Kelch der Wahrheit
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296 <strong>Kelch</strong> <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong><br />
unguten, negativen, bösen und schlechten Gedanken und Gefühle hegt, weil nämlich je<strong>der</strong> von<br />
euch ausgesandte Gedanke und jedes Gefühl dauernde Verbindung mit euch hält, ohne dass<br />
ihr dessen gewahr und bewusst werdet; die Gedanken und Gefühle, die ihr aussendet, laden<br />
sich auf ihrem Weg hinaus mit neuer Energie und Kraft auf und kehren also gestärkt zu euch<br />
zurück wie ein Bumerang, wodurch ihr damit neuerlich belastet o<strong>der</strong> beglückt werdet, je nachdem,<br />
ob eure ausgesandten Gedanken und Gefühle negativer, böser, unguter, schlechter o<strong>der</strong><br />
positiver, guter, vorzüglicher, gütiger Natur sind.<br />
209) Ihr formt eure eigene Gedanken- und Gefühlswelt und sendet diese hinaus, womit ihr auch die<br />
Möglichkeit dafür schafft, dass sie ins Bewusstsein jener eurer Mitmenschen eindringen können,<br />
die unachtsam sind o<strong>der</strong> die gleichartige Gedanken- und Gefühlsformen pflegen; also könnt<br />
auch ihr von den Gedanken und Gefühlen eurer Mitmenschen befallen werden, wie diese durch<br />
euer eigenes Gedanken- und Gefühlsgut, folglich auch in dieser Beziehung ein an<strong>der</strong>mal eine<br />
Wechselwirkung entsteht, wie auch in allem, was existent ist.<br />
210) Also ist die Lehre aus den schöpferischen Gesetzen und Geboten die, dass ihr nicht die Energie<br />
und Kraft eurer Gedanken und Gefühle vergeuden, son<strong>der</strong>n des Rechtens gebrauchen sollt, indem<br />
ihr sie in guter, positiver, rechter, vorzüglicher und gütiger Art und Weise führt, hegt und pflegt,<br />
und auf dass ihr euch bewusst gegen eindringende fremde Gedanken und Gefühle zur Wehr<br />
setzt, indem ihr eure eigenen zur scharfen Abwehr macht; schafft in dieser Weise aus euren<br />
eigenen Gedanken und Gefühlen einen Schutz gegen alles, was des Unguten, des Bösen, des<br />
Negativen, des Schlechten und des Ausgearteten ist, das von aussen auf euch einbricht, auf dass<br />
ihr es nicht selbst annehmt, son<strong>der</strong>n frei davon bleibt und ihr in euch selbst stets nur für das<br />
Gute kämpft und Wunden heilt im gesamten Bereich alles Schöpfungsgegebenen.<br />
211) Wollt ihr gemäss <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong> handeln und evolutiv-bewusstseinsmässig vorwärtsschreiten,<br />
dann müsst ihr eure Gedanken und Gefühle kontrollierend darauf einrichten, was jedoch bedeutet,<br />
dass ihr viele falsche Anschauungen ablegen und an manchen starren Säulen rütteln müsst,<br />
die falsche und irrige Lehren tragen, die euch seit alters her zu Gläubigen an Gottheiten und<br />
Götter und an veridolisierte Menschen sowie an Religionen, Ideologien und Philosophien machen.<br />
212) Es sind seit alters her falsche und irre Lehren, falsche Begriffe und Worte, die ihr, ihr Menschheit<br />
<strong>der</strong> Erde, missgelehrt erhaltet und die ihr falsch erfasst und die euch nicht den wahren Weg <strong>der</strong><br />
<strong>Wahrheit</strong> finden lassen, den ihr in euch selbst suchen müsst als Weg <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong>, <strong>der</strong> selbst<br />
die <strong>Wahrheit</strong> und das Ziel ist.<br />
213) Ihr müsst auf dem Weg des Suchens in euch selbst auf den wahren Weg <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong> zurück,<br />
von dem ihr abgewichen seid und ihn nicht wie<strong>der</strong> gefunden o<strong>der</strong> ihn seit alters her noch nie<br />
gefunden habt.<br />
214) Lasst das Licht <strong>der</strong> wahrlichen <strong>Wahrheit</strong> in euch aufleuchten und in die Dunkelheit eures <strong>Wahrheit</strong>sunwissens<br />
eindringen, auf dass ihr den Bau <strong>der</strong> Unwahrheit in euch stürzt, den ihr seit alters<br />
her und während eures aktuellen Lebens in euch errichtet habt, auf dass ihr endlich ans Werk<br />
geht und ihr euch <strong>der</strong> Wirklichkeit und <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong> aller <strong>Wahrheit</strong> zuwendet.<br />
215) Achtet darauf, wenn ihr die <strong>Wahrheit</strong> sucht und sie erlernt, dass ihr nicht neuerlich einen Stillstand<br />
erleidet, dass ihr nicht in neuerliche Stagnation verfallt, son<strong>der</strong>n euch ein Beispiel an <strong>der</strong> Zeit<br />
nehmt, die nicht endet, son<strong>der</strong>n unaufhaltsam vorwärtsgeht, was ihr auch gleichsam tun sollt<br />
beim Suchen, Ergründen, Erfassen und Erleben <strong>der</strong> effectiven <strong>Wahrheit</strong>, wie sie in den schöpferischen<br />
Gesetz- und Gebotsmässigkeiten gegeben ist und die ihr darin sowie in euch selbst<br />
findet, wenn ihr euch darum bemüht.<br />
216) Wahrlich, ihr Menschheit <strong>der</strong> Erde, die Zeit vergeht, und zwar ohne dass ihr etwas dagegen tun<br />
könnt, und im Vergehen <strong>der</strong> Zeit än<strong>der</strong>n sich in eurer materiellen Welt und im Universum alle<br />
Dinge ebenso wie auch in euch selbst, in eurem Körper und Bewusstsein, in eurem Wesen, im<br />
Charakter, Wissen und <strong>der</strong> Persönlichkeit sowie in den Interessen usw.; also seht ihr die Zeiten<br />
wechselnd an euch vorüberziehen, wie ihr auch jeden Wandel in euch realisiert, wenn ihr nur<br />
darauf achtet, was ihr aber in <strong>der</strong> Regel nicht tut, denn wahrlich seid ihr nur wenige unter euch,<br />
welche ihr euch die Bil<strong>der</strong> <strong>der</strong> Wechsel nicht zur Gewohnheit macht, son<strong>der</strong>n alles genau be-