

58) Und seid ihr im Bund (Vertrag) mit <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong> <strong>der</strong> urkräftigen (schöpferischen) Gesetze und<br />

Gebote, dann seid ihr keinem Unrecht hold (gewogen), und also führt ihr keine Schlachten<br />

(Kriege) und lebt nicht in Furcht, weil ihr ständig ermahnt seid, nichts des Unrechtens zu tun.<br />

59) Und fürchtet ihr von Euresgleichen (Mitmenschen) o<strong>der</strong> von einem Volk Verrat, dann werft<br />

ihnen nicht eure Versprechen o<strong>der</strong> Verträge vor die Füsse nach Billigkeit (Gutdünken/Gerechtigkeit),<br />

son<strong>der</strong>n bemüht euch durch Worte <strong>der</strong> Klugheit (Vernunft), <strong>der</strong> Weisheit und<br />

<strong>der</strong> Friedfertigkeit um ein klärendes Auskommen (Vereinbarung), auf dass Frieden zustande<br />

kommt.<br />

60) Und wähnen Ungerechte (Verantwortungslose) und Unrechtschaffene (Gewissenlose), sie hätten<br />

euch übertroffen (übervorteilt), dann lasst sie nicht im Ungewissen darüber, dass ihr wohl um<br />

ihre Unredlichkeit wisst, auf dass sie ihre Schande erkennen (sehen) und im eigenen Ratschluss<br />

erkennen (sehen), dass sie sich durch ihr Tun selbst zuschanden machen.<br />

61) Trachtet nicht danach, Schlachten (Kriege) zu führen wi<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Völker, und also trachtet nicht<br />

danach, Schlächter (Streitkräfte) zu sammeln und die Umfassungen (Grenzen) an<strong>der</strong>er Völker zu<br />

überschreiten und Schlachten (Kriege) zu führen, um sie in Schrecken zu setzen und zu töten;<br />

trachtet danach, keine Feinde zu haben, we<strong>der</strong> solche, die ihr kennt, noch solche, die ihr nicht<br />

kennt; wendet immer alles auf, damit ihr mit Euresgleichen (Mitmenschen) und mit an<strong>der</strong>en<br />

Völkern wie auch mit allen Euresgleichen (Menschheit) in Frieden und Freiheit wie auch in<br />

Gleichstimmung (Harmonie) lebt und niemals Feindschaft in euch und um euch entsteht; wahrlich,<br />

wenn ihr nach Freundschaft statt nach Feindschaft trachtet, dann wird es euch zurückbezahlt<br />

werden, und es wird kein Unrecht geschehen, wie ihr auch kein Unrecht, keine Not und<br />

kein Elend leiden werdet, also ihr in Wohlgeborgenheit leben werdet.<br />

62) Habt ihr Feinde und sind diese zum Frieden geneigt, dann seid auch ihr ihnen zum Frieden geneigt<br />

und vergebt ihnen, auf dass die Feindschaft zur Freundschaft wird.<br />

63) Habt ihr aber Feinde, die euch vorgeben, zum Frieden geneigt zu sein, die euch damit aber nur<br />

hintergehen wollen, dann soll euch die <strong>Wahrheit</strong> <strong>der</strong> urkräftigen (schöpferischen) Gesetze und<br />

Gebote Genüge sein, so ihr euch mit <strong>der</strong>en Hilfe stärkt und ihr des Rechtens tut gegen eure<br />

Feinde, indem ihr ihnen trotzdem wohlgesonnen seid und ihnen beisteht und sie <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong><br />

belehrt (unterrichtet), wenn ihr Sinn danach steht.<br />

64) Die Gesetze und Gebote <strong>der</strong> Erschaffung aller Dinge (Schöpfung) beinhalten Liebe für alle<br />

Euresgleichen (Menschen), und also sollt ihr diese Liebe nehmen und sie aufwenden auch für<br />

alle Euresgleichen (Menschheit) und für alles, was auf Erden ist und was da lebt und kreucht und<br />

fleucht; und wahrlich, die Liebe <strong>der</strong> Erschaffung aller Dinge (Schöpfung) ist in alle ihre Geschöpfe<br />

(Kreaturen/Schöpfungen/Lebensformen) und in alles Bestehende (Existente) gelegt, so

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