Kelch der Wahrheit
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298 <strong>Kelch</strong> <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong><br />
224) Die Zeit steht nicht still und bleibt nie dieselbe, denn sie geht seit Urbeginn <strong>der</strong> Schöpfung und<br />
aller ihrer myriadenfältigen Kreationen dahin, also seit alters her, gestern, heute, morgen, in<br />
Tausenden von Jahren und in alle Zukunft, bis zum Ende <strong>der</strong> Zeit, wenn die Schöpfung mit all<br />
ihren Kreationen wie<strong>der</strong> vergeht und sich in Schlummer legt, um im neuen Wachwerden als Ur-<br />
Schöpfung in Erscheinung zu treten.<br />
225) Ihr Menschheit <strong>der</strong> Erde, ihr seid irgendwann in <strong>der</strong> Zeit aufgetaucht und erschaffen durch das<br />
Wirken <strong>der</strong> schöpferischen Gesetze und Gebote, und euch ist es gegeben, aus dem Schosse <strong>der</strong><br />
Schöpfung zu schöpfen, wodurch ihr lernen und im Bewusstsein evolutionieren könnt; und so<br />
könnt ihr wahre Liebe, Wissen und Weisheit in euch erschaffen wie auch Frieden, Freiheit und<br />
Harmonie, um alles auch nach aussen unter eurer ganzen Menschheit zu verbreiten.<br />
226) Und wahrlich, seit Beginn aller Dinge <strong>der</strong> Schöpfung bleibt alles in den Sammlungen <strong>der</strong> Zeit erhalten,<br />
in den Speicherbänken, was es auch immer sein mag, denn darin ist alles und jedes und<br />
gar das kleinste Stäubchen eines Gewichts von jedem einzelnen von euch Menschen gespeichert,<br />
auf dass niemals auch nur ein Jota verlorengehe.<br />
227) Und so, ihr Menschheit <strong>der</strong> Erde, wie ihr euch selbst wandelt in eurem aktuellen Leben und in<br />
all euren vielen neuen Persönlichkeiten, die ihr seit uralter Zeit in immer neuen Geburten wart,<br />
so wandelt sich auch die Schöpfung selbst, indem sie immer mehr Liebe, Wissen und Weisheit<br />
in sich erschafft; das ergibt sich, indem sie durch eure Geistform lernt, die euch belebt und die<br />
sich dadurch geistig evolutioniert, indem sie das in sich aufnimmt, was ihr alles an Liebe, Wissen<br />
und Weisheit erschafft, und dann verschmilzt <strong>der</strong>einst eure Geistform mit <strong>der</strong> Schöpfung selbst,<br />
lange nachdem sie keines menschlichen Körpers mehr bedarf, son<strong>der</strong>n sich nur noch als Reingeistform<br />
weiterevolutioniert; dann nimmt die Schöpfung von ihr all das auf, was eure Geistform<br />
durch eure Liebe, euer Wissen und eure Weisheit über viele Reinkarnationen hinweg<br />
gelernt hat; dadurch, was die Schöpfung in sich aufnimmt, evolutioniert sie sich geistig, so wie<br />
ihr das als Menschen bewusstseinsmässig tut.<br />
228) Ihr Menschheit <strong>der</strong> Erde, ihr bleibt nicht immer dieselben, ob ihr nun jung seid o<strong>der</strong> schon im<br />
Alter, denn ihr wandelt euch in eurem Innern, in eurer Individualität, im Wesen, ebenso wie in<br />
eurem Bewusstsein und an und in eurem Körper, denn alles ist dem Wandel eingeordnet und<br />
nicht zu umgehen; selbst eure Geistform sowie die Schöpfung selbst sind durch die Evolution<br />
und das Anreichern von Liebe, Wissen und Weisheit <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ung eingeordnet und also<br />
nicht ewig in ihrem Zustand; also sind auch die <strong>Wahrheit</strong>, das Wissen und die Weisheit in den<br />
Wandel einbezogen, und zwar in <strong>der</strong> Weise, dass sie für euch immer tiefgründiger und tiefgreifen<strong>der</strong><br />
werden, je tiefer ihr in sie eindringt, weil ihr durch euer Suchen, Erforschen und Ergründen<br />
stetig weitere Erkenntnisse und Kenntnisse gewinnt.<br />
229) Ihr sucht seit alters her nach <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong>, doch fragt ihr euch ständig, was die <strong>Wahrheit</strong> wirklich<br />
ist, denn das, was ihr heute als <strong>Wahrheit</strong> wähnt, erkennt ihr bereits morgen wie<strong>der</strong> als Irrtum, doch<br />
nur darum, weil ihr nicht wirklich die <strong>Wahrheit</strong> gefunden habt, son<strong>der</strong>n nur eine Teilwahrheit o<strong>der</strong><br />
etwas, das ihr als Glaube resp. als Fiktion angenommen habt und keinerlei Beweiskraft hat; erkennt:<br />
<strong>Wahrheit</strong> ist nicht Glaube, son<strong>der</strong>n <strong>Wahrheit</strong> ist Gewissheit in Erkennung <strong>der</strong> Wirklichkeit.<br />
230) Also müsst ihr euch bemühen, die wahrliche <strong>Wahrheit</strong> zu finden, die keine Zweifel offenlässt<br />
und keinen Irrtümern unterworfen ist, wobei ihr jedoch zu bedenken habt, dass auch in Irrtümern<br />
<strong>Wahrheit</strong>skörner zu entdecken sind, die zur effectiven <strong>Wahrheit</strong> hinführen können.<br />
231) <strong>Wahrheit</strong> ist, dass alle Erkenntnisse und Offenbarungen dauernd ihre Formen in <strong>der</strong> Weise verän<strong>der</strong>n,<br />
indem eine erlangte <strong>Wahrheit</strong> stets weitere Faktoren nach sich zieht, die erforscht und<br />
ergründet werden müssen und folgerichtig zu neuen Erkenntnissen führen, wodurch sich die<br />
<strong>Wahrheit</strong> vertiefend erweitert und stetig zunehmend relativ vollkommen wird.<br />
232) Also geht euer Leben mit dem unentwegten Suchen, Forschen und Ergründen fort, wobei ihr<br />
durch den gesamten Wandel und Wechsel des Lernens und dem Gewinnen von Erkenntnissen,<br />
Wissen, Erfahrungen und <strong>der</strong>en Erleben reift und stetig weiser werdet.<br />
233) Die <strong>Wahrheit</strong> an und für sich bleibt sich in ihrem Kern immer gleich, wechselt nicht und ist ewig,<br />
doch sie variiert für euch Menschen in ihrer Tiefe in <strong>der</strong> Weise, dass sie in unzählbare Stufen