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Kelch der Wahrheit

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20 <strong>Kelch</strong> <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong><br />

Sonne am Himmel und die Sterne und <strong>der</strong> Mond am Himmel <strong>der</strong> Nacht; alles sind fürwahr<br />

Zeichen <strong>der</strong> wahrheitlichen Erschaffung (Schöpfung), die als unmessbares Geheimnis über allem<br />

Leben, über allen Himmeln (Universum) und über allen Erden (Welten/Planeten) steht; und es<br />

sind Zeichen (Beweise) für jene, welche die <strong>Wahrheit</strong> erkennen und verstehen, die sich ihr zuwenden<br />

und mit ihr ihr Dasein gestalten.<br />

221) Doch es gibt an<strong>der</strong>e unter euch, die sich eine Gottheit o<strong>der</strong> einen Götzen o<strong>der</strong> einen Gegenstand<br />

<strong>der</strong> Anbetung setzen, weil sie unwissend in <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong> <strong>der</strong> Urhebung (Schöpfung) sind<br />

und ihren Gott o<strong>der</strong> Götzen o<strong>der</strong> Gegenstand lieben, als ob er lebend und wahrhaftig sei; und<br />

sie sind krank in ihrem Glauben und ohne Vernunft, denn sie vermögen ihren Wahn nicht zu<br />

unterscheiden von <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong> <strong>der</strong> Wirklichkeit; sie sind Frevler (Verantwortungslose) an <strong>der</strong><br />

<strong>Wahrheit</strong>, und wenn sie sich als Frevler (Gesetzesbrüchige) sehen und begreifen könnten, dann<br />

würden sie die Not und das Elend und die Strafe erfassen, die sie sich in sich selbst auferlegen<br />

und die niemals von <strong>der</strong> Urhebung (Schöpfung) o<strong>der</strong> von aussen kommt.<br />

222) Wenn jene, welche euch im irren Glauben an einen Gott o<strong>der</strong> Götzen führen, von euch lossagen,<br />

dann seid ihr hilflos wie mutterlose Hämmel, weil dann all eure Bande zu euren Führern zerschnitten<br />

sind, die euch in gläubiger Knechtschaft (Hörigkeit) halten.<br />

223) Und ihr, die ihr falschen Führern einer unwahren <strong>Wahrheit</strong> folgt, im Glauben an einen Gott o<strong>der</strong><br />

Götzen, ihr fürchtet euch davor, umzukehren zur <strong>Wahrheit</strong>, weil ihr glaubt, dass ihr euren Gott<br />

o<strong>der</strong> Götzen verleugnet, wie ihr die wahrliche <strong>Wahrheit</strong> verleugnet; kehrt ihr aber um und wendet<br />

euch <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong> zu, dann werdet ihr die <strong>Wahrheit</strong> <strong>der</strong> Entstehung (Schöpfung) und ihre<br />

Werke erkennen, so ihr euch von eurer Ängstigung und vom Feuer <strong>der</strong> Selbstbestrafung befreit.<br />

224) Esst von all dem, was euch auf Erden zur Nahrung dient, von Früchten, Gemüsen und Fleisch,<br />

von je<strong>der</strong> Frucht und je<strong>der</strong> Beere, von allen Kräutern und von allem Getier je<strong>der</strong> Art und von<br />

allem, was euch mundet, denn nichts sei euch unerlaubt (verboten), son<strong>der</strong>n es sei euch alles<br />

erlaubt, was euch mundet und nicht giftig für euch ist; ist da aber einer, <strong>der</strong> euch das verbietet,<br />

<strong>der</strong> tut nicht des Rechtens, ist euer offenkundiger Feind und wi<strong>der</strong>spricht den Gesetzen <strong>der</strong><br />

Entstehung (Schöpfung) und <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong>slehre; er heisst euch nur Böses und Schändliches zu<br />

tun, das wi<strong>der</strong> die Gesetze <strong>der</strong> Urquelle (Schöpfung) spricht und dass ihr Böses von <strong>der</strong> <strong>Wahrheit</strong><br />

redet und Dinge, die ihr nicht wisst.<br />

225) Und alle unter euch, die ihr wissend in wahrlicher <strong>Wahrheit</strong> seid, esst von allen guten Dingen,<br />

die euch durch die Gesetze <strong>der</strong> Gestaltung (Schöpfung) und des Aussehens (Natur) auf Erden<br />

gegeben sind; seid dankbar für alles, was ihr erhaltet, denn die Güte und die Huld <strong>der</strong> Erschaffenden<br />

(Schöpfung) und des von ihr erschaffenen Aussehens (Natur) sind unermesslich<br />

und ohne Ende.<br />

226) Verwehrt zur Nahrung soll euch nur das sein, was als von selbst Verendetes und Faules ungeniessbar<br />

ist; gegeben sind euch alle essbaren und ungiftigen Früchte und Gemüse, aller Gärsaft<br />

(Alkohol wie Wein/Bier/Branntwein usw.) und also alles Fleisch von jedem Getier, von dem ihr<br />

essen mögt, vom kleinen Nager, vom Hasen, <strong>der</strong> Ziege, dem Schaf und Schwein, dem Rindvieh,<br />

dem Pferd und dem Kamel und allem, was euch mundet, doch stets im Masse des Erträglichen<br />

und Gesunden, ohne Frass und Völlerei; das Getier, die Nager, die Hasen, die Ziegen und Schafe,<br />

die Schweine und die Rindviecher, die Pferde und Kamele und alles, was essbar ist, gelte von<br />

aussen als unrein, weil es im Drecke wühlt, doch von innen ist es reinlich und gut, also es zur<br />

Nahrung dienen möge, wenn das Äussere vom Dreck gereinigt ist; auch das Blut des Getiers<br />

möge teils zur Nahrung dienen, und <strong>der</strong> Gärsaft (Alkohol wie Wein/Bier/Branntwein) soll nur in<br />

kleinem Mass genossen werden, dass keine Trunkenheit die Sinne trübt; also soll in keinen Dingen<br />

das Mass überschritten werden und in allem Gehorsam geübt werden, damit alle Nahrung zum<br />

leiblichen Wohl gereiche und zur Gesundheit.<br />

227) Und wenn euch gesagt wird, dass ihr die Lehre <strong>der</strong> Propheten befolgen sollt, dann wollt ihr dem<br />

Ruf nicht folgen und sagt, dass ihr dem nacheilen wollt, was seit alters her vorgefunden wurde<br />

im Glauben an Gottheiten und Götzen; wie aber eure Rede so ist, hatten selbst eure Väter und<br />

Mütter keinen Verstand und wandelten nicht auf dem rechten Weg.

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