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Kelch der Wahrheit

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<strong>Kelch</strong> <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong> 65<br />

allem Getier durch seine Fähigkeit des Lernens in Besinnung (bewusst), <strong>der</strong>weil die Tiere und<br />

alles Getier nur lernen durch ihren Trieb (Instinkt) und keiner Gedanken anstellig (fähig) sind.<br />

173) Seid allzeit treu <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong>slehre und reinigt euch täglich von allen Dingen des Unbilligen<br />

(Fehler/Unrechte), das ihr nicht umhinkommt zu tun, um eurer Entfaltung (Evolution) Fülle<br />

(Genüge) zu tun, auf dass ihr andauernd gerechter (verantwortungsvoller) und wissen<strong>der</strong> und<br />

also weiser werdet, auf dass ihr Zeugen <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong> seid; also sollt ihr alles Unbillige in euch<br />

austilgen, indem ihr euch Reinigung davon gewährt.<br />

174) Wähnt (glaubt) nicht, dass ihr in das Reich <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong> eingehen werdet, dieweil ihr euch noch<br />

nicht für sie entschieden habt und ihr euch noch nicht unterscheidet von denen, die offen <strong>der</strong><br />

Unwahrheit und dem Unwissen zugetan sind; wähnt (glaubt) erst, dass ihr ins Reich <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong><br />

und <strong>der</strong> Liebe, des Friedens und <strong>der</strong> Freiheit wie auch <strong>der</strong> Wohlmut (Harmonie) eingeht,<br />

wenn ihr Standhafte in <strong>der</strong> Befolgung <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong> und <strong>der</strong>en Gesetzen und Geboten seid.<br />

175) Manche unter euch pflegen sich den Tod zu wünschen, bevor ihr ihm in natürlicher Weise begegnet,<br />

doch bedenkt, wenn ihr nach ihm ausschaut, ohne dass er aus eigenem Ermessen zu<br />

euch kommt, dann seid ihr Frevler (Gesetzesbrüchige) am Leben und an den Gesetzen und<br />

Geboten <strong>der</strong> Erschaffenden (Schöpfung) und an ihrem Aussehen (Natur); wahrlich, sich selbst<br />

den Tod zu bringen und in Jämmerlichherzigkeit (Feigheit) <strong>der</strong> eigene Mör<strong>der</strong> zu sein, ist töten<br />

in Ausartung und wi<strong>der</strong> die Gesetze des Lebens.<br />

176) Wähnt nicht, dass ihr sterben könnt nach einer vorbestimmten Frist, denn es gibt keinen Beschluss<br />

erdichteter (erfundener) Götter und Götzen, wie lange euer Dasein währen soll; wahrlich,<br />

<strong>der</strong> Tod kommt zu jedem zu seiner Zeit, die bestimmt wird durch die innere und äussere<br />

Schickung (Schicksal), wie Alter o<strong>der</strong> Krankheit, durch Unglück o<strong>der</strong> Gewalt und an<strong>der</strong>es, das<br />

dem Leben ein Ende bereitet.<br />

177) Und wer den Lohn <strong>der</strong> Welt begehrt, dem wird er gegeben nach seinem Anteil (Verdienst), und<br />

wer den Lohn des Lebens begehrt, <strong>der</strong> da ist das Erlangen eines friedvollen Sterbens, <strong>der</strong> wird<br />

ihn erhalten angemessen (gemäss) <strong>der</strong> Entfaltung (Evolution) seiner Innenwelt (Bewusstsein).<br />

178) Und jedem wird sein Lohn gegeben, wie er ihn verdient, so auch das Sterben als Umwandlung<br />

(Übergang/Wechsel) zum Tod <strong>der</strong>art gebildet wird, wie es dem Lohn des Lebens entspricht.<br />

179) Die wahrlichen Propheten erwählen sich selbst zu ihrer Berufung (Mission), indem sie die Gesetze<br />

und Gebote <strong>der</strong> Erschaffenden (Schöpfung) und des Aussehens (Natur) erlernen, um sie<br />

euch in Liebe und Hingabe zu lehren, auf dass ihr ein gutes Dasein führen und die <strong>Wahrheit</strong><br />

erkennen mögt, auf dass ihr in euch und um euch wahre Liebe und wahren Frieden erschafft,<br />

woraus wahre Freiheit und Wohlmut (Harmonie) entstehen möge.<br />

180) Wahrlich, auch die alten wahrlichen Propheten sind vor euch hergegangen, um euch zu belehren<br />

und zu lenken, doch ihr habt sie verfolgt und ihr habt ihnen nach dem Leben getrachtet, denn<br />

ihr seid nicht umgekehrt und folgt ihnen nicht auf den Fersen (ihr wendet euch nicht <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong>slehre<br />

zu); wie ihr aber nicht umkehrt zur <strong>Wahrheit</strong> und den Ungerechten (Verantwortungslosen)<br />

und Unwissenden auf den Fersen (<strong>der</strong>en Glauben) folgt, so verfolgt ihr weiterhin die<br />

wahrlichen Propheten und trachtet ihnen nach dem Leben; bedenkt jedoch, auch wenn ihr die<br />

wahrlichen Propheten verfolgt und sie zu töten sucht, so könnt ihr ihrer Lehre <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong>, <strong>der</strong><br />

Lehre des Geistes, <strong>der</strong> Lehre des Lebens doch nicht den mindesten Schaden zufügen, da sie<br />

allzeitlich von Beständigkeit und also unzerstörbar ist, weil sie als Belehrung hervorgeht aus <strong>der</strong><br />

<strong>Wahrheit</strong> <strong>der</strong> Erschaffenden (Schöpfung) und aus ihren Gesetzen und Geboten; und wahrlich,<br />

wendet ihr euch <strong>der</strong> Belehrung zu, dann werdet ihr euch selbst Dankbarkeit bekunden (zollen)<br />

können.<br />

181) Und so manche falsche Propheten hat es gegeben, an <strong>der</strong>en Seite zahlreiche Scharen für falsche<br />

Lehren erdichteter (erfundener) Götter und Götzen und <strong>der</strong>en Priester und Götterdiener und<br />

Götzendiener kämpften, so mit böser Gewalt und im Blutrausch unzählbare Euresgleichen<br />

(Menschen) getötet (gemordet) und die an<strong>der</strong>en in eine Knechtschaft (Hörigkeit) des Glaubens<br />

<strong>der</strong> Schlachtscharen (Kriegsscharen) gezwängt wurden; und wie dies war zu alten Zeiten vor<br />

euch, also ist es auch weiterhin so, weil ihr Überzeugte eures falschen Götterglaubens und

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